Test Toshiba Kira-101 (Kirabook 2014) Ultrabook

[Redaktion]

Teuer = gut? Wer bereit ist, rund 1.500 Euro in ein hochwertiges Ultrabook zu investieren, hat mit dem neuen Toshiba Kira-101 nun eine weitere Alternative zu Apple & Co. Wir verraten, warum es trotz schnellem Core-i7-Prozessor, Magnesiumgehäuse und WQHD-Display nicht für den Klassensieg reicht.

http://www.notebookcheck.com/Test-Toshiba-Kira-101-Kirabook-2014-Ultrabook.116195.0.html

[SchwarzeWolke]

Die zuvor genannten Apple Kontrahenten kosten bei vergleichbarer Ausstattung jeweils rund 150 Euro weniger, sind gleichzeitig nochmals besser verarbeitet und bieten längere Akkulaufzeiten.

Wie bitte? Ein MBA mit 8GByte RAM und i7 kostet 1450€. Das Toshiba hat 24 Monate Garantie, wenn ich noch die Hälfte von AppleCare (125€) drauf schlage, ist das MBA plötzlich teurer.
Von der höheren Auflösung des Displays und den sogar minimal langsameren i7 ganz zu schweigen...

[Till Schönborn]

Hallo,

ein MBA mit beschriebener Ausstattung kostet derzeit ab 1.369 Euro:

http://geizhals.de/apple-macbook-air-a963756.html

Die Ausstattung umfasst in diesem Fall einen schnelleren Prozessor, eine etwas stärkere Grafikeinheit, eine schnellere PCIe-SSD und ein helleres Display, demgegenüber steht die geringere Displayauflösung und die kürzere Garantielaufzeit, da gebe ich natürlich Recht. DIe günstigen Garantieupgrades bei Toshiba habe ich auch ausdrücklich positiv hervorgehoben. Insgesamt ergibt sich so ein vergleichbares Gesamtpaket, darum der direkte Preisvergleich.

Das MacBook Pro kostet mit (schnellerem) Core i5-4258U ab 1.320 Euro, darum sind die im Test genannten 150 Euro für beide Geräte als gerundeter Mittelwert zu verstehen.

http://geizhals.de/apple-macbook-pro-me865d-a-late-2013-a1021127.html

[DiableNoir]

Über den Preis kann man sicher streiten, Toshiba ist aber auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.

Die Straßenpreise werden, anders als beim MBA, aber bald fallen und dann dürfte das Kira schnell diesen Kritikpunkt abschütteln können. Die mangelnde Helligkeit ist aber etwas befremdlich angesichts des Anspruches auf hohe Mobilität. Die Wartungsklappe ist dagegen ein eindeutiger Pluspunkt gegen das MBA, den man nicht übersehen sollte. Nur verstehe ich nicht so recht, warum sämtlicher Arbeitsspeicher verlötet wurde, anstatt nur teilweise.

[KDF HDX]

May be it is not a IPS panel,It's a  :pMVA panel

[DisplayKritiker]

So ein Teil, aber mit mattem Bildschirm, warum schafft das keiner?

[SchwarzeWolke]

Ich würde jetzt auch keine Straßenpreise mit UVPs vergleichen... Der Preis vom Kira wird, wie schon geschrieben wurde, sicher demnächst fallen.

[Till Schönborn]

Momentan liegt das Kira bei 1.500 Euro Straßenpreis (1.650 Euro UVP). Sollte der Preis noch bis auf das Niveau des Dell XPS 13 (derzeit auch bei etwa 1.350 Euro) fallen, könnte man die höhere Auflösung (Kirabook) mit der höheren Helligkeit (XPS) gegenrechnen und von einem vergleichbaren Angebot sprechen. Allerdings liegt auch das HP Spectre 13 mit guter Helligkeit und WQHD bei unter 1.350 Euro.

Gleichzeitig muss man aber auch betonen, dass auch andere Hersteller wie Acer beim Aspire S7 (1.450 Euro) für ihre High-End-Konfigurationen sehr deftige Preise aufrufen. Demgegenüber erscheinen die 1.500 Euro für das Kirabook fast nachvollziehbar, wären da nicht die zuvor genannten, doch ein gutes Stückchen günstigeren Alternativen.

[Forfa]

Zitat :"....Ungeachtet dieser Kritik bleibt das Kirabook ein ausgezeichnetes Ultrabook, das sich im Zuge künftiger Preissenkungen durchaus noch seine Kaufempfehlung verdienen könnte....."

Ende April verkaufte ein Düsseldorfer Media Markt das Kira 101  originalverpackt  für 748 €.Spontan habe ich es gekauft und bis jetzt nicht bereut..nicht nur zu diesem Preis ein sehr schönes Notebook