Der Autor zeigt sehr gut, wie man unreflektiertes Wissen wiedergeben kann.
1. Bei Wasserstoff bitte auch noch hinzufügen, dass die H2 Fahrzeuge auch über eine 20 kWh Batterie verfügen um Beschleunigungen, schnelle Fahrten abzufedern, da die Brennstoffzelle nur konstant einen gewissen Strom liefern kann.
2. mit eFuels ist das Problem der Stickoxide, des hohen Partikelausstoßes und der dreckigen Stadtluft immer noch nicht gelöst. Für historische Fahrzeuge und Sonderfahrzeuge halte ich eFuels für Sinnvoll, aber nicht für den breiten Individualverkehr.
3. Der Wirkungsgrad von eFuels ist doch an den Haaren herbeigezogen. 60%? Bei der Herstellung? Nur wenn ich Konzentriertes CO2 in die Anlage gebe, nicht wenn ich dieses aus der Luft gewinnen muss.
Man fragt, ob der Autor sich auch mal über Elektroautos schlau gemacht hat. Bei vielen Pauschalisierten und unreflektierten Aussagen.
Ein 3t 500PS SUV Elektroauto kann man sehr wohl mit 15 kWh/100 km fahren teilweise sogar darunter (Stichwort Stadtverkehr+ vorrausschauend fahren). Da nur soviel Leistung abgerufen wird wie benötigt wird. Ein 500PS Verbrenner SUV läuft ständig, gewinnt keine Energie zurück und verbraucht extrem viel beim Beschleunigen/ Anfahren. E-Auto: Hoher Verbrauch Autobahn, niedriger Verbrauch Stadt. Verbrenner: Hoher Verbrauch Stadt, niedriger Verbrauch Autobahn - Also immer noch höher als beim Elektroauto.