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Nvidias GeForce GTX 1650 ist jetzt die beliebteste GPU, laut Steam Hardwareumfrage vom November 2022

Started by Redaktion, December 02, 2022, 15:28:40

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Redaktion

In der Steam Hardwareumfrage vom November 2022 kann sich eine neue Grafikkarte an die Spitze setzen – die Nvidia GeForce GTX 1650 ist derzeit unter Steam-Nutzern beliebter als jede andere GPU. Die ersten sieben Plätze mit einem Spieler-Anteil von insgesamt über 30 Prozent gehen allesamt an Mittelklasse-GPUs von Nvidia.

https://www.notebookcheck.com/Nvidias-GeForce-GTX-1650-ist-jetzt-die-beliebteste-GPU-laut-Steam-Hardwareumfrage-vom-November-2022.672363.0.html

JKM

Nvidias GeForce GTX 1650 ist jetzt die beliebteste GPU

Also,
eine Grafikkarte, die mit 3,0 Gflops eine so -20% geringere GPU-Rohperformance hat, als die einer Mobil-Rembrandt-APU (6900HS), die mit 35 Watt diese in Gaming vielleicht schon zu 100% umsetzen kann.

Wenn für diese Leute jetzt noch so viele Leute eine 1650-Performance immer noch reicht, also auch nur eine Rembrandt-APU-Performance ist, dann stellt sich die Frage, ob diese nicht zukünftig auf einem 5nm-Phönix aufrüsten werden.

Bei den Preisen werden die neusten Grafikkarten-Generationen nicht mehr so schnell die Steam-Hardwareumfrage-Krone erreichen.

Prassel

Eigentlich müsste die GTX 1650 deutlich stärker sein, da die Radeon 680m in den Tests meist nur mit der 1050Ti vergleichbar war.

Hab mal ein paar Vergleichstests auf Youtube gesucht, und jetzt wirds klarer:

Seit einiger Zeit gibt es eine GTX 1650 mit GDDR6 - und die ist deutlich schneller als die 680m - ABER - die ist auch deutlich schneller als die ursprüngliche Version mit GDDR5! Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Im Vergleich zur 1. Generation der GTX 1650 ist die Radeon 680m jedoch wirklich nicht weit entfernt!

Leider steht bei der Steam-Statistik nicht, welche Typ der GTX 1650 es ist. Aber es könnte schon die 1. Generation sein, denn die Generation mit GDDR6 heisst glaub "GTX 1650 SUPER", und die ist separat weiter unten aufgelistet.

Also für solche (gewöhnlichen) GTX 1650 Nutzer wäre eine künftige Phoenix APU wohl wirklich ein Upgrade. Außerdem müssten sie sich keine Gedanken wegen einer 4GB VRAM Limitierung machen, weil es dann ja vom System RAM abgezweigt wird. Bei 32 GB (möglichst schnellem) System RAM sollte das keine Problem machen.

JKM

Eigentlich müsste die GTX 1650 deutlich stärker sein, da die Radeon 680m in den Tests meist nur mit der 1050Ti vergleichbar war.

Wahrscheinlich weil die 680M in Games nur mit einem 6800U, also im Idealfall einer U-Serie mit 28W, getestet wurde, womit in Games auch nicht die ganze Roh-Performane umgesetzt wird. Anders als in der selektierten HS- oder Standard-H-Serie. Mit 5nm-Phönix bekommt man dann auch die 1650-DESKTOP-Performance dann auch im Notebook-U-Markt.

Beachtlich ist auch, wie AMDs CPU-Anteil im Steam auf mittlerweile 33,3% gesteigen ist. Ist ja auch nicht mehr weit weg vom Symbolischen bzw. Psychologischen 50%, was mit 7000X3D, also mit 3D-V-Cache, in den nächsten Quartalen erreicht werden kann. Denn mittlerweile sind die DDR5-Preise in den letzten 12 Monaten deutlich gefallen, sodass diese für schon für die Breite langsam interessant wird.

Prassel

Anbei... also wenn schon der Großteil der Gamer die GTX 1050 Ti hinter sich gelassen hat, wirds vielleicht auch bei mir selber Zeit den GTX 1050Ti Fetish hinter mir zu lassen. Und stattdessen doch eine Leistungsklasse in GTX 1650 oder höher anzustreben...


Dann gibts noch was anderes, was mir gar nicht gefällt:

Phönix-APUs stehen steht direkt vor der Tür - aber sämtliche Firmen schmeissen gerade massig Mini-PCs mit Rembrandt-APUs auf den Markt. Jetzt... jetzt bzw. in den letzten 1-2 Monaten... Und jetzt, wo Phoenix vor der Tür steht - nicht 10 Kilometer vor der Tür, sondern 10 Meter.

Zuerst kommt 8 Monate lang gar nix, und jetzt fangen sie damit an. Das gefällt mir gaaar nicht. Denn wenn die jetzt damit anfangen, werden sie auch ihre Rembrandt-Geräte *zuerst* loswerden wollen, und Phoenix Geräte zurückhalten. Da hätten sie besser auch noch die restlichen 4 Monate zum Jahreswende gewartet, und dann gleich Phoenix verbaut. Und Rembrandt übersprungen. Wäre besser gewesen.

Ich hoffe, dass ich mich irre, aber falls nicht wäre es ärgerlich weil wieder alles künstlich in die Länge gezogen wird...


JKM

Anbei... also wenn schon der Großteil der Gamer die GTX 1050 Ti hinter sich gelassen hat, wirds vielleicht auch bei mir selber Zeit den GTX 1050Ti Fetish hinter mir zu lassen. Und stattdessen doch eine Leistungsklasse in GTX 1650 oder höher anzustreben...

Wenn ich das richtig interpretiert habe, dann geht es hier um 150-200 $ Grafikkarten. Ob diese dann 300-400 $ oder gar mehr kaufen werden ??? Man kann gespannt sein, ob sie Nvidias Preise zahlen oder noch warten, oder gar auf 5nm-Phönix schielen. Der Gleichstand 1650 vs Rembrandt zeigt ein Potential, dass Nvidia Kunden selbst an 5nm-Phönix verlieren kann. Der Vorteil vom neusten APU ist immer, die neuste Fertigung zu haben.

Phönix-APUs stehen steht direkt vor der Tür - aber sämtliche Firmen schmeissen gerade massig Mini-PCs mit Rembrandt-APUs auf den Markt. Jetzt... jetzt bzw. in den letzten 1-2 Monaten.

Das ist in erster Linie auf den einbrechenden PC-Markt geschuldet.
Üblich kommt bei einer CES-Präsentation die Masse in July-August in den Markt. Also, auch recht spät und somit nichts ungewöhnliches. Gerade im Mini-PC-Markt ist AMD noch ziemlich unterproprotional präsent. Vor 2-3 Jahren war AMD defakto nicht im Mini-PC-Markt, was sich Intel mit dem Atom-Kern davor über viele Jahre aufgebaut hat. Dazu hat die übernachfrage nach AMD-APUs bisher Design-Wins im Mini-PC-Markt erschwert.

Und Rembrandt übersprungen. Wäre besser gewesen.

Ganz im Gegenteil
Rembrandt im Mini-PC-Markt macht viel Sinn, weil da die Effizienz nicht so wichtig ist, wie im Notebook-Markt. Denn in Mini-PC-Märkten können größere Lüfter eingebaut werden, womit ein 45W-Rembrandt-HX kaum schneller wird als ein 25W-Phönix-U. Rembrandt hat mit AV1 & USB 4.0 & HDMI 2.1 & Co schon die komplette Technik, was die Konkurrenz nicht so üppig hat.

Ich hoffe, dass ich mich irre, aber falls nicht wäre es ärgerlich weil wieder alles künstlich in die Länge gezogen wird...

Der PC-Markt ist im allgemeinen ziemlich zäh. PC-Interessierte schauen sich die PCs der oberen 50% Marktanteile an und nicht die Produkte der unteren 50%. Ich glaube, dass mit Rembrandt der Mini-PC-Markt erstmals für IT- bzw. PC-Interessierte so richtig interessant wird und somit allgemein deutlich in den Fokus rückt.

Ich werde so einen 6900HX-Mini-PC mit 2 USB 4.0-Anschlüsse jemanden in der Verwandschaft kaufen. Was will man mehr

RobertJasiek

Was man mehr will? Hehe, das kann ich dir genau sagen:
- Verfügbarbeit zu fairen Preisen beginnend mit Launch statt wie leider für Mini-PCs üblich erst knapp 2 Jahre später.
- Mini-PCs mit aktuellen dGPUs ohne Tötenschädelgehäuse (Intel, Minisforum, siehe auch Alienware) und ohne roten Einschalter (ich mag keine mich ständig anschreiende Signalfarbe).
- Mit aktueller Technik (wie z.B. die von dir erwähnten 2 USB 4.0 mit voller Funktionalität, aber auch Audio for normale PC-Kopfhörer geeignet, DisplayPort, HDMI).
- Auf mind. 64 GB ausbaubar.
- Firmware ohne Bugs.
- CPU-Option mit mindestens 8 normalen Kernen und maximal 45W (gerne weniger) und GPU-Option mind. RTX 70-Tier mit maximal 110W.
- Unter GPU-Volllast maximal 39dB, gerne weniger.
- Kein Spulenfiepen.
- Solides Gehäuse.
- Sicheres, nicht zu schweres Netzteil.

Prassel

Quote from: JKMÜblich kommt bei einer CES-Präsentation die Masse in July-August in den Markt. Also, auch recht spät und somit nichts ungewöhnliches.

Gerade im Mini-PC-Markt ist AMD noch ziemlich unterproprotional präsent. Vor 2-3 Jahren war AMD defakto nicht im Mini-PC-Markt, was sich Intel mit dem Atom-Kern davor über viele Jahre aufgebaut hat.

Also bei Nvidia war es manchmal so, dass schon 2-3 Monate nach der Vorstellung Notebooks mit entsprechenden Nvidia Karten zu kaufen gab. Das sollte bei AMD auch so fix gehen. Aber liegt wohl wirklich daran, wie du sagtest, dass AMD in diesem Markt (Mini-PC, Notebooks) bis dato noch zuwenig präsent war.

Quote from: JKMGanz im Gegenteil
Rembrandt im Mini-PC-Markt macht viel Sinn, weil da die Effizienz nicht so wichtig ist, wie im Notebook-Markt. Denn in Mini-PC-Märkten können größere Lüfter eingebaut werden

Ich glaube, dass mit Rembrandt der Mini-PC-Markt erstmals für IT- bzw. PC-Interessierte so richtig interessant wird und somit allgemein deutlich in den Fokus rückt.

Ok, kann sein dass ich da kurz übergeschnappt bin. Im Hinblick auf die höhere Verbreitung von AMD-Geräten macht es wohl doch Sinn.


Quote from: RobertJasiekWas man mehr will? Hehe, das kann ich dir genau sagen:
- Verfügbarbeit zu fairen Preisen beginnend mit Launch statt wie leider für Mini-PCs üblich erst knapp 2 Jahre später.
- Mini-PCs mit aktuellen dGPUs ohne Tötenschädelgehäuse (Intel, Minisforum, siehe auch Alienware) und ohne roten Einschalter (ich mag keine mich ständig anschreiende Signalfarbe).

Ja, das mit der Verfügbarkeit würd ich mir auch wünschen. Weil 8+ Monate warten ist absurd - vor allem wenn zum dortigen Zeitpunkt schon die nächste Generation vor der Tür steht - so wie jetzt eben passiert. Aber vielleicht gehts ja diesmal wirklich schneller.

Das mit dem roten Einschaltknopf ist mir auch bei einigen Mini-PCs aufgefallen. Und mir gehts da gleich wie dir: ich mag solche anschreienden Signalfarben nicht.

Im Allgemeinen finde ich die Farbe "Rot" bei AMD absolut sch***** gewählt. Auch bei ihren Grafikkartentreiben, Logo, usw. Da haben Nvidia (grün) und Intel (blau) eine deutlich bessere Wahl getroffen. Aber gut, was hätte AMD sonst nehmen können? Bleibt ja nicht viel übrig. sch***** ists trotzdem.

JKM

Na ja,
ich spreche über den Massen-Markt 70-80% und nicht für IT-Interessierten Gaming oder Elite-Markt.
Du sprichts eher letzten 30-20% an.

Bis vor 2-3 Jahren deckten die Mini-PCs mit 2-4 Atom-Kernen nur so 15-25% des Desktop-Markt ab.
Mit Renoir überzeugte AMD schon (für so 30-45% des Desktop-Markt), was die ersten Designs brachte, aber dieser war kaum verfügbar. Cezanne war für diesen Markt jetzt wegen Vega und non AV1 nicht wirklich besser, auch wenn dieser paar Design-Wins brachte. Rembrandt brauchte einen großen Sprung und sollte für AMD den großen Durchbruch im Mini-PC-Markt bringen. Erst dann kommen Ansprüche wie du es aufgelistet hast, falls dies der Markt übrhaupt will. Denn mit 10% Marktanteil kann man nicht 100% oder ein erweitertes Angebot bringen.

Im Grunde sind 8 normale Kerne im Arbeitsmarkt schon High-End-CPUs.
Typische Mini-PC-Käufer haben in der Regel bisher vielleicht gar nur einen Dual-Core.
Deshalb reicht ein 45W-Rembrandt sogar für die nächste Jahre, um interessant im Mini-PC zu sein.

Also bei Nvidia war es manchmal so, dass schon 2-3 Monate nach der Vorstellung Notebooks mit entsprechenden Nvidia Karten zu kaufen gab. Das sollte bei AMD auch so fix gehen.

Nvidia hat wie Intel 80% Marktanteile.
Bei AMD gibte es nach 2-3 Monaten auch entsprechende Produkte zu kaufen, aber bei 20% fällt das eben nicht so bzw. 4-fach weniger auf als bei 80%. Bei Nvidia ist der Grafikkarten-Markt ein Hauptmarkt, während der Mini-PC-Markt für AMD kein Hauptmarkt ist, der "nebenbei" mitläuft.

Ok, kann sein dass ich da kurz übergeschnappt bin. Im Hinblick auf die höhere Verbreitung von AMD-Geräten macht es wohl doch Sinn.
Übergeschnappt nicht, sondern du hast gewisse Wünsche.
Die Verbreitung von AMD-Geräten, also die Steigerung von Marktanteilen, ist sowieso begrenzt. U.a weil die 5nm-Fertigung begrenzt ist.

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