Ende der Preisschlacht: Tesla und 15 weitere Autohersteller treffen Vereinbarung, um Preiskampf in China zu beenden

[Redaktion]

Tesla und Chinas führende Automobilhersteller haben eine Vereinbarung unterzeichnet, laut der sich die Autobauer zu einem "fairen Wettbewerb" verpflichten und eine "abnormale Preisgestaltung" auf dem weltweit größten Markt für Elektrofahrzeuge vermeiden wollen. Dies könnte das Ende des brutalen Preiskriegs auf dem Automarkt in China bedeuten.

https://www.notebookcheck.com/Ende-der-Preisschlacht-Tesla-und-15-weitere-Autohersteller-treffen-Vereinbarung-um-Preiskampf-in-China-zu-beenden.732396.0.html

[SCARed]

tja, ein hoch auf den feien markt, gell?

das klingt für mich nach staatlichem eingriff, wenn die KP da quasi alle an einen tisch gezwungen hat.

wenn tesla der meinung ist, da geld verbrennen zu müssen, dann ist das doch deren freie meinung.

sicher, wettbewerb ist gut und würde evtl. behindert, wenn Tesla durch entsprechende "portokasse" andere marktbegleiter quasi aus dem markt drängt. aber auf der anderen seite zeigt es ja, dass da anscheinend noch durchaus genug marge da ist, um solche aktionen durchzuziehen, ohne dass die aktionäre Elon davonjagen.

[Hans.D]

Von der Staatspartei angeordneter kommunistischer Wettbewerb - das muss man sich mal geben...

[Endban]

Wie ich schon gesagt habe, nicht alle Reiche sind die Ausbeuter. Und jetzt sage ich dazu, nicht alle Arme sind gegen Ausbeutung - Hauptsache, es trifft nicht sie, dann machen sie mit. Die Trennung auf Reich und Arm, welche wie Böse und Gut verstanden wird, ist falsch.

Warum sollte es falsch sein, wenn die kommunistische Partei das Lohn nach unten begrenzt? Oder hart vorgibt, daß nach dem man hier gegraben hat, müssen hier die Bäume stehen? Und den Abfall nicht ins den Fluss werfen? Ja, das sind dann die Kosten. Genau genommen, Kosten wären es, wenn jemand danach das Rückwirkend machen versucht. Hier aber sind das die Kostenstellen, welche man nicht noch weiter billiger machen darf.

Das ist nicht Lob für Kommunismus. Sondern nur für eine umfassende (Markt- Sozial- Umwelt- ???) Entscheidung, welche auch wir hier seit gefühlt ewig auf mehr freiwilligem Basis durchführen versuchen. Und es nicht so "von heute auf morgen" geht, wie dort. Und wenn China morgen ihre eigene Lüftemissionen runterfährt und uns durch solchen Sprung überrascht, bekommen sie auch den Tadel? Weil wir jetzt nicht mehr so billig was kaufen können?

Können wir uns die andere (und momentan geschlossene) Zivilisation vorstellen, welche nicht auf einer Hälfte jemandem was nachteilig oder allgemeinschädlich entzieht, um der anderer Hälfte "ihre" Gegenwart und die Zukunft aufzubauen?