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Test Lenovo ThinkPad T14s G3 AMD Laptop: Effiziente und leise Arbeitsmaschine mit Ryzen-Power

Started by Redaktion, January 17, 2023, 18:50:02

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Redaktion

Lenovo weigert sich, seine X1-Modelle mit AMD-CPUs rauszubringen - vermutlich gibt es einen Exklusivvertrag mit Intel. Das nächstbeste Modell mit AMD Ryzen 6000 ist das Lenovo ThinkPad T14s G3. Obwohl es in Lenovos Lineup unter dem X1 Carbon sitzt, ist es in vielerlei Hinsicht besser.

https://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-T14s-G3-AMD-Laptop-Effiziente-und-leise-Arbeitsmaschine-mit-Ryzen-Power.667832.0.html

RobertJasiek

27,3dB unter Volllast, fast 12h Laufzeit und 16:10 matt - das Notebook hätte fast meinen Segen bekommen, wenn da nicht die kleinen Thinkpad-typischen Pfeiltasten wären...

Räuber Hotz

Der ist wirklich erstaunlich leise. Respekt.

Leistungsmäßig scheint es jedoch leicht schlechter als der früher getestete T14 G3-21CF004NGE zu sein (mit selbiger AUsstattung). Allerdings würde ich wohl auch eine kleinere Lüfterlautstärke vorziehen gegenüber einer minimal höheren Leistung. Wenn ich daran denke was für laute Heissluftföns meine alten Notebooks waren...


Verlöteter RAM geht natürlich gar nicht. Wenngleich 16gb für die meisten ausreichen würde - aber wenn man dann doch ein paar neue Games spielt, sind die 16gb hart an der Grenze. Einige Videos mit der 680m haben bereits gezeigt, dass schn 12-14gb RAM verschlungen wurden. Erst mit 32gb wäre man auf der sicheren Seite.

Aber ok... ich glaube kaum, dass sich jemand ein 14" Thinkpad zum Zocken kauft^^

NikoB

Another haha. An excellent quiet and powerful enough system unit to work with an external keyboard and monitor. And play on eGPU via USB40.

But everyone spoils the miserable 16GB. For such a price, 64GB should definitely stand here. Although, as far as I know, memory larger than 32GB is not supported in LPDDR in quad channels mode (4x32 bits), at least it was before, AMD has little information about this in the datasheet. But at least not put 32GB in a laptop for 1800 euros?! Lenovo got greedy in 2022...

And another interesting question - why are 1500: 1 much more common on 14" panels than on 15-17.3"?

In general, Lenovo again got lost among 3 pines...

CK

Quote from: Räuber Hotz on January 17, 2023, 19:48:08Verlöteter RAM geht natürlich gar nicht. Wenngleich 16gb für die meisten ausreichen würde - aber wenn man dann doch ein paar neue Games spielt, sind die 16gb hart an der Grenze. Einige Videos mit der 680m haben bereits gezeigt, dass schn 12-14gb RAM verschlungen wurden. Erst mit 32gb wäre man auf der sicheren Seite.
Ich habe mir deshalb die 32 GB direkt geholt.
Verlötetem RAM stehe ich grundsätzlich auch kritisch gegenüber, aber Lenovo verwendet bei den AMD-Thinkpads immerhin schnelleren RAM als man als SO-DIMM erhalten würde. Daher auch das Leistungsplus in so mancher Anwendung gegenüber der Konkurrenz, gerade was auch die GPU-Leistung angeht. Ist also ein zweischneidiges Schwert.

Snoere

Quote from: RobertJasiek on January 17, 2023, 19:33:25das Notebook hätte fast meinen Segen bekommen, wenn da nicht die kleinen Thinkpad-typischen Pfeiltasten wären...
Dieses Statement habe ich nicht verstanden. Was genau stört dich an den Lenovo Pfeiltasten? Ich habe in der letzten Zeit viele Notebooks angesehen. Dabei waren die Pfeiltasten bei den Lenovos durch die traditionell nach unten abgesetzte Bauweise deutlich größer. Mit welchen Tastaturen vergleichst du?

Die Testaussage hat mich auch erstaunt:
QuoteIm Vergleich zum ThinkPad T14s G3 Intel ist er durchschnittlich um rund acht Prozent sparsamer.
Vergleicht ihr mit dem vorherigen Test? Also ein starker Ryzen 6850U mit einem schwachen Core i5-1235U? Und trotzdem ist AMD sparsamer? Wow.
Wenn Lenovo nur mehr AMD Geräte mit vernünftiger USB4 Ausstattung produzieren würde. Für größere Multi-Monitor Setups (> 2 externe Displays oder hohe Auflösungen) sind die aktuellen AMD Thinkpads nicht so gut geeignet.

RobertJasiek

Quote from: Snoere on January 17, 2023, 21:51:56
Quote from: RobertJasiek on January 17, 2023, 19:33:25das Notebook hätte fast meinen Segen bekommen, wenn da nicht die kleinen Thinkpad-typischen Pfeiltasten wären...
Dieses Statement habe ich nicht verstanden. Was genau stört dich an den Lenovo Pfeiltasten?

Normalgroß sind die Buchstabentasten A..Z. Die Pfeiltasten sind im Vergleich dazu klein. Mich stört, dass sie nicht normalgroß, sondern klein sind.

QuoteIch habe in der letzten Zeit viele Notebooks angesehen. Dabei waren die Pfeiltasten bei den Lenovos durch die traditionell nach unten abgesetzte Bauweise deutlich größer.

Es finden sich immer Tastaturen mit noch kleineren als kleinen Pfeiltasten. Der von mir beobachtete Rekord war ca. 0,2mm von Ober- zur Unterkante und knapp 3mm von links nach rechts.

QuoteMit welchen Tastaturen vergleichst du?

Mit allen.

Quantumblob

Danke für den Test!

Hier noch ein paar Anmerkungen und Fragen zum Artikel bzw. Gerät, da ich bereits seit ein paar Monaten ein solches besitze (6850U/32GB/400Nits):

Mit welchen Betriebssystemen werden die Tests gemacht? Den Screenshots nach zu urteilen sollte das hier Windows 10 sein. Wieso? Kommen die immer so vorinstalliert oder hat das noch andere Gründe?

Bei Windows 11 (Stand Anfang Dezember 22) habe ich das Gefühl, dass die Lüftersteuerung nicht so optimal ist und/oder Hintergrundprozesse den Idlemodus stören (alte Energieeinstellung fürs Feintuning quasi nicht mehr existent). Selbst das aktuelle Ubuntu ist da gefühlt ein wenig besser. Dieses wiederum hat dann aber an anderer Stelle einen mangelhaften Treibersupport (amdgpu mit Darstellungsfehlern, behebbar über Softwaremauszeiger, und kein Video über USB-C 3.2/4).

  • Lüfter (Herbst/Winter, also relativ kühle Umgebung)
    Die Beobachtungen zur Lautstärke kann ich für Windows 11 und einen Netzbetrieb leider nicht so ganz 100% bestätigen.
    Es gibt einen deutlichen Unterschied, ob man das Notebook nur mit Akku oder Netzteil betreibt.

    Beim Akkubetrieb kann ich nicht meckern, der Lüfter geht selbst bei YT-Videos oder Installationen kaum an.

    Wenn das Netzteil angeschlossen ist, schaltet sich der Lüfter allerdings selbst im Idlebetrieb nicht mehr wirklich ab (der Lüfter startet beispielsweise nach dem Hochfahren mit dem Windowsupdate). Der ist wie auch im Artikel beschrieben nicht laut aber man kann ihn natürlich deutlich wahrnehmen. Das Verhalten ist hier leider wesentlich schlechter als noch bspw. bei einem T470s (i7 7500U), welches im Idle/Büroarbeit mit Dockingstation lautlos ist und dann nach Last (Updates/intensives Surfen) mit sehr deutlichem Lüftergeräusch auch schnell wieder in den lautlosen Zustand wechselt. In Windows 11 hat man auch keine wirklichen Einstellungsmöglichkeiten bis auf die drei Performancemodi (der Lüfter läuft schon deutlich weniger im niedrigsten Modus, Wärme wird immer ordentlich aber unterschiedlich stark im Idle produziert). Das finde ich sehr ärgerlich, denn gerade wegen der guten Erfahrungen mit dem T470s+Dockingstation habe ich mir dieses Gerät gekauft. Habe ich da ein Montagsgerät erwischt oder ist das mit Windows 10 so viel besser? (Der Lüfter läuft auch im BIOS deutlich, unter Linux zwar besser als W11 aber immer noch nicht zufriedenstellend. Die Hauptsteuerung von Leistung/Lüfter je nach Stromquelle wird meines Wissens nach schlussendlich vom embedded Controller vorgegeben auf den man bis auf Updates leider keinen Einfluss hat.)
  • Display
    Das interne Display sollte Freesync unterstützen, was man so in der Radeonsoftware aktivieren kann. Ich habe das allerdings nicht vollumfänglich auf Herz und Nieren getestet. Könnt ihr das so bestätigen? Mit meinem 100% sRGB/400 Nits Display bin ich sehr zufrieden und bereue den Aufpreis nicht. Ich habe es allerdings nicht penibel auf Ghosting etc. getestet sondern bin nur einfach deutlich glücklicher als mit den zig 27-Zöllern (HP, Dell, LG), die ich parallel getestet habe und möchte mir dann auch im Gegensatz zum alten TN-Display des zu ersetzenden TP Edge nicht mehr die Augen ausstechen.
  • Tastatur
    (ist im Intel-Test näher beschrieben, in beiden bebildert)
    Ich verstehe nicht so ganz, wieso diese nicht wirklich bei den Contra-Punkten auftaucht. Ja, sie ist immer noch gut benutzbar aber der Glanz alter Tage ist quasi komplett dahin.
    Fast schon schlimmer als der extrem geringe Hub und das flache Profil finde ich die unterschiedlich breiten Buchstabentasten (schaut mal auf Ü Ä + #)! "Gute ThinkPad-Tastatur in voller Breite"... also naja. Das wird jetzt sicher keine großen Probleme machen aber bei meinem alten alten X24 vor Ewigkeiten haben sie es doch trotz geringer Breite auch gleichmäßig hinbekommen. Vergleich bzgl. persönlich präferiertem Oberflächen-/Tippgefühl (T470s nicht über interne genutzt): T450 > Logitech MX Keys > E540 >> T14s G3 (AMD).
  • Lieferumfang (bei mir über Lenovo direkt)
    Der wird soweit ich gesehen habe leider gar nicht mitgetestet. Für den stolzen Preis fand ich das als Privatkunde dann doch extrem mager: quasi keine Doku und kein/e Software/Extrazubehör. Das sah vor Jahren beim deutlich billigeren Edge vom deutschen Händler noch besser aus (Kappen für Trackpoint bspw.). Aber hey: Immerhin haben sie noch ein Ladegerät mitgeliefert! Zum Glück sind Doku und Software sehr gut über die Herstellerhomepage zu erreichen.

Benjamin Herzig

Das Testgerät wurde mit Windows 10 getestet, weil es mit Windows 10 ausgeliefert wird.

Freesync haben wir nicht weiter getestet, schließlich handelt es sich nicht um ein Gaming-System. Wie schon beschrieben: Laut Radeon Treibersoftware soll es gehen.

Zur Tastatur: Das Problem mit Tastaturen ist, dass das Tippgefühl eine sehr subjektive Qualität ist. Auch wenn es sicherlich einige Nutzer gibt, die die neuen ThinkPad-Tastaturen als schlechter empfinden, ist es dann doch schwierig, das dauerhaft als einen dedizierten Contra-Punkt zu führen, außer bei Modellen, bei denen gerade erst der Design-Wechsel erfolgt ist. Das T14s G2 hatte aber bereits eine 1,5 mm Tastatur. Es ist deshalb schwierig, weil die Tastatur vielleicht subjektiv relativ schlechter ist, absolut gesehen aber immer noch sehr gut im Vergleich zu vielen anderen Laptops. Zudem können wir nicht mit zweierlei Maß messen: Bei anderen Business-Laptops, die vielleicht schon länger Tastaturen mit nur 1,5 mm Travel haben, nehmen wir das ja auch nicht als Contra-Punkt rein.

Thema volle Breite: Der Unterschied besteht dabei zwischen den 13,3-Zoll-Keyboards der X-Serie und den 14-Zoll-Tastaturen der T-Serie wie im T14s G3: Bei Modellen wie dem X13 sind alle Tasten minimal kleiner, es handelt sich um ein sogenanntes 95 % Keyboard. Bei den neuen Modellen der T-Serie sind aber fast alle Tasten in der vollen Größe, bis auf einige Tasten am Rand des Keyboards. Deshalb bezeichnen wir es als "volle Breite", weil es eben für den Großteil der Tasten zutreffend ist - besonders auch wenn man über Europa hinaus blickt, beim ANSI-Layout mit flacher Enter-Taste sind praktisch gar keine Buchstabentasten verkleinert.

Beide Punkte fließen aber in die Wertung mit ein, die beim ThinkPad T14s G3 für die Tastatur nicht mehr so hoch ist, wie bei früheren ThinkPads.

Quantumblob

Danke für die Antwort, insbesondere die Ausführung zur Tastatur!

Das mit dem subjektiven Tippgefühl ist tatsächlich so eine Sache. An den geringen Hub und auch an das sonstige Layout sollte man sich schnell gewöhnen. Ich habe mich da zwar etwas geärgert als mir das (visuell) aufgefallen ist, sehe aber im normalen Betrieb nicht, dass es irgendwelche Probleme macht.

Bezüglich Hintergrundprozesse und W11 werde ich mal schauen ob es bei einer externen Installation mit W10 besser läuft (der Test macht Hoffnung). Für den mobilen Einsatz ist das Gerät ansonsten top und kann dort erst richtig die Stärken ausspielen.

RobertJasiek

Quote from: Benjamin Herzig on January 18, 2023, 16:03:06Das Problem mit Tastaturen ist, dass das Tippgefühl eine sehr subjektive Qualität ist.

Das ist nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte sind die objektiven Eigenschaften wie Stabilität / Festigkeit der einzelnen Tasten, Hub, technischer Tastaturtyp usw.

Für den subjektiven Teil sollte ein schriftlicher Tester sein Empfinden des Tippgefühls möglichst genau vermitteln, damit die Leser eine Vorstellung davon bekommen können, wie sie es vermutlich empfänden.

Als Vergleich sollten nicht nur andere aktuelle Notebook-, sondern auch - oft sehr viel bessere - aktuelle Desktoptastaturen und Notebooktastaturen von vor 25 Jahren (Beispiel: Compaq; war anders, aber so sehr gut wie meine aktuelle Cherry-AES-Desktoptastatur) dienen.

Wie ich neulich angemerkt hatte, hat ein Besuch im Elektronikmarkt zum Testen des Tippgefühls von Notebooktasturen ergeben, dass ich maßlos die schlechte Qualität der meisten unterschätzt hatte, weil mir das nicht ansatzweise in Tests vermittelt worden war, wie außerordentlich die Qualität fast aller Notebooktasturen in 25 Jahren abgenommen hat hin zu dünn und wabbelig. (Ich hatte seit 2000 kein Notebook mehr.) Es wird viel zu oft Schlechtes mit Schlechtem verglichen, sodass man ohne Bezug gar nicht weiß, dass es schlecht ist.

Benjamin Herzig

Quote from: RobertJasiek on January 18, 2023, 16:48:12Die andere Hälfte sind die objektiven Eigenschaften wie [...] Hub [...]
Auch die Präferenzen beim Thema Hub sind eine subjektive Eigenschaft. Heutzutage geht der Trend eben zu Tastaturen mit weniger Hub. Was als gut und schlecht beurteilt wird ändert sich mit der Zeit: In den 80er-Jahren waren Tastaturen zum Beispiel oft noch darauf ausgerichtet, das Tippgefühl von Schreibmaschinen zu kopieren. Schreibmaschinen spielen heute keine Rolle mehr, stattdessen gibt es viele Menschen, die jeden Tag auf Touch-Tastaturen von Smartphones und Tablets tippen - Zero Hub Tastaturen.

Damit will ich nicht sagen, dass Touch-Tastaturen besser sind, Laptops haben aus gutem Grund noch echte Keyboards - aber es spielt halt schon eine Rolle bei der Verschiebung von Geschmäckern. Deshalb ist es auch sinnlos, den Vergleich mit extrem alten Tastaturen, die aus einer ganz anderen Ära stammen, anzustellen.

Sidenote: Ich persönlich habe auf meinem Schreibtisch einen originalgetreuen Nachbau einer IBM Model F - meine persönliche Präferenz ist also relativ klar, aber ich bin mir auch bewusst, dass viele Nutzer andere Tastaturen bevorzugen würden.

RobertJasiek

1995 - 2000 hatten Notebooks Tastaturen ähnlich heutiger Desktoptastaturen, aber mit weniger Freifläche und - nur - etwas weniger Z-Höhe und Hub. Die Tasten waren ähnlich gestaltet, ähnlich fest und ähnlich gängig. Das ging, weil Notebooks damals 35mm oder dicker waren. Heute ist bei ca. 31mm Schluss, aber das sollte auch noch reichen. Zu viele Tastaturen ragen aber nur noch 0,5, 1 oder 2mm aus dem Gehäuse hervor. Kein Wunder, dass da schon 1,8mm Hub bei Cherry MX als Nonplusultra beworben wird.

Stefan2023

Danke @ Quantumblob für deine Rückmeldung.

Aufgrund des Tests habe ich auch überlegt, das Modell zu kaufen.
Aber leider auch hier im docking betrieb Lauter.

Das sollte gerade bei Business Notebooks hier dazu gehören.

Das XPS13 2018 meiner Frau ist im Akku betrieb auch leise. Am Netz aber Dauer Lüfter und kein schönes Arbeiten möglich.

usedtobegood

Ich bin auch Besitzer eines T14s Gen 3 AMD (Ryzen Pro 7 6850U/32GB/400 Nits) und kann den Test hier bezüglich des Lüfters überhaupt nicht nachvollziehen. Selbst bei den einfachsten Tasks geht der Lüfter an und ist zu hören. Und der Lüfter ist bei der leisesten Stufe zu hören - nicht laut, aber wahrnehmbar. Es ist für mich vollkommen unerklärlich wie diese gute Bewertung zustande kommt. Nur weil die anderen Notebooks noch schlechter sind? Er steht im Vergleich zum MacBook Air M1, der wirklich lautlos und ohne Lüfter ist und hier versagt er komplett was den Lüfter angeht und der M1 ist mindestens genauso schnell.

Einzige Aushilfe ist hier eine Version von TPFanControl , mit der ich das hier geschriebene Verhalten mehr oder weniger erreiche, allerdings wird die CPU dementsprechend warm. Trotzdem ist er im Vergleich zum MacBook Air M1 immer noch schlecht.

Ich komme auch von einem T470s und hier war die Lüftersteuerung wesentlich besser. Oder AMD hat wieder vergessen die Thermal Paste drauf zu machen, da gibt es ja momentan bei GPUs auch Qualtätsprobleme.

Ich habe jetzt bezüglich Windows 11/10 keine wahrnehmbaren Unterschiede merken können.

Akkubetrieb: Im Akkubetrieb auf "blanciert" unter Windows 11 spinnt das Touchpad komplett, wenn die CPU rendert. Hier gibt es ein Treiberproblem. Die Maus stockt und bleibt stehen oder Zwei-Fingerscroll unterbricht. Unter Windows 10 habe ich es noch nicht ausprobiert.

Touchpad: Ich hatte am Anfang noch ein Klappern auf dem Touchpad bei den kleinsten Berührungen und "Soft Clicks" hats geklappert. Naja, durch einen relativ kräfigten Schlag hat "sich das behoben" ;)

@Quantumblob: Bezüglich Docking Stations, habe ich gelesen, dass die "Universal Docking Stations" DisplayLink benutzen. Bei DisplayLinks rendert die CPU scheinbar die externen Monitore weshalb das Notebook dann mehr rechnen muss und wärmer wird. Welche Docking Station hast du?

Im Großen und Ganzen war es bisher nicht sein Geld Wert. Bringt einfach nicht den Mehrwert zum T470s, der immer noch gute Dinge verrichtet. Ich habe noch relativ günstig eins bekommen als Black Friday Deal für ca. 1500 € (ohne Windows, mit 256 GB SSD, die ich gegen eine WD Black SN850x 1TB gewechselt hab, kein Smartcard-Reader, dafür 32 GB, 400 Nits, Ryzen 7 Pro). Zudem muss ich eine neue Docking-Station kaufen. Hier ist aber auch das Problem, dass billige DisplayLink Docking-Station vermarktet werden, die dann die CPU noch mehr belasten.

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