Quote from: X2K on September 07, 2022, 08:04:23Naja wenn man dauerhaft hohe Preise erzwingt kaufen dann doch alle zu dem Preis. Man hat ja keine andere Wahl, nicht kaufen scheint ja keine Option zu sein.
Seit 2020 hätte ich meine erste moderne Desktop-dGPU gekauft, habe es aber wegen der zu hohen Preise nicht getan, weil ich den Einstieg aufgrund alternativer Aktivitäten hinauszögern konnte. Auch alle dGPU-Notebooks wurden meinen Anforderungen (mind. 3070-Laptop-Geschwindigkeit, mind. 16:10, normalgroße Pfeil- und Navigationstasten, erträglicher Lärm unter Last, kein Displayflimmern) nicht gerecht.
2023 werde ich etwas kaufen müssen: a) aktuelle Desktop-dGPU, b) vorherige, im Preis dann sehr deutlich gefallene Desktop-dGPU neu oder ggf. gebraucht, c) Notebook mit dann aktueller dGPU oder d) Notebook mit Ryzen-7000-iGPU als Kompromiss. Sollte (a) oder (c) notwendig sein, kann es sein, dass ich einen zu hohen Preis zahlen muss, wenn die Angebotsgier anhält.
Allerdings hat die Angebotsgier seit 2018 bzw. 2020 Folgen: statt mir alle 2 oder 4 Jahre eine neue dGPU zu kaufen, strafe ich die Anbieter ab, indem ich nur alle 10 Jahre eine kaufe. Ggf. stellt sich nach 10 Jahren heraus, dass dann iGPUs schnell genug für mich sein werden, sodass ich niemals mehr eine weitere dGPU kaufen werde.
Kurzfristig haben die Anbieter an mir gar nichts verdient, mittelfristig verdienen sie an mir etwas mehr, aber langfristig verdienen sie an mir sehr viel weniger, als sie ohne ihre Gier einmalig rauspressen.
Anbieter, die sich besonders widerwärtig verhalten haben, sind zudem auf meiner Schwarzen Liste gelandet und werden an mir nie mehr etwas verdienen oder bei Alternativlosigkeit sehr viel weniger.