Microsoft Surface Laptop Studio 2 im Test - Multimedia-Convertible mit deutlich mehr Leistung

[Redaktion]

Mit dem Surface Laptop Studio bietet Microsoft ein ziemlich einzigartiges Produkt und die zweite Generation bekommt deutlich schnellere Komponenten sowie mehr Anschlüsse, das Klappdisplay bleibt aber identisch. Das gilt auch für die nicht vorhanden Wartungsmöglichkeiten und den hohen Preis.

https://www.notebookcheck.com/Microsoft-Surface-Laptop-Studio-2-im-Test-Multimedia-Convertible-mit-deutlich-mehr-Leistung.756884.0.html

[klavierpunk]

Hmm, also das sieht ja nicht so gut aus. Ich hatte mich ja schon sehr auf das Teil gefreut, aber die Wermutstropfen lassen mich dann doch eher über ein gebrauchtes Exemplar der ersten Generation nachdenken.

Am problematischsten finde ich:
1. Die DPC-Latenzen sind ziemlich erschreckend. Das kann sich allerdings mit der Zeit geben, so scheint etwa die Firmware des Surface Laptop 5 nach Erscheinen weiter optimiert worden zu sein, so dass die Latenzen da unproblematisch sind.
2. Der Lüfter ist mit über 50dB definitiv zu laut. Da wäre es für mich aber interessant, wie laut er unter Last im Energieprofil ,,Empfohlen" wird. Das Spulenfiepen ist auch nicht wirklich schön. Habt Ihr da vielleicht gar ein Montagsexemplar abgekriegt?
3. Dass es die iGPU-Variante nicht mit 32GB RAM gibt, ist ein Jammer. Gerade für die macht Thunderbolt am meisten Sinn, aber 16GB mögen vielleicht heute ausreichen, in fünf Jahren sieht das aber sicherlich anders aus.
4. Die Preise, vor allem die Aufpreise für mehr RAM und dGPUs, sind gesalzen.

[Benji]

3. Dass es die iGPU-Variante nicht mit 32GB RAM gibt, ist ein Jammer. Gerade für die macht Thunderbolt am meisten Sinn, aber 16GB mögen vielleicht heute ausreichen, in fünf Jahren sieht das aber sicherlich anders aus.

Ich finde es eher jämmerlich, dass die Endkunden-GeForce die 64GB RAM bekommt, und die RTX 2000 Ada für Anwendungen, welche gerne viel RAM fressen, sich mit 32GB begnügen darf. Also irgendwie haben die sich da mit den Speicherkonfigurationen nicht so den Gefallen getan.

[fcp33]

@Benji

So ist ist.

Aber nicht nur Microsoft, sondern bei alle andere auch, sind manche Konfigurationsmöglichkeiten nicht nachvollziehbar.

Aber andersum, dass ist der Schuld, wenn man Geräte möglichst klein, kompakt und leicht haben will. Dann muss alles verlötet und zusammengeklebt sein, so dass man sich für eine Handvoll möglichkeiten entscheiden muss, oder astronomische Preise wie bei Apple zahlen muss.

[klavierpunk]

Hey, wenn Ihr das Teil noch da habt, um Akkutests nachzureichen, könntet Ihr es dann auch nochmal durch den DPC-Latenztestparcours jagen? Es ist ja mittlerweile ein Firmwareupadate nachgereicht worden, vielleicht hat das ja einige Dinge zum Besseren gewendet.

Ganz nebenbei würde mich ja auch interessieren, wie laut der Lüfter unter CPU-Volllast im Modus ,,Empfohlen" wird.

[O. Je]

. Das Gehäuse bietet keinerlei sichtbare Schrauben (befinden sich unter den geklebten Standfüßen) und daher besteht noch nicht einmal die Möglichkeit, die Lüfter zu reinigen oder die M2.-2280-SSD zu tauschen.

Zu dämlich vier geklebte Standfüße zu entfernen um an die Schrauben zu kommen, und sie dann wieder drauf zu kleben?

[dieWaldfee]

Zu dämlich vier geklebte Standfüße zu entfernen um an die Schrauben zu kommen, und sie dann wieder drauf zu kleben?

Sorry, aber das ist ja mal komplett daneben. Es gibt bei den Tests von Notebookcheck sicherlich sehr viel zu kritisieren, oftmals auch völlig zurecht. Aber der Tonfall geht mal garnicht.
Zudem handelt es sich bei dem Surface sicherlich um ein Leihgerät, der Notebookcheck zur Verfügung gestellt wurde und danach wieder zurück an den Hersteller geht.
Da ist dann halt nichts mit Gummifüße abrupfen und dann wieder drankleben, das Geräte kommt sicherlich später noch in den Verkauf oder als Pressesample an andere Tester. Kritik ist ok, aber bitte auch nur da wo sie angebracht ist.

[robs80]

Aber andersum, dass ist der Schuld, wenn man Geräte möglichst klein, kompakt und leicht haben will. Dann muss alles verlötet und zusammengeklebt sein, so dass man sich für eine Handvoll möglichkeiten entscheiden muss, oder astronomische Preise wie bei Apple zahlen muss.

Apple und Astronomische Preise... Wenn man Consumerlaptops mit Profigeräten vergleicht ja. Wenn man bei Profigeräten bleibt, dann it Apple gar nicht mal so teuer. Microsoft zeigt ja gerade das es auch noch teurer geht für weniger Leistung in der 14" Klasse.
Mann muss eben wissen was man haben will. Surface oder Macbook Pro 14, preislich sind die gleich. Nur bei Apple gibt es mehr Konfigurationsmöglichkeiten. Aber wenn man nicht unbedingt Windows braucht, ist das Macbook  definitiv die bessere Wahl.

[Gibraltarer]

Zu dämlich vier geklebte Standfüße zu entfernen um an die Schrauben zu kommen, und sie dann wieder drauf zu kleben?

Hallo, Dummy. Hast schon gelernt auf die verlinkte Tests zu klicken?

[Rumburak2]

Da muß man sich doch mal fragen, was das für Leute bei Microsoft sind, die ein solches Gerät als für den Verkauf geeignet befinden? Die Menge der Macken, ausreichend im Test und in den Leserzuschriften belegt, ist nicht hinnehmbar. Und schon gar nicht zu diesen prohibitiven Preisen.

Das inzwischen längst widerlegte Märchen, Apple sei viel zu teuer, wird hier noch einmal ad absurdum geführt. Microsoft verlangt hier unverschämt viel Geld für ein nicht ausgereiftes Produkt, zudem mit völlig unsinnigen Konfigurationsmöglichkeiten. Da liegen die MacBooks uneinholbar vorn, was sowohl die Leistung, das funktionierende System und die Preise angeht. Der gesamte Test ist eigentlich eine tolle Werbung für ein MacBook Pro. Wenn man auf Windows verzichten kann.

[RobertJasiek]

widerlegte Märchen, Apple sei viel zu teuer

Was du betreibst, ist der Versuch der Gehirnwäsche.

Man muss u.A. zweierlei unterscheiden: 1) Grundpreis. 2) Aufpreise. Über den Grundpreis kann man diskutieren. Dass Aufpreise oft sehr hohe Abzocke sind ist kein Märchen, sondern offenkundig anhand von Vergleichen mit den Preisen vergleichbarer Hardware auf dem freien Markt. Beispiel €1000 für einen Ständer.

[Rumburak2]

Ach Robert, wo nix ist, kann man auch nix waschen. Preismäßig beziehe ich mich auf MacBooks etc., weil hier über den Microsoft Laptop geredet wird. Ja, beim Zubehör ist Apple in der Preisgestaltung mehr als unverschämt.

Aber Robert, Dich betrifft das doch sowieso nicht. Ein Smartphone kaufst Du nicht, weil das Display ein Loch hat. Einen Laptop hast Du möglicherweise auch nicht, weil Dir da irgendwas auch nicht passt, sei es Windows oder die zu teure Firma.

Hat Dein Rechenschieber eigentlich Internet oder gehst Du noch in diese zwielichtigen Cafés?

[RobertJasiek]

Es betrifft mich alles, weil ich kaufte, wenn es etwas Angemessenes gäbe.

(Internetcafes in Berlin: haben so ziemlich alle dicht gemacht.  Bei Donatverkäufern sind die Internetcomputer alle tot, weil nicht gewartet. Wenn alle 20 Jahre mal alle Computer streiken, bleiben einem nur noch die Nachbarn / Bekannten oder Copyshops. Bei meiner letzten Bahnreise hätte mir auch ein Smartphone nicht weitergeholfen, da die Bahn selbst nicht wusste, dass ihre Züge nicht fahren, auch nicht beim Telefonanruf am Tag vor der Reise. Da half den Reisenden nur noch die Weisheit früheren Losfahrens und die gegenseitige Hilfe beim Finden der weit abseits abfahrenden Ersatzbusse und Gleise auf unübersichtlichen Dorfkreuzungsbahnhöfen. In letzter Sekunde umgestiegen und am Fahrkartengültigkeitstag kurz vor Mitternacht den letzten Nacht-ICE nach Berlin erwischt. Apropo, weil NBC auch über Fahrräder schreibt: einer der Reisenden war außerdem von der Gnade der Busfahrer abhängig, sein Fahrrad jeweils mitnehmen zu dürfen.)