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Test HP Compaq Presario CQ56 Notebook

Started by Redaktion, December 10, 2010, 18:39:05

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Redaktion

Zwei-Neun-Neun. Diese drei Zahlen ergeben den mit Abstand attraktivsten Laptop-Preis, der derzeit am Markt zu finden ist. Finger weg vom kurzatmigen, billigen Plastik-Book? Ob Sie dem Schnäppchen-Angebot trauen können, erfahren Sie in unserem ausführlichen Test.

http://www.notebookcheck.com/Test-HP-Compaq-Presario-CQ56-Notebook.41861.0.html


dr.krassnitzer

Fehlerhafter Test?

Handelt es sich bei dem AMD V-Series V140 nicht um einen Einkernprozessor? Ist daher die im 3. Absatz dieses Tests zu findende Angabe "AMD V140 (2 x 2.30GHz)" nicht falsch?

shaav

Also wenn du akkulaufzeit für Surfern über WLAN über 4,5h wäre, wäre das ding echt zu empfehlen. Zumal zu dem Preis!

Klaus Hinum

@dr.krassnitzer
Danke ja das war ein Fehler in der Einleitung - korrigiert.

@shaav
Bei sehr anspruchsvollen Surfen mit Flash und Videos könnte sich die Zeit eher auf dem Niveau des DVD Tests befinden.
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dr.krassnitzer

Guten Tag,

diese Anfrage richtet sich an Nutzer oder Tester des HP Compaq Presario CQ56-103EG/SG:

Ich möchte zunächst an dieser Stelle vorausschicken, dass ich PC-Laie bin und insbesondere bislang keine Erfahrung mit Linux habe. Per Zufall bekam ich in diesen Tagen das Betriebssystem Ubuntu 10.10 in die Hand und trage mich nun mit dem Gedanken, das hier getestete Billig-Notebook HP Compaq Presario CQ56-103EG zu erwerben, wenn es denn bei amazon.de hoffentlich in den nächsten Tagen wieder verfügbar sein wird (dann allerdings unter der Bezeichnung HP Compaq Presario CQ56-103SG, was lediglich darauf hinweist, dass das Gerät der Schiff aus China nach Europa gelangt ist, wie mir die Fa. HP glaubhaft versicherte).

Es wäre für meine Bedürfnisse (nur Texte schreiben, Internetrecherchen ausführen sowie E-Mails senden und empfangen, nichts anderes) mehr als ausreichend, wenngleich leider mit glänzendem Display ausgestattet.

Hierzu bitte diese Fragen:

1. Wird die Ubuntu 10.10-CD auf diesem Neugerät mit höchster Wahrscheinlichkeit völlig problemlos von alleine starten und sich ebenso selbständig installieren bzw. dann der Betrieb einwandfrei gewährleistet sein? Als PC-Laie bin ich für Experimente nicht mit ausreichend Humankapital/Geduld gesegnet und zudem nicht willig, meine Zeit mit Betriebssystemen oder Notebooks zu verschwenden - dann würde ich lieber das gleiche Gerät für 349,-- EUR mit Windows 7 erwerben wollen, obwohl meine Sympathie zweifelsfrei Ubuntu gilt! Wäre alternativ das bereits vorinstallierte Linux-System für meine eingeschränkten Bedürfnisse bereits ausreichend, sodass ich mir Ubuntu 10.10 eigentlich sparen könnte?

2. Wird mein älteres Drucker-Fax "Brother FAX 1835C" und mein Handy Sony Ericcson C702 (dient als externer Datenspeicher) mit Ubuntu 10.10 wohl kompatibel sein?

3. Ist es richtig, dass für Linux/Ubuntu definitiv kein Virenschutz und keine Firewall vonnöten sind, da das System als sicher gilt? Wieso können Viren unter Windows in den PC hinein, unter Linux/Ubuntu aber nicht - dies erschließt sich mir nicht!

4. Kann die Tastatur einem Vielschreiber empfohlen werden?

5. Und schließlich bitte noch zum für mich sehr wichtigen Thema des Lüftergeräuschs: dieser sollte beim Schreiben von Texten oder bei Recherchen im Internet am besten ganz aus oder so gut wie nicht zu hören sein - ist dies hier definitiv der Fall?

Vielen herzlichen Dank für Ihre freundliche Hilfe und frohe Weihnachten!

marti

Hallo,

meiner Meinung nach sollte man sich, wenn man in dem Preissegment um 300€ bleiben will, auch bei gebrauchten Notebooks umschauen.
Diese bieten den Vorteil eines entspiegeltem Displays, stabielen Gehäuses und zuverlässiger Hardware. Die Laufzeit des Akkus kann natürlich mit dem Alter stark variieren.

Also einfach mal nach gebrauchten / refurbished Notebooks im Internet suchen. Notebookcheck hatte vor einiger Zeit auch einen Artikel zu diesem Thema

uby

<ZITAT> Ein paar Euro für ein Betriebssystem müssen Sie jedoch noch aufbringen, denn das liegt dem CQ56 nicht bei (Vorinstalliert: Suse Linux Enterprise Desktop). <ZITAT>

Ach und das ist etwa kein Betriebssystem? Das ist eine produktivere Installation als ein blankes Windows. Der Satz ist
einfach nur unprofessionell. Sowas passt nicht zu euch.
Wie wäre es denn mit "Windows-Nutzer müssten jedoch noch XXX  Euro für eine eigene drauflegen."

derchris

Hallo Krassnitzer,
für Ihre Zwecke ist das vorinstallierte Suse Linux mehr als ausreichend es ist alles an Software für Ihre Anwendungen vorhanden.

Einen Viren-Schutz nicht installieren ist möglich allerdings logischerweise unsicher ich kann hier zb. das kostenlose Avira empfehlen welches unter windows sehr bekannt ist und auch für Linux zur Verfügung steht.

Ihr Handy wird problemlos funktionieren als Datenspeicher allerdings wüsste ich nicht warum Sie ein Ubuntu installieren möchten, Suse ist bekannt und verbreitet und mindestens genauso Einsteigerfreundlich , zur Hardware selber kann ich leider nichts sagen

Klaus Hinum

Man muss halt bedenken das man als kompletter Einsteiger bei Linux sicher öfter an seine Grenzen stößt als bei Windows. Ausserdem ist die Hardwareunterstützung meistens nicht so perfekt (Problemfälle sind oft: Ruhezustand, Standby, Sondertasten).
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andi33

Ich kann da nur beipflichten. Als ich den Satz mit dem Betriebssystem gelesen habe, dachte ich, ich hör nicht recht.

qwertz

derchris: Was du da erzählst, ist schlicht unsinn. Einen Virenschutz wird unter einem Linux-basierten System nicht benötigt, da so gut wie alle Viren für Windows geschrieben wurden. Für Linux, übrigens auch für Mac OS X, gibt es kaum Viren. Ausserdem gibt es wenige Fälle, in denen man sich eventuell existierende Einfangen könnte, da man (fast) alle Software direkt vom Distributor bezieht, und diese wird vorher geprüft.

Klaus Hinum: Schwachsinn, ein kompletter Einsteiger wird sich genauso schnell in Linux zurechtfinden wie auch in Linux. Ein Einsteiger, der bisher nur Windows kennt und sich dort schon zurechtgefunden hat, nicht, aber da sollte es klar sein, dass es denselben Lernprozess gibt wie auch bei Windows.

Und die Hardwareunterstützung auf Linux zu schieben, ist ziemlich armselig. Erstens liegt das an den Herstellern, die keine Treiber bereitstellen - bei diesem Modell ist es aber zu erwarten, dass alles funktioniert, schließlich wird es damit ausgeliefert. Und zweitens funktionieren diese unter Windows meist auch erst mit den entsprechenden Treibern. Und wenn es euch wert ist, wegen ein paar Fn-Tasten ein paar hunderte Euro für ein Betriebssystem auszugeben, bitte dann tut das auch. (Übrigens funktionieren sehr viele Modelle einwandfrei - auch ohne Herstellerunterstützung)

Und ja, ich nutze auch Windows - teilweise.

Klaus Hinum

QuoteKlaus Hinum: Schwachsinn, ein kompletter Einsteiger wird sich genauso schnell in Linux zurechtfinden wie auch in Linux. Ein Einsteiger, der bisher nur Windows kennt und sich dort schon zurechtgefunden hat, nicht, aber da sollte es klar sein, dass es denselben Lernprozess gibt wie auch bei Windows.

Wenn alles in Linux out of the box funktionieren würde, dann ginge das ja. Aber leider muss man immer mal wieder ein Programm selbst übersetzen oder in Config Files herumpfuschen. Ausserdem kenne ich kaum Notebooks bei denen alles unterstützt wird. Ich wage 1x im Jahr immer mal wieder einen Linux (meist Ubuntu) Versuch mit aktueller Hardware und da komm ich out of the box nie recht weit. Da geht dann mal WLAN nicht zuverlässig, oder er wacht aus dem Standby nicht auf, oder Multimediacodecs sind nicht einfach auffindbar, oder Grafikkartentreiber gehen nicht out of the box ....

Wenn man sich Zeit nimmt, Muße und auch die Kommandozeile nicht scheut, dann ist das alles möglich, aber für absolute Einsteiger ... no go - meiner Meinung nach.
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jjflash

...nun, erstmal vielen Dank für diesen wirklich ausführlichen Test!

Zwischenzeitlich gibt es das das CQ56-102SG inkl. Windows 7 bei Amazon für die angesprochenen 299,--, mit Suse wird es zwischenzeitlich sogar für 259,-- gehandelt. Sensationell wie ich finde!!
Ich konnte das Gerät inzwischen live sehen und testen (habe ein Exemplar für jemanden eingerichtet, WLAN, etc.).

Mein bisheriges Fazit: Ein wirklich ordentliches Gerät mit durchaus funktionalen und sinnvollen Details. Trotz der mittleren Win 7 Leistungskennziffer von 3,7 kann das System Aero flüssig und ohne Wartezeiten darstellen. Auch der Start von umfangreichen Programmen wie Libre-Office 3.3 (ohne Schnellstarter) sind in wenigen Sekunden geöffnet. Das Umschalten auf einzelne Office-Programme bedarf einer Gedenksekunde, ist jedoch bei diesem Preis durchaus vertretbar. Es gibt jedoch stets die Möglichkeit auf Aero zu verzichten und die Darstellung im Win7 Basisdesign zu wählen, gut, nicht mehr ganz so schick, aber meiner Erfahrung nach der Leistung des Geräts wirklich zuträglich und trotzdem modern anzusehen.
Nicht wirklich empfehlenswert in dieser Konfiguration ist jedoch das von HP/Compaq mitgelieferte Norton Security Paket. Es bremst das System gewaltig und sollte daher durch eine schlankere Viren-Software ersetzt werden.
Trotz des gestiegenen Leistungsbedarfs konnte ich mit AVG free 2011 und einer Zonealarm Installation die Leistungsreserven etwas freihalten. Die restliche Bloatware ist nicht wirklich hilfreich (einiges für Kids ganz nett, das HP-Advisor Dock für mich überflüssig), erwähnenswert ist jedoch die in der Windows-Version enthaltene Microsoft-Office-Starter 2010 Software, ein nettes Spielepaket, sowie die komplette Cyberlink-DVD Suite. Basis Software wie Adobe Reader, Webcam-Software, Assistenz-Software zu WLAN-Konfiguration (absolut einfach und sehr schnell) und die HP-Software zur Erstellung der Recovery Disks (4 DVD´s erforderlich) und einer sehr wichtigen Systemreparatur Disk (1 DVD) werden mitgeliefert.
Es dürfte auch mit Suse als OS durchaus gut funktionieren, zumal anzunehmen ist, dass entsprechende Software-Zugaben auch dort mitgeliefert werden. Hier wiederum könnte man sich vorstellen, dass aufgrund der weniger leistungshungrigen Grafik sogar ein Performance-Plus (im Vergleich zu Win7) möglich wäre.
Mich würde zum Vergleich ein Test mit dem ebenfalls derzeit bei Amazon zum gleichen Preis angebotenen Asus A52F-EX568V (sogar schon mit Intel P6100) interessieren.
Wäre das die bessere Wahl?! Mal an die Test-Crew gerichtet.....
Greetings, jj....

Klaus Hinum

Zonealarm kann man sich laut c't übrigens sparen, da die integrierte Firewall von Windows 7 schon ausreichend gut sein soll. Gerade bei einem relativ schwachen System ist es wohl besser weniger Programme im Hintergrund laufen zu lassen.
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ottifant-2

Hab mir den HP Compaq Presario CQ56 in Linux Version gestern bei Amazon um sagenhafte 209 Euronen bestellt, ich denke für diesen Preis kann man nicht viel falsch machen, zudem ich das Teil nur zu Surfen im Web brauche (Keine Spiele und keine Video oder Bildbearbeitung). Kartenleser brauch ich auch nicht unbedingt, denn ich kann ja meine Digicam auch per USB anschließen und die Bilder auslesen. Werde ihn in den nächsten Tagen ausgiebig testen, aber ich denke um den Preis ist der Kauf bei meinen Anforderungen ok.

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