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Wenig Interesse an KI: Was Smartphone-Nutzer wirklich wollen

Started by Redaktion, October 26, 2024, 12:29:14

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Redaktion

Eine neue Umfrage von CNET zeigt, dass Künstliche Intelligenz (KI) bei Smartphone-Käufern weniger stark im Vordergrund steht als erwartet. Trotz der Investitionen führender Hersteller in KI-gestützte Funktionen, bleiben die Kernbedürfnisse der Nutzer eher traditionell.

https://www.notebookcheck.com/Wenig-Interesse-an-KI-Was-Smartphone-Nutzer-wirklich-wollen.908288.0.html

Fachidiot

Bei dem Thema "KI" geht doch mal wieder hauptsächlich darum, daß verschiedene Techno-Branchen dies als neue grosse Profitquelle ausgemacht haben und jetzt stürzen sich allesamt auf diese Thema. Und das, egal ob die Verbraucher das Zeug überhaupt wollen/brauchen, oder nicht... Ich dagegen setze lieber weiter auf meine eigene "I" und versuche sie jeden Tag ein Stückweit auszubauen. ;)

UmstrittenerNutzer

Mich wundert immer wieder, warum derartige Umfrageergebnisse abgeschrieben werden. Dabei könnte die Redaktion selbst drauf kommen und aus eigenen Erfahrungen einen Artikel basteln. Was sage ich, eine ganze Artikelserie. Indem die Marketingbrille abgenommen und beworbene Features mit den Augen des Testers betrachtet werden.

Was haben wir bisher?
  • Verfälschung von Bildern durch Hinzufügen oder Entfernen der Inhalte (teils automatisch) und ein Vorgaukeln von High-Tuch-Zoom, der nicht existiert. Umgangssprachlich also Betrug.
  • Vorschläge, welche den Befolger vergiften oder direkt umbringen. Jede Info muss nochmal nachgeschlagen werden. Die Mehrheit erkennt langsam, dass Sprachmodelle eben nur nach Statistik Wörter aneinanderreihen und keine Ahnung vom Inhalt haben.
  • Irgendwelche netten Kleinigkeiten, die trotzdem nicht richtig Funktionieren. Wie das automatische Einsortieren von Mails.

Drei Punkte, über die Notebookcheck selbst berichtet hat.
Zu nennende Namen sind hier Samsung und Huawei bezüglich Bildbetrug, ChatGPT wegen inhaltlichem Quatsch sowie Microsoft und Apple wegen der Unfähigkeit Mails zu sortieren oder Dokumente korrekt zu taggen.

Und trotzdem feiert Notebookcheck jede weitere KI als wäre es ein ausgereiftes und hilfreiches Feature.
Statt Bildverfälscher in Tests explizit abzustrafen. Vor ChatGPT zu warnen. Microsoft Office und Apple Intelligence als Alpha zu bezeichnen.
Nein, lieber wird in jedem Artikel sehnsüchtig der nächste "KI"-Quatsch erwartet.

Und wisst ihr was das Schlimmste ist?
Wenn nach ein paar Wochen aus den neuen Artikeln - wie diesem hier - herauszuhören ist, dass die Redakteure nicht verstehen, wieso ihr überzeugtes Weltbild so gar nicht mit der Mehrheit übereinstimmen will. In Artikeln wieder zwischen den Zeilen liest, dass es eine Konferenz gab und alle Anwesenden verzweifelt fragten, wieso das Misstrauen gegenüber dem Medium weitergewachsen ist.

Am liebsten würde ich an einer Redaktionskonferenz teilnehmen. Bin kein Mitarbeiter, mir kann also keiner mit Kündigung drohen. Und dann jedem einzelnen, der KI und den ganzen anderen Quatsch lobpreist die eigenen Notebookcheck-Artikel über Fehler und Betrug um die Ohren hauen.
Ich würde eine Auflistung rumgeben über Artikel, in denen KI als tolle neue Innovation gefeiert wurde. Jede Meldung über Zusatzgebühren trotz Fehlern unkritisch abgetippt und als Zukunft bezeichnet worden ist.

Dagegen ist die Zahl der Artikel, welche KI als fehlerbehaftet einordnet, an zwei Händen abzuzählen.
Die Artikel über Fotobetrug bei Samsung und Huawei müsste ich jetzt mühsam raussuchen. Weil die natürlich niemals in den KI-Artikeln verlinkt werden. Nie fällt ein Satz ala "In der Vergangenheit sind Hersteller mit Fälschungen aufgefallen, weshalb Kunden nicht mehr sicher sein können, ob sie auf Fotos das bekommen, was sie im Display gesehen hatten."
Im Gegenteil, zuletzt wurde ich immer wieder der Lüge bezichtigt, weil dieser Fotobetrug mit künstlichen Monden und Zähnen an Neugeborenen schon längst wieder vergessen ist.

Aus irgendwelchen Gründen wird jede Kritik und jeder Fehler möglichst tief vergraben und das Marketing der Hersteller von Innovativ und notwendigen Features verbreitet und verbreitet und verbreitet...

Langjähriger

Ich gebe Ihnen recht und sehe es ziemlich ähnlich, wie vermutlich die meisten langjährigen Leser:innen. Die "Fachartikel" verstecken sich mittlerweile in einem Wust aus Taschenlampenbeipackzettel und E-Bike-Neuigkeiten - also aus jedem Ding, das Strom braucht. Vermutlich hat NotebookCheck aber auch recht, denn es scheint den meisten neuen Leser:innen zu genügen, nur kurz die Überschriften zu überfliegen, um einen Überblick über die aktuelle Tech-Lage zu bekommen. Masse statt Klasse. Erstzunehmende Artikel werden leider immer weniger, obwohl die Crew ganz schön was auf dem Kasten hat - oder hätte.


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