Weiterhin soll der Chip laut dem Tipster InstLatX64 über eine Big.Little-Architektur verfügen, womit AMD seinem größten Konkurrenten Intel nachfolgen würde.
Als, ob Intel Big-Little-Konzept erfolgreich ist und AMD es nacheifern müsste.
Das hat primär technische Details. Denn der L3 machte beim Zen3 schon 50% der CCX-Fläche aus. Beim Zen4 sollte die Fläche noch größer sein, wo dann der Zen4-Core ohne L2 dann so 33% sein kann. Deshalb ist so ein Bergamo-Server-CPU für Multi-Core-Server-Anwendungen genausowenig eine überraschung, wie beim Little-APUs, was sich vor einigen Monaten oder gar Quartalen hier schon ansprach. Genauso wie der Bergamo im Mitteltakt auf noch mehr effizient optimiert wird, wird man das auch beim Litte-APU machen, der es parallen zum Low-Price-Varanite mit 15W auch in 4,5-6W-Low-Power gab. Und das noch im 28nm-Bulldozer (Stoney Ridge), [gefolgt von 14nm-Dali/Pollock und 7nm-Van Gogh/Mendocino].
Vorallem ist der Phönix mit 180mm² noch recht groß, weshalb beim 4nm-Little-APU deine Cache-Reduzierung auf manchen Zen-Kernen sicher ein Thema ist. Vielleicht wäre ein BigCache-LittleCache-Konzept der bessere Ausdruck.
AMDs sogenannte Big-Little-Konzept ist eben völlig anders, weil AMD seine Little-Zen4-Kerne beim Bergamo als vollwertige Kerne nutzen kann, während Intels Atom-Little-Kerne in allen Märkten irgendwie seine Daseins-Bereichtigung als Nebenkern noch sucht. Deshalb überrascht mit die Nutzung von AMDs Bergamo-Kernen nicht im AMD-Little-APUs sondern hatte das erwartet, vorallem diese dann noch stärker im Embedded-Markt mitnutzen zu können.
Und üblich kommt die Little-APU so 1-1,5 Jahre nach dem Big-APU. Nichts ungewöhnliches.