Notebookhersteller leiden eben am "irgendwas ist immer"-Syndrom. Dieses besagt, dass mindestens eine Komponente Kauf-Ausschlusskriterium ist. Entweder der Screen ist nicht entspiegelt, oder der Lüfter läuft ständig, oder das Gerät ist zu schwer, oder Touchpad hat ne Macke (PTP DeadZone!), oder das Betriebssystem macht alles kompliziert und fehleranfällig (MacOS+Parallels+Win), oder Spulen/CPU-Whining, oder (bis 2015 der Fall) es wird am soldered RAM gespart (4GB), oder die Auflösung ist zu niedrig (FHD vs. 1440p bei 13.3 ist wie Tag und Nacht), oder der Bildschirm ist zu dunkel/kontrastarm. Oder Klapper-Keyboard. Oder es wird zu heiß. Es ist IMMER irgendwas. Und wenn doch in seltenen Einzelfällen alles OK ist, dann wird es einem mit anderen Dingen vermiest (z.B. Gerät muss aus Japan importiert werden und ist schweineteuer. Oder hat Mega-Bezels trotz neuer Chassis. Oder Fingerabdrücke. Oder soldered SSD. Oder Tastaturlayout ne Katastrophe (gern genommen: Fehlende F-Tasten, fehlpositionierte Shift-Taste, erschwerte PageUp/End geht nur beidhändig dank einer Fn linkerhand. Und wenn auch das alles gut ist, dann ziehen sie den Joker: Alles perfekt, aber hässlichstes Design am Markt.). Man möchte fast meinen, Notebooks sind wie Menschen...
Die Hersteller kapieren nicht, dass wenn sie es EIN MAL schaffen würden, alle diese Kriterien einzuhalten, statt immer bei mindestens einem Punkt zu versagen, würden sie SOOO nen Reibach machen.