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Test Apple iPad Pro 13 (2024) - Dieses Tablet kennt fast nur Superlative

Started by Redaktion, July 15, 2024, 13:09:36

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Redaktion

Das große iPad Pro ist dünner und leichter als jemals zuvor und bietet dennoch den Platz für einen topmodernen Apple M4 und setzt nun auch auf ein OLED-Display. Es scheint ein Tablet der Superlative zu sein, das Apple in seinem Portfolio hat. Erfahren Sie alles in unserem ausführlichen Test.

https://www.notebookcheck.com/Test-Apple-iPad-Pro-13-2024-Dieses-Tablet-kennt-fast-nur-Superlative.839176.0.html

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QuoteNachhaltigkeit - Apple zeigt sich transparent


Ist euch Louis Rossmann bekannt?

RobertJasiek

Obgleich ich seit Jahren gerne ein neues Tablet vorzugsweise geräuschlos, 4:3, mit mattem, hinreichend hellen Display und akzeptabler Akkulaufzeit kaufen möchte und dieses Tablet das bietet, kaufe ich es aus u.A. diesen Gründen nicht:

- täglich 1 oder 2, manchmal bis zu 6 Popups zu gesetzeswidrigen Datenklau-iCloud-Nutzungsbedingungen

- kein iPad-OS-Update per WLAN bei Ablehung dieser iCloud-Nutzungsbedingungen

- PWM-Displayflimmern wegen OLED

- 2,3mm dicker Kamerabuckel, weil das Tablet gut 1mm zu dünn und die Kameras gut 1mm zu dick sind, sodass ein planes Liegen ohne Hülle auf einem Tisch unmöglich ist und der Buckel mit oder ohne Hülle beim Halten stört. Der Buckel ist ein größerer Nachteil, als das Gewicht ein Vorteil ist. Mit Hülle geht selbst dieser Vorteil verloren.

- Die Basisausstattung mit 256GB und ungenannter RAM-Größe zu €1549 hat einen dazu würdeverletzend überteuerten Preis. (Die Frage ist nicht mehr nur, ob man sich überhaupt stark abzocken lassen will und sich eben dies leisten kann, sondern der Wucher ist so exorbitant, dass es eine Frage der Menschenwürde geworden ist, ob man jemals als Endverbraucher trotzdem solchen Wucher akzeptiert, weil man ein Gerät vermeintlich unbedingt haben will. Anders formuliert: Warum nicht ein anderes Gerät zum halben Preis kaufen und die andere Hälfte einem guten Zweck, z.B. der Hungerbekämpfung, spenden?)

- Die Speicheraufpreise bei ungenannter RAM-Größe von €250 für minimal akzeptable 512GB, €730 für 1TB oder €1210 für 2TB sind als Vielfache der Komponentenmarktpreise würdeverletzend überteuerte Wucherabzocke.

- Der Minimalaufpreis von €860 für ein mattes Display (allerdings ohne matten Displayrand, genannt Nanotexturglas) ist durch Kopplung an mindestens 1TB Speicher €460 teurer, als es mir mit €400 Aufpreis wert wäre. Der nomimale Aufpreis von €130 ist Irreführung.

- Unbrauchbares lokales Dateimanagement und schlechter lokaler Dateitransfer zu / von Windows-Computern kann ich zwar tolerieren, reduzieren aber stark den Preis, welchen ich für ein iPad zu zählen bereit wäre, wenn es die anderen Nachteile nicht gäbe.

- Nur 12 Monate Garantie usw. reduzieren weiter den Preis.

- Die Kratzfestigkeit von Nanotexturglas in der praktischen Nutzung (statt künstlicher Tests) bedarf entsprechender Tests.

eastcoastpete

Da das iPad Pro auch preislich in die €2000+ Stratosphäre gehört, warum dann nicht das andere ähnlich teure ARM Tablet mit in die Vergleichstabellen aufnehmen - das Microsoft Surface Pro OLED mit Snapdragon Elite SoC.
Wobei Windows zwar schlechter als Tablet OS ist, aber dafür eben auch ein reguläres Personal Computer OS mit allen dazu gehörigen Funktionen hat, während iPad OS bei Datei Management usw eben eher eingeschränkt fähig ist.

Marc-Oliver Schmidt

Apple ist sicherlich umwelttechnisch ein Vorreiter, betreibt aber aus Marketinggründen massives Greenwashing.

Vieles läuft über Kompensationszahlungen, ohne den wirklichen Ausstoß zu verringern und teilweise wird einfach Apple zugeschrieben.

Die Zulieferer Han Hoi und Pegatron haben beispielsweise nur einen Anteil erneuerbarer Energien von 6%-8%/ und schreiben diesen Anteil einfach den Apple Produkten zu. Die anderen von ihnen produzierten Produkte haben dann halt 100% fossilen Ursprung. Der Umwelt bringt es nichts aber für Apple klingt es natürlich toll.

eastcoastpete

@RobertJasiek: Stimme weitgehend zu. Der Punkt "Die Kratzfestigkeit von Nanotexturglas in der praktischen Nutzung (statt künstlicher Tests) bedarf entsprechender Tests." ist sowohl korrekt als auch schwer umzusetzen.  Hier sozusagen vorsätzlich zu testen, wann oder was das Display Glas noch aushält bevor man Kratzer deutlich sieht kann man eigentlich nur machen, wenn entweder a. der Hersteller direkt behauptet, daß ihr Display zB nicht von Sand oder Schlüssel zerkratzt werden kann oder man
b. Das Teil kaufen und einer zerstörerischen Werkstoffprüfung unterziehen kann, und den Verlust der Garantie bzw Gewährleistung in Kauf nimmt oder nehmen kann.  Und bei € 2000 muss man sich das schon gut überlegen.

Ein zusätzlicher Punkt zu Deinen Einwänden:  Apple weigert sich immer noch, selbst für ein so leistungsstarkes Tablet wie das 2024 iPad Pro Dual Boot o.ä. für MacOS zu ermöglichen.  Sowohl SoC als auch SSD (NVMe) sind mehr als schnell genug dafür.  Aber, Apple will einem natürlich alle drei verkaufen: iPhone, iPad und MacBook.  Und bis dato kommen sie damit ja durch.

Korrekturleser

PWM: "aufgrund der vergleichsweise geringen Frequenz müssen empfindliche Personen mit Beschwerden rechnen."

Danke für die ehrliche Bewertung! Diese Messung sehe ich mir als 1. an und konnte danach dieses Modell von meiner Einkaufsliste streichen.

Klaus.at

Quote from: notebookcheckDennoch würde wir uns für einen wirklich produktiven Einsatz des Apple-Tablets ein vollwertiges macOS wünschen, Apps und Betriebssystem sind unter iPadOS einfach wesentlich eingeschränkter nutzbar. Der Fokus liegt hier klar auf den kreativen Einsatz und Unterhaltung.

Ich wollte aufgrund meiner Erfahrungen mit Windows 11 zuerst dagegen argumentieren, aber... JA BITTE ENDLICH!

Ein Surface Pro ist im wesentlichen ein sehr leichter Laptop mit eigenwilliger Tastatur, die nicht für jeden ergonomisch am Schoß nutzbar ist, und als Tablet unterversorgt mit Apps, die sich vergleichbar bequem bedienen lassen wie Android oder iOS apps. Nominell gibt es viele Apps, die sind aber oft erst recht wieder nur für Maus und Tastatur optimiert. Dazu kommen aktuell die Kinderkrankheiten einer nur langsam durchstartenden neuen Hardwareplattform, die alte Software mal problemlos, mal gar nicht ausführen kann.

Ein iPad mit vollem MacOS hingegen hätte 1. die selbe Hardwareplattform wie ein MacBook und aufgrund Apple's vollständigem Wechsel sind somit keine Kompatibilitätsprobleme mit Software zu erwarten. Oder zumindest nicht mehr als am MacBook auch, was gleichzeitig großen Druck auf die Softwareanbieter macht, diese zu beheben. Microsoft kann solchen Druck nicht ausüben; Und 2. den AppStore der durch bestehende iPads schon gut gefüllt ist mit Apps und Spielen für die Touchbedienung am größeren Bildschirm.

Apple wäre also in der Position, ein solches Gerät ohne lästige Kompromisse umzusetzen. Microsoft hätte dafür Erfolg mit Windows Mobile benötigt, der nie eingetreten ist. Android-Emulation hätte diese Lücke schließen können, aber nicht mit dem schlecht bestückten Amazon AppStore. Und Google hätte an einer Kooperation kaum Interesse gehabt. Und selbst mit Google Play gepatchte Windows Subsystem for Android-Installationen waren wenig touch-freundlich im Vergleich zu reinem Android.

Magnar Hirschberger

Das iPadOS ist ein echter Showstopper! Wer einmal versuchte, dort EAP-TLS-WLAN-Verbindungen oder ein OpenVPN mit Zertifikaten einzurichten (ohne AD oder Radius zu nutzen) oder darüber nachdachte, VMs ablaufen zu lassen oder die Absicht hatte ein alternatives OS zu booten, der machte die Erfahrung mit System, dass nur aus dem niedrigen Beweggrund der Produktabgrenzung verunstaltet wurde.

Jammerschade.

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