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Test MSI WS60 Workstation

Started by Redaktion, November 13, 2014, 08:59:36

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Redaktion

Leistungsstarker Flachmann. Der aktuelle Trend hin zum schlanken Notebook-Gehäuse macht auch vor MSIs Workstation-Sparte keinen Halt. Eine adäquate Leistungsfähigkeit, gepaart mit mobiler Leichtigkeit, sorgt für eine würzige Kombination, die nicht nur arbeitswütige Profis hellhörig machen dürfte. Wie gut und für wen das Gesamtkonzept letztlich aufgeht, haben wir ausführlich getestet.


http://www.notebookcheck.com/Test-MSI-WS60-Workstation.129570.0.html

M. Baro

"Eine adäquate Leistungsfähigkeit, gepaart mit mobiler Leichtigkeit, sorgt für eine würzige Kombination"

Was ist adäquate Leistungsfähigkeit? Adäquat ist ein gleichwertiger Ersatz!

Was ist mobile Leichtigkeit?

Würzige Kombination?

Ganz egal was der Autor von diesem Artikel geraucht, geschnupft, gespritzt oder eingeworfen hat, von dem geilen Zeug will ich auch was :D

Als Nachteil wird der intern verbaute Akku aufgelistet. Also mir sind interne Akkus viel lieber als externe :D. Was hier gemeint war ist wohl ein fest eingebauter oder nicht wechselbarer Akku.

RAM, SSD und Akku werden heutzutage fast gar nicht mehr getauscht. Fällt eines davon aus nach der zweijährigen Gewährleistungspflicht der Anbieter, dann wird sowieso in 99% der Fälle das ganze Gerät ersetzt.

Bei 1800,- Euro Strassenpreis erwarte ich dann auch bei einer Workstation im Jahr 2014 eine Akkulaufzeit weiiiiiiit jenseits der hier gemessenen 3h 45m!

Und wenn man sieht was eine Samsung EVO SSD als Retail noch kostet ist eine konventionelle HDD bei dem Preis ebenfalls nicht mehr zeitgemäss.

Ansonsten sicher ein gutes Gerät.

Tobias Winkler

Von dem Zeug das ich rauche gebe ich grundsätzlich nichts ab,...auch nicht dir M. Baro :-)

Ansonsten hast du natürlich recht, für "adäquat" hätte man auch "angemessen" schreiben können, "mobile Leichtigkeit" hätte man auch mit "geringem Gewicht" treffsicherer formulieren können und die würzige Kombination wäre in einem Kochrezept ganz bestimmt besser aufgehoben gewesen.

Ob ein von aussen angebrachter Akku nun intern, extern oder eben von aussen in eine dafür vorgesehene Aussparung angebracht ist, darüber lässt sich streiten. Beim MSI ist er jedenfalls unter der Bodenplatte und damit definitiv intern verbaut. Dass dieser "fest" eingebaut und damit "nicht wechselbar" sein soll, kann ich nicht bestätigen und wäre dann so auch nicht richtig. Das geht schon, aber nicht wie sonst üblich um die Laufzeit zu verlängern, in einem praktisch alltäglich durchführbaren Rahmen, sondern eben bei einem möglichen Defekt zum Beispiel.

Dass RAM, SSD und Akku heutzutage gar nicht mehr getauscht werden, halte ich schlichtweg für ein Gerücht. Das mag für bestimmte Geräteklassen vielleicht zutreffen, weil es da einfach keine Möglichkeit mehr zu gibt. Für die Masse der Geräte trifft das aber sicherlich nicht zu. Es gibt genügend Anwender die RAM aufrüsten, Festplatten gegen SSDs tauschen, kapazitätsschwächere oder langsamere SSDs gegen kapazitätsstärkere oder schnellere SSDs tauschen und die Akkulaufzeiten durch Zweit- oder Zusatzakkus erhöhen. Gerade im Businessbereich ist das keine Seltenheit, da hier ganz andere Anforderungen vorliegen...

Woher hast du deine Information, dass bei einem Defekt der von dir genannten Komponenten in 99% der Fälle gleich das ganze Gerät getauscht wird? Beweislastumkehr...?! Kostenfrage...?! Das war doch eher scherzhaft gemeint oder...?

Was die Akkulaufzeit angeht, so hast du wahrscheinlich nicht so ganz vor Augen, was der Sinn und Zweck und vor allem das Haupteinsatzgebiet einer mobilen Workstation ist,...oder?

Was kostet nochmal eine Samsung EVO SSD mit 1 TB Kapazität?

Ja du hast recht, das MSI WS60 ist sicher ein gutes Gerät.

R1grey

Quote"Die Spieleleistung ordnet sich ähnlich wie die DirectX Benchmarks in etwa auf dem Niveau der Nvidia Geforce GT 750M ein."
Also bei euch in der Chart liegt das Ding vor der GT 755M und hinter einer GTX 570M.

Also immerhin schafft es ein Case der GS60 Reihe eine GPU mit der Leistung von vor 2 (oder 3?) Jahren zu kühlen.

Starke Leistung MSI!
Ihr könnt es einfach.

Ich finde den Preis der Quadro Reihe eh sehr seltsam.
Klar... die haben meistens noch ein paar Finessen.
Würde ich aber nicht mit einer 970M oder gar einer 980M wesentlich besser fahren (welche ich zum Preis von 1.800 ja auch locker kaufen kann)?
Rechnen können die ja immer noch schneller... (oder nicht?)
Sind aber eben leider nicht auf Programme wie CAD usw. optimiert...

Mich würde mal ein Vergleich der Performance in diesen Programmen zwischen Quadro und GeForce sehr interessieren.
Kann mir nicht vorstellen, dass die Quadro Reihe so eklatant besser und somit ihren Preis wert ist.
Zumindest nicht, dass ein K2100M mit einer 970M oder gar der 980M mithalten kann.

Quote"Der PureVideo HD Videoprozessor der fünften Generation (VP5) wurde vom GF119-Chip übernommen. Dieser kann die Formate MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4, H.264 und VC1/WMV9 bis zu einer Auflösung von 4k decodieren und somit den Prozessor entlasten. Auch zwei parallele Streams, beispielsweise für Picture-in-Picture bei einer Blu-Ray, sind möglich. Eine weitere Neuerung ist die Integration eines dedizierten Videoencoders ähnlich Intels Quick Sync, der über die NVENC-API angesprochen werden kann."

Und das interessiert einen i7 Quadcore in der Praxis tatsächlich und rechtfertigt dann den Preis?
Kann ich mir echt nur schwer vorstellen... sry...

AAAhh_Hilfeeee

Statt dem Logo "Gaming-G-Series" ein Logo mit "Workstation" - und fertig ist die Workstation. Billiger gehts echt nicht... oh doch geht es: eine minderwertige Grafikkarte einbauen, deren "Grafikbearbeitungs-Mehrwert" vernachlässigbar gering ist...

R1grey

Tja... MSI halt...
Da machste nix...

Hatte mal ein Gerät von denen... NIE WIEDER!

Ich finde eh die 86% ziemlich hoch.
Das Ding hat ja doch ziemlich viele Schwächen...

Aus dieser Bewertung werde ich echt nicht schlau...
Hört sich für mich eher nach 82% an...

fcp33

Bin total mit der Kommentare Einverstanden.

Als ich las: Leistungsfähig und schlank war mir schon schlecht.

Und als ich sah, dass es keine Dockingstation hat, dann habe ich aufgehört zu lesen.

Wenn eine Workstation keine Dockingstation hat, dann kann ein ganz normales Notebook kaufen. Mit mehr Leistung und günstiger.
Klar sind nicht CAD zertifiziert, aber mit der Leistungsplus, kann man dass problemlos wettmachen.

Nicht ganz perfekt, aber Nahe dran:
Legion 5 Pro: Ryzen 7 5800H, 32GB DDR4-3200, 2x 1TB SSD, 16:10 Display, Tastatur mit Nummerblock und abgesetzte Pfeiltasten.
Auf jeden Fall ein würdiger Nachfolger.

avalance

Also ich finde es gut geschrieben, es liest sich angenehm.

Zum Thema Workstation ansich, dass verstehe ich nicht, ein GS60 mit einer anderen GPU (oder vermutlich nur anderem BIOS) zu versehen und dann zu sagen "hey das ist eine Workstation" ist schon nicht so toll. Sicherlich kann man sich Lösungen in Form von USB 3 Dockingstations suchen oder ähnliches, aber das MSI hier ist in meinen Augen keine Workstation

Grüße
ava
PC; Ryzen 2700X | 32GB 3400 CL14 | RTX 2070 | 3TB SSDs
mobil: Huawei Matebook D| Ryzen 2500U | 8GB | 1TB SSD | Ubuntu |
server: HP N54L | 8GB ECC | 20TB + 128er SSD
work: HP EliteBook | i5 7300U | 16GB | 512GB SSD | 3x27"

Tobias Winkler

#8
Was eine mobile Workstation ist, wisst ihr aber schon alle oder?

Dass das MSI WS60 kein reinrassiger Vertreter dieser Zunft ist, dürfte aus dem Testbericht eindeutig hervorgehen. Dass dieses Modell keinen Dockingport hat, ist ein Nachteil, den wir auch entsprechend angesprochen haben. Allerdings kann man, je nach Verwendung, mit dem Thunderbolt 2-Port schon einige Möglichkeiten, die der Dockingport bieten würde, ausgleichen. Stichwort Kettenschaltung mehrerer Peripheriegeräte mit einer Bandbreite von bis zu 20 GB/s. Kabel rein, alles dran.

Ich habe in den Test für alle die meinen mit einer leistungsstarken Geforce im professionellen OpenGL-optimierten Bereich locker Punkten zu können, zum Vergleich beim SPECviewperf. 11 noch die Ergebnisse eines Geforce GTX 980 SLI-Verbunds ergänzt. Abgesehen davon, dass diese Leistungsklasse sowohl im Verbund als auch einzeln wohl eher selten in einem 15-Zoll-Notebook verbaut wird. Bis auf das DirectX basierte Ensight, wo es tatsächlich auf die reine Rechenleistung ankommt, sieht selbst dieses Hochleistungsgespann bei den restlichen Tests sehr alt aus. Sogar eine Einsteiger-Quadro K610 pulverisiert in diesem Anwendungs-Bereich die beiden GeForces. Wie gesagt, neben der reinen Performance sind auch Kleinigkeiten wie Zuverlässigkeit, Zertifizierung und Stabilität von nicht unerheblicher Bedeutung. Wer das alles nicht braucht, kann nach wie vor getrost zum Gamer greifen.

All das ist kein Geheimnis oder eine super neue Erkenntnis, sondern wurde von uns schon mehrfach in vorangegangenen Workstation-Tests angesprochen, verglichen und dargestellt.
Eine professionelle Lösung ist eben auf Menschen zugeschnitten, die damit Arbeiten, Geld verdienen und ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen.

avalance

#9
Ich geb dir da schon Recht klar, für mich persönlich identifiziere ich aber eine mobile Workstation unter anderem durch "Andocken" und "Abdocken" vom Dockingstation (wo 2 Bildschirme, Tastatur Maus Ethernet und Strom) ist, dass mache ich täglich mehrere Male.

Sicher ist es kein Problem mal drei Kabel einzustecken (Thunderbold und Strom und Ethernet vom "festen" Platz) aber irgendwie beisst sich das mit dem Dockingstation Szenario in meiner persönlichen Definition was "undock & go" ist und man das oft macht (3x pro Woche wäre ja im Prinzip kein Problem).

Aber die Anwendungsszenarien sind ja verschieden von daher ist definitiv eine Daseinsberechtigung gegeben und der Preis für diese Performance in dem Paket ist ja auch heiss (im Bezug auf die Treiber/Support) das Gerät ist toll sicherlich, und leicht wenn man mal Kg / Performance wertet.


Ebenso auf Dienstreisen habe ich 2 extra Akkus dabei, sowas fällt ja hier auch flach.  :o
Klar gibt´s überall Steckdosen, aber lieber 2 Akkus im Rucksack als Kabelgewirr womit man auch "gebunden" ist für einen Zeitraum zu verweilen (der Meinung war ich vorher, "was soll ich denn mit extra Akkus hab doch ein Netzteil").  Oder mal eben den RAM aufrüsten (aua!)  ich mein ... naja.

Von daher ist es in meinen Augen nicht umbedingt "die" mobile Workstation nach persönlicher Definition / Vorlieben gewertet, je nach Anwendungsgebiet / Business liegen aber auch hier Welten dazwischen.

Grüße, aVa
PC; Ryzen 2700X | 32GB 3400 CL14 | RTX 2070 | 3TB SSDs
mobil: Huawei Matebook D| Ryzen 2500U | 8GB | 1TB SSD | Ubuntu |
server: HP N54L | 8GB ECC | 20TB + 128er SSD
work: HP EliteBook | i5 7300U | 16GB | 512GB SSD | 3x27"

möglicher XMG-Käufer

Nettes Packet, sowas sollte viele Buisiness-Kunden zufrieden stellen können---gut, dass MSI mitterweile auch designtechnisch akzeptable Barebones für den Multifunktionsbereich entwirft!
mittlerweile nicht mehr tatsächlicher XMG-Käufer, sondern tatsächlicher Schenker-Käufer... ;)

Schenker DTR 17, UHD GSYNC IPS 60hz (AUO109B), i7 7700K geköpft, GTX 1080 MXM, Clevo Z170, 4x 16 GiB HyperX Impact 2133er CL13 SODIMM, Mx300 1TiB M.2-SATA-AHCI, Killer 1535, Win10Pro.

[email protected]

Vielleicht von Interesse wäre eine Kritik des Netzteils. Im Internet finden sich Berichte, daß es monströs groß und schwer ist. Da man kaum mit Wechselakkus arbeiten kann, bleibt einem nur, das Netzteil immer mitzunehmen und dann stellt sich die Frage, was so toll daran sein soll, das Notebook flach und leicht zu machen ...

Nebenbei - aus meiner Sicht kann das Wort "workstation" sehr wohl gebraucht werden, denn zumindest historisch ist eine Workstation ein Rechner mit hoher Rechenleistung insbesondere auf dem Gebiet der Berechnung von Grafik und Physiksimulation. Spontan kommen mir Bezeichnungen wie z.B. "Indigo" in den Sinn ... Die Bezeichnung "workstation" hat also eigentlich Nix mit speziellem Notebook-Design, wie etwa einer Docking-Möglichkeit zu tun. Eine Workstation wird es nicht dadurch, daß der gemeine Büroarbeiter oder Vertriebsmensch damit schnell an- und abstöpseln kann, sondern dadurch, daß das Ding performant ist, insbesondere bei Grafik und Physik. Das ist was für Ingenieure ;-).

avalance

Wie gesagt  - Ansichtssache. Ist das Netzteil nicht das gleiche wie beim GS60 auch? Hätte ich jetzt spontan vermutet. Also so ein recht flaches? Finde ich ganz gut vom Formfaktor, eine gewisse Größe muss es ja auch haben bei dem Verbrauchs Peak, lieber einen Ticken größer, als Aktivgekühlt (gibts auch ... unschön).

aVa

PC; Ryzen 2700X | 32GB 3400 CL14 | RTX 2070 | 3TB SSDs
mobil: Huawei Matebook D| Ryzen 2500U | 8GB | 1TB SSD | Ubuntu |
server: HP N54L | 8GB ECC | 20TB + 128er SSD
work: HP EliteBook | i5 7300U | 16GB | 512GB SSD | 3x27"

[email protected]

Es gibt Netzteile anderer Hersteller, mit gleicher Spannung und Leistung, aber deutlich leichter und kompakter, ich glaube u.a. von Dell. Aber wie gesagt, es kommt aus meiner Sicht auf das Gesamtpaket an. Nehmen wir an, bei der benötigten Leistung muß das Netzteil so groß sein. Dann wäre es aber wohl sinnvoll, auf totale Kompaktheit des Notebooks zu verzichten, um statt dessen eine leisere Kühlung zu erreichen. Denn wozu soll derartige Kompaktheit noch gut sein, wenn das Netzteil eh der Hammer ist ? Ich kenne die Situation von einem meiner Notebooks. Das ist auch leicht und flach, aber der Hersteller hat das Netzteil dummerweise nicht flach und breit, sondern eher würfelförmig gebaut. Entsprechende Probleme bekomme ich jedesmal, wenn ich das Ding in einer flachen Tasche transportieren will. Ein anderes meiner Notebooks hat durchaus auch Rechenpower, aber das Netzteil ist flach ... und so nehme ich oft das eigentlich dickere Notebook mit, weil es IN KOMBINATION mit seinem Netzteil eben transportabler ist. Das ist wie bei eBay, wenn man sich die Artikel nach Preis PLUS VERSANDKOSTEN sortieren läßt und eben nich nur nach dem Preis. Daher mein erster Kommentar an die Adresse des Rezensenten, daß es interessant wäre, mehr über das Netzteil zu erfahren. Vielleicht ist es ja flacher als das, was ich auf Youtube gesehen hatte ...

R1grey

@ Tobias Winkler
Die SLI 980M ist das Panther, right?

Okay... dann entschuldige man meine Unwissenheit.
Dann ist das System wohl doch sein Geld wert.
Oder liegt der schlechte Wert nur an den Treibern?

Wie dem auch sei... trotzdem ist eine Wertung von 86 % zu gut für MSI...
Man liest eigtl. so oft in Rezensionen wie scheiße die sind.
Spätestens beim Support hört die Sympathie bei denen auf...

Gut, dass ich derzeit noch keine Workstation für CAD brauche^^

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