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Test Dell Precision M6800 Notebook

Started by Redaktion, November 03, 2013, 12:16:54

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Redaktion

Ausbaufähiges Arbeitstier. Die große 17-Zoll-Workstation von Dell ist von Haus aus leistungsstark ausgestattet und bietet darüber hinaus viel Platz für individuelle Konfigurationswünsche. Ob das ausreicht, um gegen die kleinere Precision M4800-Konkurrenz aus eigenem Hause bestehen zu können, haben wir ausführlich getestet.

http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-Precision-M6800-Notebook.104663.0.html

TheSaint

ein kleiner Nachteil ist auch das bei 2500 Euro keine SSD dabei ist ^^
Late 2016 MBP Retina 15" 2,7 Ghz 16GB Ram 1TB SSD Radeon Pro 460 Space Grey

Gaming: 13700K, 4090 GTX, 32 GB DDR5 2TB im Fractal Design Meshify 2
mit BenQ 2710 U 4k
iPhone 14 Pro Max 256 GB Dunkel Violett
iPad Pro 9,7 128GB LTE Silver
MacBook 12" 2016 1,2 Ghz 8Gb 512 Gb Space Gray

Gerhart Simmering

Irgendwie erinnern mich solche Notebook-Klötze an die an die tiefste Steinzeit der Computerindustrie. Zumindest kann man so nachvollziehen warum Dell ständig Marktanteile im Computersektor verliert. Vielleicht sollten sie mal anfangen zeitgemäße Notebooks zu bauen. Handlich, leicht und leistungsstark sind die Maxime der Zeit. Wer will heutzutage noch derat klobige Dinger mit sich herumschleppen. Wenn Dell so weitermacht werden sie wohl den Weg von IBM gehen...

Mandeljak

Quote from: TheSaint on November 03, 2013, 13:21:46
ein kleiner Nachteil ist auch das bei 2500 Euro keine SSD dabei ist ^^
Das ist schon mit Hochpreisigem Inhalt gespickt. Wer anstatt der Speichermenge dem Startzeit Vorzug geben will, bestellt andere Konfiguration. Ist so wie so dann keine Hausfrau und stolpert nicht darüber.
Quote from: Gerhart Simmering on November 03, 2013, 15:19:26
...
Wenn der Schuh drückt, dann ist egal, wie er aussieht.
Das ist der Inhalt-, Können- (und in der Kreisen auch Prestige-) Notebook. Kein Uni- oder Hausfrau- . Daher mit den Augen von letzteren das betrachten ergibt falsches Bild. So ungefähr, wie ein 40 t Panzer schneller, schnittiger, "augenschmäusiger" ist daher mit einem klobigen 65 t ist Verlierer im Feld.

TheSaint

Late 2016 MBP Retina 15" 2,7 Ghz 16GB Ram 1TB SSD Radeon Pro 460 Space Grey

Gaming: 13700K, 4090 GTX, 32 GB DDR5 2TB im Fractal Design Meshify 2
mit BenQ 2710 U 4k
iPhone 14 Pro Max 256 GB Dunkel Violett
iPad Pro 9,7 128GB LTE Silver
MacBook 12" 2016 1,2 Ghz 8Gb 512 Gb Space Gray

André W

@Gerhart Simmering

Schon einmal einen Blick in die Produktpalette von Dell geworfen? Dieses Notebook hier ist eine mobile Workstation. Davon abgesehen gibt es auch bei Dell "zeitgemäße" Notebooks, die "handlich, leicht und leistungsstark" sind, etwa die neuen Latitude, die verschiedenen XPS Modelle, oder die neuen Inspiron 7000. Wurden sogar hier auf Notebookcheck getestet.

Und wer will heutzutage noch solche "klobige[n] Dinger" mit sich herumschleppen? Vielleicht ein Ingenieur / Architekt auf der Baustelle? Da gibt es doch genug Möglichkeiten. Ein dünnes Alu-Notebook ist nicht für jeden Anwendungsfall geeignet.

mattis

@ Gerhart Simmering

Wie Andre W. bereits gesagt hat, handelt es sich hierbei um eine Workstation.
Auch HP & Co bieten Workstations an.

Das klobige Design kommt zustande, weil in dem Gerät eine Quadro Karte verbaut wird. Dies ist eine Grafikarte, die für speziellen Anwendungen (wie CAD, Avid etc) verwendet wird.

Das Notebook richtet sich nicht an Consumer, die Design alles opfern.
Die Workstation bietet zu dem Erweiterungsports und ein Display von denen Consumer Rechner nur träumen dürfen (in Sachen Farbraum).

Dell selbst bietet wie bereits erwähnt hat im Consumer Bereich extrem schicke und leichte Notebooks an, die Ihrem Geschmack mehr entsprechen.

Aber bevor man postet, sollte man erstmal schauen, was ein mobile Workstation überhaupt ist und ob due Produktpalette eines Herstellers nur aus diesen "klopigen" Dingern besteht.

Prinzipiell gilt es sich vorher zu informieren.. oder einfach nichts dazu zu schreiben.

ElRudi

Klingt alles nicht schlecht, wenn die Multi-Thread-Schwäche nicht die ganze Serie betrifft. Vielleicht wäre der Lüfter dann auch leiser...

Frank Donnermeyer

So nach langem Hin und Her habe ich mir den Laptop gekauft. Unzählige Male habe ich mir die Vergleiche hier durchgelesen und konnte im Gespräch mit Dell sogar noch ein wenig die Konfiguration verbessern (Windows 8 pro und 2 x 8 GB RAM).

Wenn man an Windows 8.1 pro kommt kann man ja jederzeit zu Windows 7 downgraden und später dann auf Windows 8 zurück. Individuell zusammengestellte Notebooks haben aber eine erheblich längere Lieferzeit (Garantie beginnt mit dem Produktionsdatum an zu laufen).

Ich habe eine 1TB SSD eingebaut - zur zeit gibt es da nur einen Hersteller - und dann denke ich ist das Notebook von der Performance auf den ersten drei Plätzen. Vor allem verbessert sich dann noch die Akkulaufzeit.

Toll ist, dass man quasi 3 HD (eine davon als mSATA) einbauen kann und somit ein RAID 5 System fahren kann. So wären mit einem Aufpreis von momentan 1500 3TB SSD möglich.

Eines stört mich etwas: Die 2. HD (intern) und die 1. HD (wechselbar von der rechten Seite) können von der Nummerierung nicht getauscht werden (Boot-Reihenfolge kann natürlich angepasst werden). Das Mainboard bietet keine Möglichkeit die 1. HD als Slave und die 2. als Master festzulegen. Windows 8.1 macht Ärger bei der Systemabbildsicherung, wenn das Betriebssystem auf der 2. HD installiert ist und es noch eine 1 HD gibt. Hier muss dann eine externe Backuplösung her oder vor der Sicherung die 1. HD entnommen werden (ist diese nicht verschraubt, kann Sie ähnlich schnell wie ein Modulschacht entnommen werden).

Ich vermute mal kein anderes Notebook bietet eine Möglichkeit soetwas über das Mainboard zu steuern - also ist das wohl üblich so.

Das Gewicht ist schon heftig und die guten Targus Rucksäcke mit der Größe meist überfordert. Aber Dell hat noch einen passenden Rucksack im Angebot. Denn nur mit Rucksack spüre ich das Gewicht des M6800 nicht mehr ganz so - denn man kann ja meist auch noch das Gewicht des Netzteils und sonstiges Kleinmaterial hinzurechnen.

Die Tastatur ist die Dell Standard Tastatur. Ich schreibe sehr viel und komme besser mit der chiclet Tastatur klar, die aber vielleicht nicht ganz so stabil ist.

Im Testbericht ist nicht erwähnt, dass auch bei dem M6800 die USB Ports im Bios so eingestellt werden können, dass USB Geräte bei ausgeschaltetem Gerät geladen werden. Bei den Konkurrenzprodukten wurde das erwähnt.


Hugo Maier

Habe heute meine M6800 bekommen, die nicht einmal bootet.
Die Qualitätskontrolle bei Dell hat wohl Urlaub!!

Ein kurzes aufheulen des Lüfters ist zu hören, dann schaltet das Ding sofort ab!





Der Ich

Mich würde vor allem hinsichtlich des Kühlsystems mal interessieren, was nun noch aus dem Update des Tests wird. Ich kann mir auch nicht recht vorstellen, dass ein größeres Notebook schlechtere Kühlleistungen hat als ein kleineres mit leistungsfähigerer Hardware.

TGH1978

Zur Info für Interessierte von einem Power-User (wenn ich mich selber so nennen darf) eines M6800:

Vorweg: Zuvor hatte ich ein M6600, welches ich nach ca. 3 Jahren recht intensiven Einsatz ,,prophylaktisch" durch ein neues Gerät ersetzen wollte. Das M6600 funktionierte nach diesen 3 Jahren noch vollkommen, auch der Akku hatte nicht spürbar an Leistung nach gelassen, und die einzigen kleinen ,,Mängel" die es hatte, waren ein paar optische Kratzer am Gehäuse, da ich es in diesen 3 Jahren fast täglich im Rucksack mit mir herum trug, gemeinsam mit einem lenovo T61 (14") Gerät... ich will hier nicht näher darauf eingehen, ob das nötig ist oder sinnvoll, sondern nur darauf hinweisen, dass es bei mir echt im Einsatz war...

Als Nachfolger wählte ich vor ca. einem ½ Jahr das M6800, welches ich seit dem auch fast täglich gemeinsam mit dem lenovo mit mir herumtrage und ähnlich viel im Einsatz habe...
Ich habe auch mit dem M6800 bisher keine Probleme, ich nütze es mit einer K4100M (mehr Details weiter unten) und hatte bisher weder Probleme mit CPU Throtteling noch irgendwelche Hitze-Probleme... ich Verwende es für Video-Schnitt, 3D-CAD (Autodesk Inventor), genauso wie einfach ,,nur" zum Videoschauen, oder surfen...

Die Nvidia Optimus ,,Umschalt-technik" funktioniert ohne Probleme, für die meisten Anwendung reicht die integrierte Intel Grafik völlig, und dann ist auch der Lüfter kaum wahrnehmbar, und der Akku hält ca. 4-6 Stunden.

Bei 3D CAD (Nvidia Grafik) oder Video-Schnitt (Nvidia+Intel Grafik) wo ich CUDA und Quick Sync zugleich nütze, ist der Lüfter zwar hörbar, aber nicht störend, oder ,,nervend"... der Akku natürlich rascher leer, wobei ich dann meistens eh am Netz arbeite...

Die in dem Artikel erwähnte negative Konfigurierbarkeit für Einzelbesteller/ Privatkunden kann ich nur bestätigen, ich habe mir sowohl beim M6600 als auch beim M6800 so geholfen, dass ich das Gerät aus den USA ,,mit einer Minimal-Ausstattung" importiert habe, und mir selber aufgerüstet habe...

Ich habe mir das Gerät mit dieser Ausstattung:
Dell Precision M6800 | Intel Lynx Point QM87 | Intel Core i7-4900QM | Nvidia Quadro K4100M 4GB | 4x 4GB DDR3L-1866 Kingston | und einer langsamen 1TB 5400U/min Platte | Win 7 Prof. bestellt...

Dieses dann nach Österreich importieren lassen, und mit diesen Komponenten selber ergänzt
System Samsung 840 EVO SSD 500GB, mSATA | Daten 2x HGST Travelstar 7K1000 1TB in Raid 0 | Ultra Slim BD-RW

(Beim M6600 war es damals ähnlich, da habe ich auch noch den Arbeitsspeicher selber aufgestockt)

Dazu (vor dem Kauf) sei folgendes zu beachten:

1. Dell gibt fast Weltweit Garantie, so dass man im Fall eines Schadens nicht mit Dell USA in Kontakt treten muss.

2. Neben dem Euro/Dollar Kurs ist noch zu berücksichtigen, dass Versandkosten hinzukommen, sowie für den Import innerhalb der EU die Umsatzsteuer zu zahlen ist, weitere, extra ,,(Straf)einfuhrzölle" gibt es keine.

3. Das Netzteil ist sowohl für 110V als auch 230V geeignet, allerdings muss man sich ein Kaltgerätekabel (gibt es für wenige Euro, falls man nicht sowieso noch wo eines herum liegen hat) extra besorgen, da der Stecker in den USA bekanntlich eine andere Norm hat.

4. Die Kosten für eine Tastatur mit deutschsprachigem Layout (falls man nicht die englische lassen möchte) sind auch noch einzuplanen.

Es muss natürlich jeder für sich entscheiden, ob er sich das ,,antun" will oder nicht... von den Kosten her bin ich trotz Versand/Zoll und deutscher Tastatur ,,nur" auf ca. EUR 2500,- gekommen (den BD Brenner habe ich vom M6600 weiterverwendet, welches ich mit dem Original DVD Brenner verkauft habe), was für diese Ausstattung, abgesehen davon dass man Dell einmal dazu bekommen muss, einem diese ,,Wünsche" zu erfüllen, meiner Meinung nach ein guter Preis ist...

Das ,,selber Schrauben" ist natürlich auch nicht jedermanns Sache...
Die Montage der Laufwerke geht eigentlich relativ leicht, solang man nicht 2 linke Hände hat, sind das ,,nur" ein paar Schrauben...
Wenn man die Tastatur wechseln will (oder auch an die 2 RAM Plätze darunter heran kommen will), sollte man zumindest schon mal an einem Rechner herum ,,gebastelt" haben...

Es sei auch noch zu bedenken, dass man nach Tausch der Laufwerke, das OS neu aufsetzen muss!
Ich persönlich mache das aber prinzipell eh immer, da mir die Original Hersteller Konfigurationen (oft mit Floatware, versteckter Wiederherstellungs-Partition, usw.) eh nie zusagen...


Zuletzt noch die Thematik Rucksäcke:

Ich hatte früher meist Targus Rücksäcke der oberen Preisklasse, die allerdings bei meiner Intensiv-Anwendung meistens nur 1 Jahr gehalten haben, ich habe mir auch schon mal einen von Dell besorgt da war es ähnlich...

Inzwischen bin ich auf die Fa. Ergobag und den ,,satch+" gestoßen, die sind noch recht neu am Markt und haben eigentlich besonders robuste und ergonomisch verträglich (Schul)rucksäcke für Kinder entwickelt...
Der Sohn (6 Jahre) meiner Lebensgefährtin hat das kleinste Modell für die Schule, und das Ding ist echt unverwüstlich...  und der bekommt sonst alles klein... ;)

Das größte Modell der Reihe (der satch+) ist für Personen bis zu 2m verwendbar (also eigentlich für Oberstufe, Uni, usw. gedacht), und auch wenn offiziel ,,nur" eine Unterstützung für bis 15" Notebooks angegeben wird (die rechnen nochmal eine eigene Notebookhülle an Platz dazu, welche man gegen Aufpreis extra kaufen kann) für das M6800 super geeignet und gut gepolstert, auch ohne extra Hülle...

Ich habe den satch+ zwar jetzt auch erst ca. ein 3/4 Jahr in Verwendung, aber er ist noch super in Schuss, nach einem halben Jahr haben zb. die Targus Rucksäcke bei mir schon bei weiten schlimmer ausgesehen als der Ergobag jetzt...

Zur Erinnerung, ich habe in dem Teil 2 Notebooks (das M6800 und das lenovo T61), für beide Netzteile, Kabel, Mäuse, ein wenig Werkzeug und noch mind. weiter 5kg an Papier...

Ich hoffe das diese Infos einigen im Forum weiter helfen...

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