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Test Microsoft Surface Book (Core i5, 940M) Notebook

Started by Redaktion, November 03, 2015, 11:56:31

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Redaktion

Ein Buch mit fehlenden Seiten? Das Microsoft Surface Book ist in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnliches Gerät. Etwa wird eine dedizierte GPU von Nvidia, untergebracht im Tastaturdock, mit einem Intel Core-i-Prozessor angetriebenen Tablet verbunden. Zudem gehört das 3:2-Display zu einem der Besten in dieser Größenklasse. Kombiniert mit einer neuartigen Scharnierlösung setzt das Surface Book frischen Impulse bei Notebooks und 2in1-Geräten.

http://www.notebookcheck.com/Test-Microsoft-Surface-Book-Core-i5-940M-Notebook.153423.0.html

V_ossi

Mal wieder ein sehr interessanter Test, werde ihn mir später genauer durchlesen. Eine Anmerkung/Frage hätte ich aber jetzt schon, könntet ihr bei den Spiele Benchmarks vielleicht mal eine feinere Abstufung zwischen hoch und max. machen? Statt von 768p bei hohen Einstellungen direkt auf 1080p und ultra Einstellungen zu springen, erst mal 1080p mit hohen Einstellungen testen?

Sturmmuffel

Endlich, darauf habe ich gewartet. Ich werde mir den Test später noch genauer durchlesen, jedoch hätte ich noch bezüglich Akkulaufzeit und Touchpad einige fragen. Im Vorfeld gab es bereits einige Gerüchte über den Stromhunger mancher Surface Books und es wurde auf einen damit zusammenhängenden Bug hingewiesen. Tatsächlich ist es so, dass manche Tester Akkulaufzeiten von bis zu 14h bei Videowiedergabe erreicht haben und andere wiederum wie hier NBC mit ihrem Gerät keine 8 h bei normaler Nutzung. Ein weiterer Bug betrifft angeblich das Touchpad. Es soll in vielen Fällen nicht gut reagieren oder Gesten nicht gut erkennen. Hingegen andere Tester sprachen vom besten Touchpad, das sie je bei einem Windows-Gerät benutzt haben. Es soll sogar genau so gut sein wie das von MacBooks. Da die Unterschiede so gross sind, wollte ich hier mal fragen, ob bei diesem Test auch solches Verhalten bemerkt wurde und ob es ein Test-Update geben wird, wenn die Bugs gefixt wurden.

dafum

wenn ich mir den bericht vom "MacBook Pro Retina 13" ansehe, dann ist das notebook nicht nur AUCH teurer, ich lese nichts vom nachteil "teuer".
zwar gibts einen minuspunkt bei aufpreispflichtiger garantie aber einen minuspunkt für "teuer" bei MS finde ich eine frechheit.

überhaupt, warum wird der sRGB bzw. ARGB farbraum nicht mit jenen von zb hps dreamcolour verglichen? stattdessen schon wieder apple. also neutral ist das m.e. nicht.

ElserGeorg

Der ganze Hype um das Ding? Haut mich jetzt wirklich nicht vom Hocker. Wenig Anschlüsse, schwache Akkulaufzeit, teuer. Gut für Hipster im nächsten Starbucks sicher ne Alternative zum MacBook aber ernsthaft arbeiten?

Gut, das Display und der Pen sind natürlich toll.

someguy

Kann es sein, dass ihr es ernsthaft fertig gebracht habt, ein ganzes Review zu schreiben ohne auch nur mit einer einzigen Silbe auf die Infrarot-Kamera einzugehen, die "Windows Hello" ermöglicht, also das (passwortlose und hochgelobte ) Einloggen via Infrarot-Gesichtsscan ? Vor diesem Hintergrund macht dann nämlich auch ein Fingerabdruckscanner keinen Sinn und den Negativpunkt des Fehlens eines ebensolchen ziemlich lächerlich.

Oder hattet ihr ein Vorserienmodell zur Hand, dass dieses Feature noch gar nicht beherrscht ?  In diesem Fall, wäre das Review aber sowieso für die Tonne.

avalance

#6
War sicherlich ein gewisser Zeitdruck vorhanden (da US Modell), vllt wird nochmal das EU Modell getestet. Finde es toll, dass NBC sich ein US Modell ergattert hat und einen durchaus unvoreingenommenen, unverblendeten und objektiven Test durchführen konnte, hätte ich das getestet wären es wohl 93% geworden  ;D. Finde ich gut.

Die folgenden Negativpunkte finde ich jedoch "naja" - also die hätte ich evtl etwas anders gewertet, eher so in Richtung "neutral" denn so wirklich vergleichen kann man das Gerät eigentlich nicht, aber das ist ja Ansichtssache, daher meine Gedanken (im Fokus auf die Negativpunkte):

- dicker und schwerer als 13- oder 14-Zoll-Ultrabooks
(ist ja auch ein Detachable ;D)

- kein USB-C oder HDMI (haben andere Ultrabooks leider auch nicht immer, Displayport auf sonstwas bzw. USB3 auf irgendwas Adapter braucht man sehr häufig seit intels 5xx Versionen) <- im Fokus auf HDMI, USB-C: ja hätte man machen können aber der normale USB Anschluss ist eben allgegenwärtig von daher *hm* in 6 Monaten vllt Kritikwürdig)

- kein WWAN oder RJ-45 (haben andere Ultrabooks auch nicht siehe Adapter/Dockingstations, schade denn RJ45 ist toll, aber irgendwie auch langsam outdated bei Ultrabooks, wer´s braucht USB @ Ethernet....)

- kein SmartCard-Leser oder Fingerabdruckscanner (haben andere Ultr.. ich hör auf, ich sehe absolut keinen Need für Biometrisches "Security" weil das ist ja alles irgendwie 2000er und funktioniert auch nur "in teuer und sehr gut implementiert" wirklich zuverlässig, glaube ich zumindest)

- keine sekundäre Speicherlösung (warum Nachteil? Externe Datenträger, Cloudkram und AC WLAN?)

- kein TrackPoint oder dedizierte Maustasten (wozu wenn das Touchdisplay als solches funktiniert, ein Stift existiert mit supertollen Möglichkeiten und man sich an das Touchpad und die Gesten gewöhnen kann? Das verstehe ich nicht ganz, es liest sich etwas voreingenommen wie von einem Thinkpad user =) )

- schlechte Aufrüstmöglichkeiten (haben andere Ultrabooks auch nicht, leider, ok dieses wohl noch weniger, aber siehe erster Punkt es ist ja auch mehr ein Tablet)

Sicherlich war der Zeitraum für den Test recht knapp, von daher kann ich das schon verstehen dass auf ein paar Dinge nicht eingegangen wurde (IR Kamera und sowas). Und ja, ich finde ein kleines USB (oder Thunderbold) Dockingteil mit HDMI und RJ45 sollte schon im Lieferumfang sein bei der Preisklasse (egal welcher Hersteller, ich glaube ASUS hatte mal sowas beiliegen im Lieferumfang, ansonsten keiner in der letzten Zeit).

Generell würde ich aktuell aus meiner Warte sagen, so ein Surfacebook (ohne GPU weil brauche ich nicht) ist wesentlich toller als ein XPS13 oder ähnliches (egal welche Version mit Touch) da der Preis wohl relativ ähnlich ist bei ähnlicher Performance, dass Seitenverhältnis für den Anwendungszweck auf dem Surface (wer schaut bitte auf 13" Filme oder spielt ernsthaft) absolut Klasse und somit ein totaler Pluspunkt / super need ist (produktiv gesehen), die Detachable Option absolut geil ist, da man kein Tablet mehr braucht und von dem Stift und der normalen "Surfacefunktionen" gekrönt wird. Alles in allem stellt das für mich irgendwo vom "Aufbau" das perfekte Office/Home/Code Machinenchen dar.

Bin gespannt, was andere Hersteller in den nächsten Monaten dagegen schiessen, vorallem auch Lenovos Yoga Serie und vllt Xiaomi

Grüße
aVa
PC; Ryzen 2700X | 32GB 3400 CL14 | RTX 2070 | 3TB SSDs
mobil: Huawei Matebook D| Ryzen 2500U | 8GB | 1TB SSD | Ubuntu |
server: HP N54L | 8GB ECC | 20TB + 128er SSD
work: HP EliteBook | i5 7300U | 16GB | 512GB SSD | 3x27"

Luc4

Andere Akkulaufzeit Tests mit dGPU:

Engadget (Core i7 / dGPU): 11:31 Stunden
MobileTechReview (dGPU, 40% brightness): 10 Stunden

Woher der grosse Unterschied?

Klaus Hinum

#8
Wir haben jetzt auch noch H.264 (Big Buck Bunny Video in 1080p) im loop bei 150 cd Helligkeit (rund 60% beim Surface Book) getestet und da kamen wir auf eine Laufzeit von 10 Stunden. Je mehr die Helligkeit hier reduziert wird, desto mehr gewinnt man klarerweise. Videowiedergabe läuft jedoch meist hardwarebeschleunigt und benötigt deshalb relativ wenig Resourcen.
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GlabbichRulz

Hallo,
vielen Dank für den ausgiebigen Test!
Eine Frage habe ich aber noch:
Ist es möglich das Tablet abzudocken während der PC nicht angeschaltet ist?
Das wäre z.B. praktisch wenn man schnell mal nur das Tablet braucht oder mitnehmen will, nicht aber das ganze System erst einmal hochfahren will.

Luc4

Quote from: Klaus Hinum on November 04, 2015, 09:09:39
Wir haben jetzt auch noch H.264 (Big Buck Bunny Video in 1080p) im loop bei 150 cd Helligkeit (rund 60% beim Surface Book) getestet und da kamen wir auf eine Laufzeit von 10 Stunden. Je mehr die Helligkeit hier reduziert wird, desto mehr gewinnt man klarerweise. Videowiedergabe läuft jedoch meist hardwarebeschleunigt und benötigt deshalb relativ wenig Resourcen.

Merkwürdig ist das das Surface Pro 3 eine längere Laufzeit hat im NBC Test. Andere Tests zeigen relativ eine deutlich längere Laufzeit beim Surface Book. Vielleicht ein Software Problem im Testgerät?

Andere Tests sind nicht nur Video und fast alle loben die längere Akkulaufzeit:

MobileTechReview:
"tablet + keyboard lasts around 10 hours on a charge with brightness set to 40% and WiFi active in a mix of productivity and streaming video tests (dGPU model). With a bit of additional power management like dropping brightness further, the integrated graphics model likely could reach Microsoft's claimed 12 hours on a full charge. As 13" laptops go, that's quite good battery life and it significantly outlasts the Surface Pro 4."

AnandTech ist noch nicht fertig und das wäre interessanter als Vergleich da es unterschiedliche Tests gibt.

Klaus Hinum

Also das Tablet kann man lt Allen auch abdocken wenn das Gerät ausgeschaltet ist, es darf jedoch der Akku im Keyboard noch nicht leer sein.
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ElserGeorg

Um das Display abdocken zu können, muss der Akku noch etwas Kapazität haben. Laut ifixit braucht der "Muscle Wire Lock" den Strom um einen Draht zu erhitzen, der dann beim zusammenziehen die Sperre löst.

siehe:

https://www.ifixit.com/Teardown/Microsoft+Surface+Book+Teardown/51972

ffffffffff

Man vergleiche doch bitte mal die Werte bezüglich Gaming-Performance mit denen der aktuellen Macbook Pro 15". Es scheint, als bewege sich das Surface Book mit NVidia-Chip hier irgendwo zwischen iris Pro 5100 und Radeon R9M370X. Das ist doch wirklich eine Leistung!

hanns

mal ne frage zu den surface pro 4 (surface book) stift was kommen dort für batterien rein?
ist es wieder so eine kombination aus aaaa batterie und zwei knopfzellen wie beim surface pro 3?

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