Test Medion Akoya P6815 (MD98059) Notebook

[Redaktion]

Spargamer. Medion bietet seit einigen Monaten ein Multimedia-Notebook an, dass mit einem GT650M-Grafikchip auch anspruchsvollere Spieler anlocken will - und das zu einem Preis von nur rund 750 Euro. Das bietet zurzeit so gut wie kein Hersteller. Was ist also dran an dem vermeintlichen Technik-Wunder zum Traumpreis?

http://www.notebookcheck.com/Test-Medion-Akoya-P6815-MD98059-Notebook.82949.0.html

[tobi24]

doch es gibt noch ein notebook :
das dell inspiron 17 se kostet grad mit i5, mattem 17 zoll full hd bildschirm und eben der gt650m mit rabatt auch nur 750€

[J. Simon Leitner]

das medion ist mit einem i7-3610qm ausgestattet (siehe test), das erklärt wohl die preisdifferenz.

lg,
sim

[Jörg Münzenmaier]

Ein Fehler ist mir aufgefallen:
Es kann sich bei der Festplatte nicht um die beschriebene Seagate Momentus 5400.6 Series mit 500 GB handeln, denn das Medion P6815 hat 750GB Festplattenspeicherkapazität. In der Liste oben rechts zur Beschreibung der verbauten Teile ist die Samsung Spin Point M8 HN-M750 MBB mit 750GB 5400 U//Min. erwähnt. Dies scheint mir die richtige HDD zu sein. Nichtsdestotrotz:
Ich hab mir das Ding bestellt. Ne Samsung 830er oder 840er SSD rein (für schlappe 90,-€) und ich hab ein superschnelles Gerät das mit den verbauteten Hardwarekomponenten bei anderen Herstellern nicht für den Preis (790,-€) zu bekommen ist. Ein I5 mit nem I7 zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen... Die HDD rein in ein Festplattengehäuse und als externe Festplatte für Filme und Musik verwenden, das wars. :-)

[Makke]

Hi!

Ich habe mir vor Kurzem das Medion P6815 (MD 98061) gekauft.
Ich möchte kurz die meiner Meinung nach enormen Änderungen darstellen:

Im MD98061 ist folgendes FullHD-Display verbaut:

SAMSUNG 150HT01-201

siehe auch:
http://www.notebookcheck.com/Test-Asus-N56VZ-S4044V-Notebook.76773.0.html
http://www.notebookcheck.com/Test-Asus-N55SL-S1016V-Notebook.73662.0.html
http://www.notebookcheck.com/Test-Asus-N55SF-S1124V-Notebook.64370.0.html
http://www.notebookcheck.com/Test-Medion-Akoya-P6633-MD97958-Notebook.72169.0.html

Es handelt sich also um ein sehr gutes Display im Gegensatz zum MD98059. Ich war selbst von der guten Qualität überrascht, als ich das Dingen zum ersten Mal anwarf.

Im Arbeitsspeicher arbeiten:

8GB, d.h. 2x 4GB Hyundai DDR3 SDRAM PC3-10700 (667MHz) Typ HMT451S6MFR8C-H9 mit 9-9-9-24

Nicht die besten, aber mehr als die 6GB beim MD98059

Weitere Änderungen:
Motherboard: Intel HM77 statt HM76
Optisches Laufwerk: TSSTcorp DVDWBD SN-B063D statt TSSTcorp CDDVDW SN-208BB, also kann man nun auch Blueray-Dics abspielen

Der Rest ist gleich geblieben.

Wen es interessiert:

Der Windowsleistungsindex liegt bei
Prozessor: 7,6
RAM: 7,6
Grafik: 7,1
Grafik (Spiele): 7,1
Primäre Festplatte: 5,9

also insgesamt bei 5,9

Auf der Medionseite ists mit 799 Euro gelistet, mit 10 Prozent Rabatt über meinpaket war ich mit Versand bei ca. 730 Euro.
Ich habe mich lange mit dem Kauf eines Laptops beschäftigt und bin letztich immer wieder beim Medion gelandet. Andere Anbieter können mit der angebotenen Leistung nicht gleich ziehen.
Die Tastatur ist zwar nicht das Non-Plus-Ultra, aber für den Otto-Normal-Verbraucher, der keine längeren Texte schreibt, geht die vollkommen in Ordnung.
Die Material-Oberfläche ist sehr empfindlich für fettige Spuren. Das hätte man durchaus besser machen können, mich störts aber nicht soooo sehr. Außerdem liegt ein kleines Tüchlein bei, mit dem man kurz drüber geht und alles verschwindet.

Jetzt zum größten Contra-Punkt:
Die Festplatte. Die ist echt lahm, verglichen mit dem Rest. Das wurde auch schon in anderen Laptops anderer Marken festgestellt.
Ich bin gerade dabei mir eine SSD raus zu suchen, um diese dann mit der verbauten HDD auszutauschen.

Diesbezüglich habe ich eine Frage an versierte Techniker:

Ich liebäugele ja mit einer Samsung 840 Pro mit 256GB und möchte auch alles aus ihr rausholen können. So wie ich das verstanden habe, benötige ich dazu einen 6GB SATA (=SATA III) - Anschluss.

Das Intel HM77 ist laut deren Website mit folgenden Anschlüssen versehen:
"6-Gbit/s- und 3-Gbit/s-SATA (Serial ATA)*: Hochgeschwindigkeitsspeicherschnittstelle für Datenübertragung mit bis zu 6 Gbit/s und besseren Datenzugriff. Bietet bis zu sechs SATA-Ports, wobei bis zu 2 Ports die Übertragung von Daten mit 6 Gbit/s unterstützen."

Wie kriege ich jetzt raus, welcher Anschluss für die eingebaute HDD verwendet wird? Es müsste ja für die SSD dann der 6GB-Anschluss sein. Und falls dies nicht der Fall ist, komme ich irgendwie an die anderen Anschlüsse dran, oder ist dies zu aufwendig?

So, ich hoffe mit meinem Beitrag etwas von dem zurück zu geben, was ich mir von notebookcheck.com in letzter Zeit genommen habe und gleichzeitig natürlich auch auf antworten!! ;-)

Gruß, Makke!

[Hræsvelgr]

Also, das Mainboard unterstützt gewisse Anschlüsse - diese werden dann von den herstellern fest mit bestimmten verbunden. Es ist aber davon auszugehen, dass der erste HDD-Anschluss ein Sata 3 ist - ist in der Regel jedenfalls so.
nachträglich etwas an den Anschlüssen ändern geht (meines Wissens nach) nicht.

[Makke]

So sollte es ja auch sein... Wenn ich mich an meinen lezten selbst zusammen gebauten Desktop erinnere, dann wäre auch alles andere Quatsch gewesen...
Nur, kann ich das auch feststellen? Ist das per Software irgendwie einsehbar? Oder kann ichs erkennen, wenn ich den Läppi aufschraube? Würde lezteres halt nur gerne vermeiden bis ich die SSD habe.

[lectorros]

Ich habe dieselbe Problematik wie Makke. Allerdings kann ich die eingebauten Teile nicht bestätigen. Das Mainboard wird als "Medion..." ausgelesen und der Support erzählte mir per Mail, dass keine Sata 3 Schnittstelle vorhanden ist. Die mitgelieferte Software von Samsung zeigt aber an "Sata 3 verfügbar. Hat jemand mittlerweile eine Lösung gefunden?