QuoteDie jahrzehntelange Schwäche von Apple im Gaming-Segment schien untrennbar mit den strukturellen Hürden der Mac-Hardware verbunden zu sein.
Der Aussage würde ich zustimmen, aber wieso soll sich durch die Silicon-Serie dadurch etwas geändert haben? Weil deren Chips nun Features beherrschen, die unter PC lange bekannt sind? Oder weil das Apple Marketing irgendwie versucht, die fehlende Grafikkarte mit ,,demselben Speicherpool" schönzureden?
QuoteSie zeichnen sich durch ihre Effizienz, hohe Leistungsfähigkeit und Integration von CPU, GPU und anderen Komponenten auf einem einzigen Chip aus.
Effizienz ist Gamern völlig egal, Leistungsfähigkeit schafft die Silicon-Serie nur in Relation zum Energieverbrauch und die Integration auf einem Chip ist ein klarer Nachteil. Verhindert nämlich jegliche Aufrüstung.
QuoteDie maßgeschneiderten Prozessoren versprachen eine Leistungssteigerung und machten Macs im Spielebereich konkurrenzfähiger
Genau das Gegenteil ist passiert. Durch die neue systemarchitektur ist das Entwickeln noch aufwendiger geworden.
Aber wer spielen will, kauft auch keinen Mac. Apple war das Gaming schon immer egal. Es passt nicht zu Apples Philosophie. Dafür müsste der Konzern nämlich bereit sein, seine Systeme abwärtskompatibel zu halten und die zugrundeliegende Architektur zu pflegen.
Beides will der Konzern nicht.
QuoteDie Technologie ist da, aber jetzt müssen die richtigen Games kommen, um die Gaming-Community zu überzeugen
Die Technologie ist nicht da und was da ist, bleibt miserabel.
Kein Gamer wird den Fehler machen, 3.000€ für einen Mac auszugeben und nach einem Jahr wieder 3.000€ für einen neuen Mac auszugeben. Da kauft man lieber für 1.500€ einen GamingPC und nach einem Jahr für 600€ eine neue Grafikkarte.
QuoteDas Fehlen dieses ikonischen Spiels auf dem Mac könnte nicht nur enttäuschend sein, sondern auch bedeuten, dass Apple hat das Potenzial, mit maßgeschneiderten Chips stärker ins Spielegeschäft einzusteigen.
Der Satz ergibt keinen Sinn.
QuoteApple hat zwar das Hardware-Problem in den Griff bekommen, aber die unübersehbare Lücke im Spiele-Portfolio bleibt bestehen.
Apple hat sich mit dem Wechsel auf Silicon aus dem Spielemarkt verabschiedet. Neu-kaufen-um-upzugraden ist nichts, was ein Gamer tun wird.
Es ist die pure Verzweiflung und Arroganz, wenn das Marketing in einem Interview sagt ,,Die Technologie ist da, jetzt müssen die Entwickler nur Spiele produzieren".
Nein, wenn Apple Games haben will, dann müssen sie erstmal Kreide fressen und beweisen, dass sie die Mühen von Entwicklern wert sind. Macworld hat dazu schon sechs Monaten einen Artikel gebracht.
Soll Apple nur 2 von seinen 200 Milliarden in die Hand nehmen und die Spieleentwicklung selbst finanzieren. Fünf Stück vielleicht, um zu präsentieren, was der Mac kann. Und wenn der Konzern gezeigt hat, dass die Spiele auch nach zwei oder drei Systemupgrades kompatibel bleiben, könnte man vielleicht glauben, dass es Apple ernst meint.
QuoteDie Verfügbarkeit solcher Blockbuster-Spiele auf der Apple-Plattform bleibt ein ungelöstes Rätsel
Welches Rätsel?
Wieso es keine Spiele auf dem Mac gibt ist offensichtlich.
Keine Leistung, keine Abwärtskompatibilität, keine Unterstützung der Schnittstellen, keine Möglichkeit die Komponenten zu upgraden.
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Das ist der zweite Artikel von Nicole Dominikowski innerhalb weniger Tage, welcher erstens von Unkenntnis strotzt und zweitens klingt, als wäre er vom jeweiligen Marketing geschrieben worden.
Ist die Frau wirklich echt oder das Pseudonym der KI?