Der Artikel ist äußerst schlecht.
Er verallgemeinert den Wertverlust der TESLA-Modelle über alle verfügbaren Elektrofahrzeuge, missachtet dabei aber, dass dieser Wertverlust vor allem durch die undurchsichtige "Preispolitik" TESLAS und die vollkommen unprofessionelle Finanzierung der Fahrzeuge zu Stande kommt. So bieten fast alle Hersteller eine Vermarktung nach Leasingende durch die Banken an, das Risiko liegt dementsprechend nicht bei den Käufern, also unter anderem Vermietern wie Sixt und Co., der Markt reagiert vor allem auf das ständige Auf und Ab der Neuwagenpreise bei TESLA und ist verunsichert - die Folge: Preisverfall, der vor allem den Kunden trifft. Da TESLA leider einen nicht unerheblichen Anteil am E-Mobilitätsmarkt ausmacht, beeinflusst das natürlich auch den Durchschnittswert der E-Fahrzeuge extrem negativ. Nicht zu vergessen ist nun Ende der Zeitabschnitt, der dem GW-Markt unrealistisch hohe Preise brachte (keine Neuwagenverfügbarkeit, keinen GW-Angebote, folglich unrealistisch hohe Preise). Dieser Markt reguliert sich derzeit wieder auf ein realistisches Maß, damit dürften alle Fahrzeuge in absehbarer Zeit einem Preisverfall unterliegen, wenn man den Vergleichszeitraum kurz ansetzt.