Ein Remotetest ist natürlich unzureichend; Dell tut sich damit keinen echten Gefallen.
"An dieser Stelle zeigt sich hervorragend, was Treiberoptimierungen für Auswirkungen haben können."
Das gilt auch für Nvidia-Bibliotheken CUDA, CuDNN und TensorRT, welche nicht getestet wurden, aber nochmals den Faktor 3 ausmachen können.
2 statt 1 operierende Grafikkarte hätte auch nochmals knapp den Faktor 2 ergeben bei einigen Anwendungen.
Bei einem Vergleich mit AMD-Grafikkarten wäre nicht jeder Profibenchmark viel besser gewesen, weil AMD seine Treiber diesbezüglich nicht kastriert.
"setzt damit neue Maßstäbe, wenn es um die reine Leistung geht [...] mit 512 GB RAM und gleich zwei Nvidia-RTX-6000-Ada-Generation-Grafikkarten lassen sich extrem leistungshungrige Projekte realisieren [...] Mit [zweimal] Nvidias Topmodell, die RTX 6000 Ada Generation, gibt es mehr als genug Leistung"
Als allgemeine Aussagen ist dies falsch, weil grafikkartenintensive Anwendungen von noch mehr Grafikkarten profitieren und es durchaus Workstations mit 8 Stück gibt. Dann können auch 512 GB RAM zum Flaschenhals werden. Auch ist die RAM-Latenz von 89,9ns nur 08/15.
"Verglichen mit Nvidias GeForce RTX 4090 kann der professionelle Ableger, welcher den Vollausbau des AD102 besitzt, deutlich mehr Leistung liefern, wenn die Treiberunterstützung bei den diversen Rendertests greift."
Auch diese Aussage ist nicht allgemein richtig, sondern je nach Anwendung ist RTX 4090 oder RTX 6000 Ada schneller - bei jeder Wahl jeweils ggf. auch extrem viel schneller / langsamer.
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Den PC direkt neben dem Bildschirm abzubilden ist Vernebelungstaktik, solange Lärmtests nicht gemacht werden dürfen.