Ich bezeichne mich auch als anti-woke. Denn es mag im zweiten Schritt nur bedeutet haben "sensibel gegenüber sozialen Ungerechtigkeiten" zu sein, steht heute aber als Sammelbegriff für "wir machen alles so divers wie möglich, anderes ist egal".
Bestes Beispiel der Film "Sonne und Beton". Netflix wollte - laut Felix Lobrecht - die arabischen Drogengangs aus Neukölln als lesbische Mädchengruppen darstellen. Weil Realität abzubilden laut Netflix' Handbuch ra**istisch ist und deshalb nicht dargestellt werden darf.
Oder die schwa*zen Adeligen in der relativ neuen Britischen Königshaus-Serie bei Amazon.
Es gibt also neben dem rechten Kampfbegriff "woke" auch das neutral verwendete "woke".
Heisst aber nicht, dass Musks Aussage zur Wikipedia die Welt irgendwie spalten würde.
Natürlich sind die Kommentatoren bei Twitter auf seiner Seite. Da tummeln sich nur noch E*tremisten und Menschen, die glauben diese E*tremisten als Wähler gewinnen zu gönnen.
Wenn Musk auf Twitter Beifall bekommt, ist es so selbstverständlich wie Jubel für Deportationen auf dem AfD-Parteitag. Und die Schnittmenge ist auch teils die gleiche.
Ich finde, das gehört stärker herausgestellt.
So etwas wie:
"(...) und werfen Wikipedia Einseitigkeit vor. Dabei sollte beachtet werden, dass X inzwischen primär von e*tremistischen Gruppen des rechten Spektrums verwendet werden. Unabhängige Studien belegen den alltäglichen Ra**ismus und Ablehnung Andersdenkender. Menschen, die Musk auf der Plattform kritisieren, werden offen angegriffen und mit Todesdrohungen überhäuft."