Lenovo Yoga Pro 9 16IMH9 Laptop im Test: Die Leistung der 75-Watt-GeForce RTX 4050 übertrifft Erwartungen

[Redaktion]

Lenovos Flaggschiff und engster Konkurrent des MacBook Pro 16 bietet selbst in der niedrigsten Konfiguration eine Menge Leistung für seine Größe. Mit einem Preis von weit über 1.500 Euro ist es jedoch auch eines der teureren Yoga-Notebooks von Lenovo.

https://www.notebookcheck.com/Lenovo-Yoga-Pro-9-16IMH9-Laptop-im-Test-Die-Leistung-der-75-Watt-GeForce-RTX-4050-uebertrifft-Erwartungen.846038.0.html

[Hotz]

Wtf... eine RTX 4050 fast so stark wie eine RTX 4070. Das ist schon krass.

Auch die CPU Package Power is krass konfiguriert:

120 W PL2 / Short Burst, 83 W PL1 / Sustained

So hohe PL Werte haben oft nicht mal Gaming Notebooks... und das Modell hier wird ja auch nicht als Gaming Notebook beworben.

Es ist verwunderlich, dass sie das noch halbwegs gut gekühlt bekommen...

[Hotz]

Um noch was zu ergänzen:

Genau das ist es auch was mich stört bei Notebooks: keine Standards! Jeder Hersteller frickelt irgendwas herum mit den Power Levels - sei es bei der CPU und/oder bei der GPU - und am Schluss haben wir ein vollkommenes Durcheinander in den Benchmarks, von superschlecht bis supergut. Und wer "faire Vergleiche" sucht, muss sich deppert suchen indem er akribisch alle Konfigurationswerte durchforstet.

Es ist einfach zum Kotzen. Meiner Meinung nach sollte es für jede CPU (und GPU) jeweils 1 fix definierte Konfiguration geben, basierend auf dem Referenzmodell. Und genau mit dieser sollen diese Notebooks auch ausgeliefert werden. Basta. Dann kann man auch sinnvoll Leistungsvergleiche machen.

Wenn jemand mehr Leistung rausholen will, soll er halt auf sein eigenes Risiko herumfrickeln und Overclocking betreiben. Aber so wie es im Notebooksektor abläuft, kann mans echt vergessen. Das ist schon schlimmer als bei Vergleichen von Desktop PCs...

[NikoB]

strong processor performance

www.notebookchat.com/index.php?msg=595270

Another shame MeteorLake is based on a new technical process for Intel, which is completely inferior to the old "10nm++++++" with RaptorLake cores, which is proven by links to reviews from NB.

A screen with poor contrast is only 1000:1 (i.e. the screen is essentially defective from the factory, according to the results of the author's test, since Lenovo states in psref 1200:1), despite the fact that it is glossy and has a lot of glare due to behind the touchscreen. Again, idiotic 3.2k resolution instead of normal 4k, incompatible at the pixel level with 4k and fhd video.

The laptop is clearly noisy. Again, there is not enough RJ45 at 5Gbps for the business model (and this is clearly not a gaming model, where RJ45 is almost always available!). And again, the power supply is on the left with a protruding plug, instead of a socket at the back.

The SSD is clearly slow at 4k IOPs per thread and one queue.

Despite the 7500 memory, the memory controller is poorly tuned, has huge latency and low overall efficiency.

Again, I have a hard time understanding who the target audience of this config is...

[RobinLight]

Genau das ist es auch was mich stört bei Notebooks: keine Standards! Jeder Hersteller frickelt irgendwas herum mit den Power Levels - sei es bei der CPU und/oder bei der GPU - und am Schluss haben wir ein vollkommenes Durcheinander in den Benchmarks, von superschlecht bis supergut. Und wer "faire Vergleiche" sucht, muss sich deppert suchen indem er akribisch alle Konfigurationswerte durchforstet.

Das ist völlig absurd! Ein leichtes Gerät kann doch nicht die gleichen Power-Level haben als ein schwereres, nur weil es dieselben Bestandteile hat. Die Vielfalt ist es schließlich, was den x86er Markt so interessant macht.

Wenn Einheitsbrei willst, musst Du Dir Apple kaufen: Je Zielgruppe ein Gerät mit ein paar wählbaren Parametern, das war's! Pech für Dich wenn Du was leichtest mit aktiver Kühlung suchst oder gar mehr Power jenseits des M3: Nicht im Angebot.

Zum Thema GPU-Leistung der 4050er vs 4070er:
Eine große GPU kann mir in deren bestmöglichen Effizienzbereich dennoch mehr Leistung liefern als eine kleinere, ohne dass der Kühlung die Reserven ausgehen, weil Modelle zu hoch getaktet werden. Multimedia != Gaming Notebook, das hat Notebookcheck offensichtlich auch nicht verstanden, weshalb man hier den Vergleich zum MacBook Pro zieht aber Merkmale von Gaming-Notebooks stärker gewichtet als etwa die Lautstärke.

An einem **Multimedia Notebook**, mit dem ich etwa eine Audio Applikation betreibe oder mein Video vertone, will ich doch auch ohne Kopfhörer arbeiten können, also noch was von der Musik hören können, spätestens beim Mix.

Ich glaube bei Notebookcheck hat noch nie jemand eine halbwegs moderne Videoapplikation benutzt: Jene bieten Background-Rendering, das heißt unbemerkt vom Nutzer, der gerade schneidet oder einen Effekt einstellt, Color-Grading betreibt etc. ist das Gerät im Hintergrund gut beschäftigt und daher keinesfalls am idlen. In so einem Szenario wäre das Lenovo mit der anvisierten Lautstärke völlig unbrauchbar. Und dafür gibt es eine Bewertung von 92%? Ihr seid total verpeilt!

Wo es einen einheitlichen Standard braucht: Ein System wie bei der Energie-Effizienz bei Kühlschränken. Z.B. Welche Leistung ich mit welcher Lautstärke in typischen Anwendungsszenarien, die industriell genormt sein müssten, bei einem Gerät zu erwarten habe. Als Plakette kommt das auf jedes Notebook. Dann braucht auch keiner mehr auf einen Test warten, es sei denn er will vorher wissen, wie "gut" die Tastatur ist oder so.

[Hotz]

Das ist völlig absurd! Ein leichtes Gerät kann doch nicht die gleichen Power-Level haben als ein schwereres, nur weil es dieselben Bestandteile hat. Die Vielfalt ist es schließlich, was den x86er Markt so interessant macht.

Das ist nicht absurd, oder du hast meinen Post falsch verstanden. Um eventuelle Missverständnisse zu vermeiden versuchs ichs mal anhand eines Beispiels:

Wenn das Referenzmodell einer mobilen RTX 4050 für 50W spezifiziert ist, dann soll die RTX 4050 in allen Notebooks wo sie verbaut wird, immer mit diesen 50W als Ausgangskonfiguration geliefert werden.

Wenn das Referenzmodell einer mobilen RTX 4070 für 80W spezifiziert ist, dann soll die RTX 4070 in allen Notebooks wo sie verbaut wird, immer mit diesen 80W als Ausgangskonfiguration geliefert werden.

Der Hersteller von Notebooks muss dann halt schauen, welche Grafikkarte ist für das entsprechende Gehäuse udn Kühllösung noch passt und welche nicht. Wenn das Notebook bzw. die Kühlung z.B. eine RTX 4050 mit 50W nicht packen würde, dann darf eben gar keine RTX 4050 verbaut werden und stattdessen nur iGPUs.

Der Punkt ist: eine RTX 4050 wäre in der Ausgangskonfiguration bei jedem Notebook in der Leistung identisch (egal ob das Notebook von MSI, Lenovo, HP, Clevo). Und nicht so ein Durcheinander mit 25W, 35W, 45W, 60W, 75W.

Wenn der Endverbraucher mehr oder weniger Stromzufuhr für die Grafikkarte einstellen will, soll er das zwar können, aber dann selber mit Overclocking Tools.


Und dasselbe Schema auch bei CPUs, anstatt das ständige Durcheinander mit Power Levels...

[Leno7000]

Genau das ist es auch was mich stört bei Notebooks: keine Standards! Jeder Hersteller frickelt irgendwas herum mit den Power Levels - sei es bei der CPU und/oder bei der GPU - und am Schluss haben wir ein vollkommenes Durcheinander in den Benchmarks, von superschlecht bis supergut. Und wer "faire Vergleiche" sucht, muss sich deppert suchen indem er akribisch alle Konfigurationswerte durchforstet.

Das ist völlig absurd! Ein leichtes Gerät kann doch nicht die gleichen Power-Level haben als ein schwereres, nur weil es dieselben Bestandteile hat. Die Vielfalt ist es schließlich, was den x86er Markt so interessant macht.

Wenn Einheitsbrei willst, musst Du Dir Apple kaufen: Je Zielgruppe ein Gerät mit ein paar wählbaren Parametern, das war's! Pech für Dich wenn Du was leichtest mit aktiver Kühlung suchst oder gar mehr Power jenseits des M3: Nicht im Angebot.

Zum Thema GPU-Leistung der 4050er vs 4070er:
Eine große GPU kann mir in deren bestmöglichen Effizienzbereich dennoch mehr Leistung liefern als eine kleinere, ohne dass der Kühlung die Reserven ausgehen, weil Modelle zu hoch getaktet werden. Multimedia != Gaming Notebook, das hat Notebookcheck offensichtlich auch nicht verstanden, weshalb man hier den Vergleich zum MacBook Pro zieht aber Merkmale von Gaming-Notebooks stärker gewichtet als etwa die Lautstärke.

An einem **Multimedia Notebook**, mit dem ich etwa eine Audio Applikation betreibe oder mein Video vertone, will ich doch auch ohne Kopfhörer arbeiten können, also noch was von der Musik hören können, spätestens beim Mix.

Ich glaube bei Notebookcheck hat noch nie jemand eine halbwegs moderne Videoapplikation benutzt: Jene bieten Background-Rendering, das heißt unbemerkt vom Nutzer, der gerade schneidet oder einen Effekt einstellt, Color-Grading betreibt etc. ist das Gerät im Hintergrund gut beschäftigt und daher keinesfalls am idlen. In so einem Szenario wäre das Lenovo mit der anvisierten Lautstärke völlig unbrauchbar. Und dafür gibt es eine Bewertung von 92%? Ihr seid total verpeilt!

Wo es einen einheitlichen Standard braucht: Ein System wie bei der Energie-Effizienz bei Kühlschränken. Z.B. Welche Leistung ich mit welcher Lautstärke in typischen Anwendungsszenarien, die industriell genormt sein müssten, bei einem Gerät zu erwarten habe. Als Plakette kommt das auf jedes Notebook. Dann braucht auch keiner mehr auf einen Test warten, es sei denn er will vorher wissen, wie "gut" die Tastatur ist oder so.

Absolut! Endlich mal jemand der ZUERST auf die Geräuschpegel und PWM bzw. Usability schaut. Es ist absolut lächerlich mit so einer Hardware-Konfiguration vernünftige Arbeit im Bereich Video-Audio Cut abzuliefern. Aber das ist eher ein grundsätzliches Probleme in der Branche. IDLE ist ok, aber wenn es etwas mehr braucht wie 4K Schnitt mit Effekten geht das nur mit Shadow-Dateien oder man föhnt die Wohnung.

In den Südländern ist es sommerlich so warm, dass solche Kisten gar nicht vernünftig kühlen können - selbst ausprobiert. So etwas ist nix für die Liebhaber von Premiere Pro oder Davinci 19. Zumal die Grafikkarten der PC's vs Notebooks in Sachen Performance absolut vorzuziehen sind. Es bliebe dann nur eine externe GK via Thunder anzuschließen. Damit braucht KEIN Notebook eine interne GK, die ohnehin nur Wärme, Lautstärke und halbe Performance leifert. Was soll das? Da bekommt man lediglich eine Berufskrankheit an solchen Teilen.

Zudem ist ohnehin ein externer Monitor nötig, um vom sRGB mal auf vernünftigen kalibrierten Gamut zu kommen und wer mal über 30 Zoll gearbeitet hat mit nativer 4K oder 8K, geht nicht mehr zurück in den Affensitz mit Augenschaden. Die Modelle sind Spielerei für Leute, die keine spezifischen Anwendungsfälle haben. Mal 1 Video schneiden. Mal 1 Game zocken. Mal einen Film streamen. Mal skypen... Das alles geht für 1000 EUR. Aber das hat nix mit professionellem Arbeiten zu tun.

Hierfür in den Südländern immer Wasserkühlung und immer USV (von EATON zum Beispiel) nutzen, da Stromschwankungen und Ausfälle wohl auch bald in GER eintreten werden. Von daher eine gute Wahl, um nicht einen Hardreset zu bekommen. Das ist weder für die Arbeitsleistung noch für die Hardware empfehlenswert.

In diesem Sinne. 16 Zoll ist schon ok für große Menschen, aber bitte schön leicht und Kühl im Schoß lagern (sonst ist es kein LAPTOP sondern ein DESKTOP, ok?), natürlich mit kleiner Onboardgrafik und anderen Chip vielleicht.

PS: Alles Gute beim Geldausgeben. Die Preise werden runter kommen, wenn NVidea wieder mehr Konkurrenz bekommt.