Allein durch die zusätzlichen Effizienzkerne ist das Leistungsplus allerdings nicht zu erklären. Schließlich unterstützen die Leistungskerne ja Hyperthreading und sind auch abgesehen davon per se schon stärker als die Effizienzkerne. Die Rechnung dürfte also ein wenig komplexer ausfallen als nur 14 statt 10 Kerne. Nach Threads wären es 20 statt 16, da wäre es also ein Plus von nur 25%.
Viel interessanter finde ich, dass nun auch Details zu den kleineren Chips unterhalb des i9-Flaggschiffs ans Licht kommen. Spannend fände ich zum Beispiel, ob es nun auch 65W-i5s mit Effinzienzkernen geben wird und ob uns gar bei den i3s Upgrades erwarten. Ein K-i3 wäre sicherlich eine reizvolle Option für preisbewusste, nicht-streamende Gamer.
Auch das Mobil-Lineup würde mich interessieren. Bei den letzten Generationen hat Intel ja zwischen der 9W- und der 45W+x-Klasse immer wieder neue Abstufungssysteme ausprobiert, was die Vorhersage, was für Chips in den Neuauflagen etablierter Ultrabook-Serien zum Einsatz kommen werden, deutlich erschwert.