Test Asus Vivobook S 14 OLED Laptop - Günstiges Subnotebook ist dank Lunar Lake leiser und hält länger durch

[Redaktion]

Zusätzlich zum AMD-Modell bringt Asus das kompakte Vivobook S 14 OLED nun auch mit einem neuen Lunar-Lake-Prozessor von Intel auf den Markt. Wir vergleichen die Leistung und das Lüfterverhalten der beiden Modelle. Der Full-HD-OLED mit 60 Hz kommt aber bei beiden Varianten zum Einsatz.

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[Vinci]

Auf die unterschiedliche Grafikleistung zwischen amd und intel version, die doch erheblich zu sein scheint, wird im Fazit gar nicht hingewiesen. Vielleicht ein punkt um nachzubessern, ansonsten guter test!

[LG]

Die Reflexionen des Bildschirms sind echt katastrophal... wer soll denn damit arbeiten?

[JKM]

Günstiges Subnotebook ist dank Lunar Lake leiser und hält länger durch

Na ja, mit halber Multi-Thread-Performance heißt es eher,
... dank Luna Lake leise & langsamer und hält mit HalbGas länger durch

Wow,
jetzt gilt schon 1100-1300 € als günstig.
Ich dachte 600 € ist günstig, wie mein Notebook vor 10 Jahren noch mit Core i3 und Mainstream-Grafikkarte kostete.

[RobinLight]

Bisher hatte ich Lunar Lake als weniger performante, aber ausdauernde und leise Alternative für leichte Business Notebooks im Hinterkopf.

Aber dieser Direktvergleich mit AMD tut Intel nicht gut. Die Akkulaufzeit macht keinen großen Sprung, die Geräuschkulisse ist kaum besser, ich möchte wetten, AMD schafft im Energiesparmodus ein ähnliches Verhältnis aus Lautstärke und Performance. Die AMD idle Werte sind ziemlich hoch, wurde da ein aktuelles BIOS genutzt?

Pet Gelsinger meinte ja, man müsste nur x86 Prozessoren so bauen wie ARM CPUs, daher etwa das RAM mit auf dem SoC um ähnliche Eigenschaften zu haben... doch am Ende kann man nur mit einem passiv gekühlten Apple M3 konkurrieren ohne dessen Vorzüge zu erreichen 🙈.

Für das Gebotene ist der Preis entsprechend viel zu hoch. Die AMD Variante hat mehr RAM und eine größere SSD, daher kein fairer Vergleich beim Preis.

[JKM]

Die AMD idle Werte sind ziemlich hoch, wurde da ein aktuelles BIOS genutzt?

Möglicherweise sind die Notebooks anfangs nicht so ausgereift.
Grundsätzlich hat AMD immernoch nur 20% Marktanteile. Damit wären unausgereifte Treiber am Start des Little-Marktplayser nicht überraschend.

Pet Gelsinger meinte ja, man müsste nur x86 Prozessoren so bauen wie ARM CPUs, daher etwa das RAM mit auf dem SoC um ähnliche Eigenschaften zu haben...

Meiner Meinung nach ist Luna Lake von Anfang an als Effizienz-APU unter einen nicht veröffentlichten Performance-APU entwickelt worden. Dafür machst On-Package-Rams Sinn, aber weniger diese in allen APUs zu bringen, weil normalerweise diese Ram-Kapazitäten nicht so schnell gerampt werden kann. Nicht umsonst will Intel wieder weggehen von den OnAPU-Rams.

Mit 4P+4E-Kerne ist Luna-Lake eher der direkte Konkurrent zum 4+4-Kraken-Point, der als "Little"-APU auf Mainstream & Low-Cost-Optimiert sein könnte und dafür 140mm² "groß" sein könnte. Dies wäre alleine die Größe von Luna Lake bei der besseren 3N-TSMC-Fertigung.

Meiner Meinung nach würde AMD auch schneller HBM-APUs einführen, wenn es diesen KI-Hype nicht gegeben hätte, der aktuell alle HBM-Kapazitäten auffrisst, aber langfristig auch deutlich steigert.

[Isigrim]

Es ist aktuell immer wieder bemerkenswert, wie man hier auf NBCheck sichtlich bemüht zu sein scheint, Intels Vorzüge herauszustellen und die Nachteile unter den Teppich zu kehren. Der vorliegende Test ist da ein gutes Beispiel.

Das Ding ist langsam und letztlich angesichts der gebotenen Performance meines Erachtens deutlich zu teuer und zu ineffizient.

AMD schafft es derzeit, auf älteren Nodes und mit weniger komplexer Fertigung, ein deutlich stimmigeres Gesamtpaket abzuliefern. Der größte Nachteil sind die hohen Preise, die für Strixpoint aufgerufen werden und die fehlenden RAM-Upgrade Möglichkeiten.

[RobertJasiek]

will Intel wieder weggehen von den OnAPU-Rams.

Rein interessehalber (ich habe diesbezüglich noch nichts gelesen): hast du Quellen dazu für uns parat?

[JKM]

Hätte ich wohl in Anführungszeigen schreiben sollen. Zuerst schrieb ich OnAPU-Ram bevor ich googelte und dann übersah ich eines auf On-Package-Ram umzuschreiben.

AMD schafft es derzeit, auf älteren Nodes und mit weniger komplexer Fertigung, ein deutlich stimmigeres Gesamtpaket abzuliefern

Absolut, das übersehen viele bei den ständigen Intel-Hochjubeln, dass der 3N-Luna-Lake gegen den ein Fertigungs-Generation benachteiligen 4nm-Strix-Point einen gleichen Single-Thread-Performance und Multi-Thread-Effizienz schafft. Damit kann AMD seine ganzen 3nm-Kapazitäten für Epyc5-Zen5C nutzen.

AMD schaffte es diesesmal schafft bei Strix-Halo, Strix- und Kraken-Point mit 50 TOPS-KI-Grundleistungsfähigkeit ein stimmiges Portfolio von Top zu Mainstream zu bringen. Seitens den Desktop-Markt hat AMD vorallem den 9800X3D, wo AMD 2025 einfach nur die Produkt steigern muss.

Der größte Nachteil sind die hohen Preise, die für Strixpoint aufgerufen werden und die fehlenden RAM-Upgrade Möglichkeiten.

Ram wird völlig überschätzt.
2013 wurden in Notebooks 8 GB zum Standard, 2023 16GB.
Nicht viel anders war es mit dem Speicher, der 2013 eher auch nur bei 500GB-HDD war und heute bei 1TB-SSD ist.

Kritischer sehe ich, dass die Notebook-Preise durch den KI-Hype generell in die Höhe gegangen ist. Denn damit hatte AMD nicht mehr den beliebigen Zugriff auf 3nm und 4nm-Kapazitäten. Deshalb konnte Intel schon letztes Jahr seine CPUs um +10% teurer machen, weil sie wissen, dass AMD nur sehr begrenzt die Notebook-Stückzahlen steigern kann. Und da ist es nur logisch, wenn AMD bei gleicher Gesamt-Leistung die günstige Preise verdoppelt und auf Intel-Niveau oder leicht drüber kommt. Deshalb hatte ich letztes Jahr mich von einem Notebook-Neukauf verarbschiedet und stattdessen meinen alten 16GB-1TB-Notebook auf 2TB aufgerüstet.