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Test Lenovo ThinkPad T431s Ultrabook

Started by Redaktion, June 06, 2013, 10:01:56

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Redaktion

Lenovo-T-Refresh. Im T431s finden wir das aktuell dünnste und leichteste Modell der ThinkPad T Serie. Kann es trotz Ultrabook-Ambitionen und neuem Touchpad die bekannten Qualitäten, wie Verwindungsfestigkeit und Langlebigkeit beibehalten?

http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-T431s-Ultrabook.93580.0.html

Smallfilou

He! Wo ist da eine Expresscard 54? Ist aber in den Anschlüssen aufgelistet...

MP__

$1050 USD, ~810 Euro
aber 1500€ in D? Eine 160GB SSD kostet ca. 100€. Fehlen also noch 600€. Woher kommen die denn?

Hræsvelgr

In Deutschland kostet Technik immer etwas mehr, als in den USA ;)
Acer TravelMate 5720 | T9300 | HD2600 | 3GB DDR2 600mhz | 320GB HDD | BD-Player
Bj 04/2008
läuft wie am ersten Tag, ergonomische Tastatur - Dank an Acer!

Schenker XMG P722 | i7-3820QM | GTX680M | 16GB DDR3 1600mhz | 256GB SSD | 1TB HDD | BD-Player
Bj 10/2012
Schön verpackte Endlospower

Squid

Hallo,

welche Ausstattungsunterschiede gibt es bei der deutschen Variante. Kommt bei dieser das gleiche Display zum Einsatz?

Viele Grüße!

Klaus Hinum

ExpressCard 54 ist keiner verbaut, danke für den Hinweis.
Wurde Dir von einem in unserem Forum oder durch Notebookcheck geholfen? Dann verfass doch einen User Testbericht über dein Notebook und gib damit etwas an die Community zurück!

Stefan Wiegner

Die T-Modelle der Thinkpad-Reihe galten stets als Businessmodelle, da sie robust, einfach zu warten und verlässlich waren und bestimmte Features hatten,
die die Konkurrenz nicht vorweisen konnte.
All dies trifft nun nicht mehr zu.


1.) Bei meinen Thinkpads stets das Touchpad ausgeschaltet, da man beim Tippen ständig mit dem Handballen auf das Touchpad kommt und damit den Mauszeiger versetzt und der Trackpoint wesentlich effizienter ist in Verbindung der "Klickbuttons".
Die Vergrößerung des Touchpads und die Integration der Trackpoint-Tasten in dieses sind für mich daher als Rückschritt zu sehen.

2.) An die neue Chiclet-Tastur mag man sich gewöhnen, nicht aber daran, dass die fünfte Reihe Tasten mit Lautstärke einstellungen, ThinkVantage-Button nun fehlen.

3.) Auch die Wertung zur Akkuleistung erscheint eine Farce: Zwar mag der Akku recht gut sein, doch irgendwann neigt sich auch dessen
Kapazität dem Ende.
Bei einem alten Thinkpads konnte ich daher stets einen zweiten oder dritten Akku mitführen und damit die Laufzeit verdoppeln bzw. verdreifachen.
Hier darf nur noch der Akku vom Lenovo-Service getauscht werden.
In einer Firma bedeutet das also nun Ausfall von Arbeitszeit und teure Service-Gebühren.

4.) Hintergrund-Beleuchtung der Tastatur mag schön und gut sein, nichts aber ersetzt das Thinklight.
Denn das ermöglicht mir nicht nur die Tastatur zu sehen, sondern bei schwacher Beleuchtung, z.B. unterwegs in einem (Bahn)Tunnel,
auch meine Lektüre weiter zu lesen.

5.) Gehäusedeckel ragt im aufgeklappten Zustand hinten über das Notebook. Damit sind dort keine weiteren Anschlüsse mehr möglich.


6.) Schließlich fehlen alle Status-Leds: Wifi, Festplatte, Akku, Bluetooth etc. Dafür nervt nun der rote Punkt auf der Rückseite des Deckels.

7.) Zwei, 2! USB-Anschlüsse. Ist das ein Witz?

Fazit:
Man merkt sehr deutlich, dass Lenovo für die neue Generation "Thinkpad" eine Studie bei einem Unternehmen durchgeführt hat, dessen Mitarbeiter
noch nie ein Thinkpad vorher in der Hand gehalten haben und nur die Apple-Life-Style-Produkte kennen.

Insgesamt möchte ich also festhalten: Es handelt sich bei diesem Notebook bei Definition um kein Thinkpad mehr und es erfüllt
keiner der Eigenschaften, die ein gutes Business-Notebook dieser Reihe bisher ausgemacht haben.


derflo

Der Ultrabay-Schacht fehlt aber für weitere einschiebbare Akkus.

GvdWense

Seit zwei Wochen bin ich nun Besitzer des Ultrabooks.
Es besticht durch seine Leichtigkeit und seiner Vielseitigkeit. ;D Doch wie bereits von Stefan Wiegner erläutert ist die Tastatur mit dem neuen Touch eine Zumutung :o. Auch nach Abschalten des Touchpads sind die Touchtasten sehr hakelig zu bedienen.
Zum Programmieren eignet sich die Tastatur nicht, da spezielle Tasten z.B. Strg-Break fehlen. Im Office mit externe Tastatur und zwei separaten Bildschirmen über die Docking-Station wird der Rechner dann aber zum wirklichen Highlight.

Schade das man immer wieder vor solchen Design-Überraschungen nicht gefeit ist.

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