Test Apple MacBook Pro Retina 15 inch 2015-05 Notebook

[Redaktion]

Teures Vergnügen. Mehr Leistung, ein neues Force Touch Trackpad sowie längere Akkulaufzeiten sollen das überarbeitete MacBook Pro 15 noch attraktiver machen – und damit Kaufpreise weit jenseits 2.000-Euro-Marke rechtfertigen. Reicht das, um die erstarkende Konkurrenz in Schach zu halten?

http://www.notebookcheck.com/Test-Apple-MacBook-Pro-Retina-15-inch-2015-05-Notebook.144038.0.html

[tombrady]

Ziemlich hoher idle Verbrauch, da dürfte noch ein Update nachgeschoben werden...

[krausest]

Danke für den Test! Mich würde noch sehr interessieren wie groß der Unterschied bei den Grafikkarten unter OSX ausfällt (So wie ich das sehe sind im Test alle Grafik-Benchmarks unter Windows gemessen).
Gibt es bei den OSX-Treibern eigentlich nennenswerte Qualitätsunterschiede zwischen AMD und Nvidia?

[Masom]

Während wir die WLAN-, Sound- und Webcam-Treiber nachträglich ergänzen konnten, blieben die Rechtsklick-Funktion des Touchpads sowie die Funktionstasten des Keyboards (Helligkeit, Tastaturbeleuchtung, Sound) weiterhin funktionslos. Es bleibt zu hoffen, dass Apple derartige Software-Probleme kurzfristig beheben kann – als Käufer sollte man sich aber stets bewusst sein, dass ein jedes MacBook primär für den Einsatz unter OS X konzipiert und nur hier ein reibungsloser Betrieb garantiert ist.

Nein, da wartet man leider schon sehr lange drauf. Das funktioniert auch bei meinem Late 2013 und Windows 8.1 im Bootcamp leider nicht.

Da man, wie schon geschrieben, sich aber ein Apple in erster Linie wegen Mac OS X kauft und nicht wegen Windows kann man die Bootcamp Partition einfach mit Parallels Desktop unter OS X einbinden und hat dann die üblichen Gesten zur Verfügung.

Leider gibts dann aber ein Problem mit der Windows Aktivierung für welche es wiederum eine - leider etwas umständliche - Lösung gibt.

[Nexes]

Ich besitze dieses Notebook und bin rundum zufrieden damit. Der Prozessor und die Grafikleistung in so einem kompakten Format (und erst die Qualität des Gehäuses <3 ) waren genau das wonach ich gesucht habe.

Noch eine Ergänzung hier:

[...]blieben die Rechtsklick-Funktion des Touchpads sowie die Funktionstasten des Keyboards (Helligkeit, Tastaturbeleuchtung, Sound) weiterhin funktionslos.

Hier wurde die Bootcamp-Software nicht (richtig) installiert. Einfach nochmal nachträglich draufspielen. Link: https://support.apple.com/kb/DL1720?locale=de_DE
Anschließend lässt sich der Rechtsklick sowie die Funktionstasten einstellen / aktivieren. Bei mir funktioniert es einwandfrei.

[Ablab]

Ich hab das MBP zwar nicht, aber wenn ich damit zocken wollte würde ich wahrscheinlich die Auflösung auf genau die Hälfte der nativen Auflösung setzen, also 1440x900. Damit gewinnt man enorm an Performance und könnte bei den meisten Games hohe Einstellungen verwenden.

Man muss vielleicht sogar sagen, dass das ein Vorteil ist gegenüber jenen Notebooks die nur FullHD Auflösung haben. Denn um Full-HD sauber zu verkleinern müsste man es auf 960x540 skalieren - was erbärmlich wenig ist. Also eindeutig zuwenig für ein scharfes Bild...

[Sturmmuffel]

"Für die native Displayauflösung ist die M370X leider fast immer zu langsam, sodass sich ein Rückgang auf interpolierte 1.680 x 1.050 Pixel bei mittleren Grafikeinstellungen empfiehlt. Kontrahenten wie das ZenBook Pro oder Aspire V 15, beide mit einer GeForce GTX 960M ausgerüstet, sind für Spieler zweifellos besser geeignet." - Man achte auf die Bewertung der zitierten Geräte und vergleiche sie mit der vom MBP! Wie kommen diese Zahlen zustande? Wenn die anderen Geräte in dieser Hinsicht besser sein sollen, was nach den Messresultaten definitiv so ist, wie kann es dann sein, dass das MBP die gleiche oder bessere Bewertung erhält!?
Selbstverständlich bleibt so das MBP für alle Zeiten das beste Multimediagerät auf dem Markt, es erhält auch Bonuspunkte!

[Till Schönborn]

Die Erklärung für diesen Umstand ist einfach: Die Spieleleistung ist nur ein Teilfaktor, der mit 12 Prozent in die Gesamtwertung einfließt:

http://www.notebookcheck.com/Wie_wir_bewerten.645.0.html

Zum Thema Boot Camp: Die nachträgliche per-Hand-Installation klappte leider wie im Test geschrieben auch nur teilweise. Vielleicht hätte eine komplette Neuinstallation von Windows geholfen – das hat dann leider aber den Rahmen gesprengt. ;)

OS X Treiber von AMD: Hier gab es im Test keine Auffälligkeiten oder Probleme, auch die automatische GPU-Umschaltung klappte perfekt.

[lprobi]

Voll geil: für 2.200 kriegt man keine dedizierte GPU, für 2.800 kriegt man sie, aber sie ist immer noch etwas schlapp für ein echtes Multimediagerät. Und 'angestaubt' sind die angebotenen CPUs auch. Wie beim 5k-iMac ist die Rechenleistung für solch einen guten Bildschirm einfach zu wenig. Geld spielt für mich ja keine entscheidende Rolle, aber irgendwann fühlt man sich doch - mit Verlaub - verarscht.

NBC stellt die Mängel durchaus fest, doch 88% sind letztlich schon arg kulant...

[Capone2412]

In Anbetracht der Tatsache, dass problemlos eine GTX 965M hätte verbaut werden können, die wiederum alle aktuellen Titel in 1080p bewältigt, kann man hier höchstens von Zweckmäßigkeit in Bezug auf die veraltete Hardware sprechen, nicht aber von einem Vorteil gegenüber einem FHD- oder UHD-Screen.

Ich hatte ja eine ganze Weile auf ein neues MacBook mit dedizierter Grafikkarte gewartet und hoffte insgeheim auf die GTX 965M, da erst ab dieser Variante aufwärts die neueren Maxwells verwendet wurden. GTX 960M abwärts sind schlichte Rebrands. Aber das ist einfach mehr als lächerlich, angesichts des horrenden Preises.

Nun bin ich von Apple völlig abgekommen und warte auf das XPS 15.

Ich hab das MBP zwar nicht, aber wenn ich damit zocken wollte würde ich wahrscheinlich die Auflösung auf genau die Hälfte der nativen Auflösung setzen, also 1440x900. Damit gewinnt man enorm an Performance und könnte bei den meisten Games hohe Einstellungen verwenden.

Man muss vielleicht sogar sagen, dass das ein Vorteil ist gegenüber jenen Notebooks die nur FullHD Auflösung haben. Denn um Full-HD sauber zu verkleinern müsste man es auf 960x540 skalieren - was erbärmlich wenig ist. Also eindeutig zuwenig für ein scharfes Bild...

[Sturmmuffel]

Die Erklärung für diesen Umstand ist einfach: Die Spieleleistung ist nur ein Teilfaktor, der mit 12 Prozent in die Gesamtwertung einfließt:

http://www.notebookcheck.com/Wie_wir_bewerten.645.0.html

Gemeint war ja auch die Spieleleistung, die beim MBP mit 91% bewertet wurde, jedoch beim ASUS G501JW, das eine bessere Spieleleistung besitzt, nur mit 87% bewertet wurde.

[TheSaint]

In Anbetracht der Tatsache, dass problemlos eine GTX 965M hätte verbaut werden können, die wiederum alle aktuellen Titel in 1080p bewältigt, kann man hier höchstens von Zweckmäßigkeit in Bezug auf die veraltete Hardware sprechen, nicht aber von einem Vorteil gegenüber einem FHD- oder UHD-Screen.

Ich hatte ja eine ganze Weile auf ein neues MacBook mit dedizierter Grafikkarte gewartet und hoffte insgeheim auf die GTX 965M, da erst ab dieser Variante aufwärts die neueren Maxwells verwendet wurden. GTX 960M abwärts sind schlichte Rebrands. Aber das ist einfach mehr als lächerlich, angesichts des horrenden Preises.

Nun bin ich von Apple völlig abgekommen und warte auf das XPS 15.

Ich hab das MBP zwar nicht, aber wenn ich damit zocken wollte würde ich wahrscheinlich die Auflösung auf genau die Hälfte der nativen Auflösung setzen, also 1440x900. Damit gewinnt man enorm an Performance und könnte bei den meisten Games hohe Einstellungen verwenden.

Man muss vielleicht sogar sagen, dass das ein Vorteil ist gegenüber jenen Notebooks die nur FullHD Auflösung haben. Denn um Full-HD sauber zu verkleinern müsste man es auf 960x540 skalieren - was erbärmlich wenig ist. Also eindeutig zuwenig für ein scharfes Bild...

eben nicht ! eine 965m verbraucht viel mehr Strom und Produziert mehr abwärme, das liegt einfach nicht im Interesse des MBPr eine Gaming Grafik zu haben nur um dann deutliche einbußen in Wärme und Geräuschemission sowie Akkulaufzeit hinnehmen zu müssen. es muss einfach klar werden, das Spielen nicht der Zweck dieses MBs ist bzw überhaupt irgend eines Macbooks, man kann ja sehen das es in der theorie ganz gut geht mit reduzierten ansprüchen. ich selber habe auf meinem MBPr 15 noch nie gespielt.

[TimoB]

Also ich bin Fotograf und  verstehe nicht wie 90,6 % sRGB
Abdeckung als profitauglich zu bezeichnen sind !?! In vielen
anderen Tests wird bei non Apple Produkten, bei derartigen
Werten, zumal immer genau das Gegenteil behauptet...

schon schräge...

Mein mid 2010 MBP 15" mit mattem (!!!) Display  (die es
bei Apple leider nicht mehr gibt) deckt 100% sRGB und ca. 80 %
Adobe RGB ab!!!

Das ist eher als profitauglich zu bezeichnen!!!

Irgendwie gibt es in KEINEM aktuellen Notebook mehr
vernünftige Displays! Alles nur noch überteuerter Schrott!

[Till Schönborn]

Die Erklärung für diesen Umstand ist einfach: Die Spieleleistung ist nur ein Teilfaktor, der mit 12 Prozent in die Gesamtwertung einfließt:

http://www.notebookcheck.com/Wie_wir_bewerten.645.0.html

Gemeint war ja auch die Spieleleistung, die beim MBP mit 91% bewertet wurde, jedoch beim ASUS G501JW, das eine bessere Spieleleistung besitzt, nur mit 87% bewertet wurde.

Hallo,

auch das hat seinen Grund: Das G501JW wurde von uns als Gaming-Notebook klassifiziert, hier ist der Maßstab für das Spiele-Rating (welches ebenfalls automatisch aus den ermittelten Benchmarks errechnet wird) höher angesiedelt. Von dieser Einstufung profitiert das G501 an anderer Stelle auch, z.B. bekommt es so mehr Punkte bei Gewicht und Temperatur/Lautstärke.

@Farbraumabdeckung:

Mit mehr als 90% sRGB kann man meiner Meinung nach auf sehr hohem Niveau arbeiten, das würde ich bei jedem anderen Gerät ebenso schreiben. Positiv hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang auch die sehr exakte Farbwiedergabe im kalibrierten und unkalibrierten Zustand sowie die extrem blickwinkelstabile Darstellung (auch im Vergleich mit anderen IPS-Panels). Ein großer Farbumfang ist nicht der einzige wichtige Faktor. Aber natürlich wären 100% sRGB noch besser, das will ich gar nicht bestreiten.  ;)

[TheSaint]

insgesammt ist es wohl bedauerlich das diese "besonders guten Displays" sogut wie nur noch in Workstations vorzufinden sind wie das ZBook und... in Handys :D keine Ahnung warum allgemein scheint in der Display industrie wohl die Nachfrage nach immer besseren Displays nicht zu existieren wohin gegen bei Smartphones der "Display Schwanzvergleich" noch "in" ist, scheint in der Entwicklung der Notebookdisplays lediglich noch der Schritt Richtung 4k ( welcher ja auch mit gemischten Gefühlen wegen den Skallierungen zu sehen ist) vollzogen zu werden, liegt entweder an der mangelnden Nachfrage, oder daran das die Profis gleich an einem externen Monitor arbeiten, ich finde es jedenfalls schade, das bei den Herstellern anscheinend nicht das Bedürfniss besteht die bestmöglichsten Komponenten zu verwenden - und das ist jetzt allgemein auf alle Hersteller bezogen.