Quotemit der vergleichsweise geringen Speichermenge für 4K Prores Video mit seinen hohen Datenraten zu tun hat, glaubwürdiger erscheint uns allerdings die Vermutung, dass die Geschwindigkeit des eingesetzten Speichermoduls oder weniger RAM im Basismodul der Flaschenhals sein könnten.
Diese "Vermutung" ist kompletter Blödsinn.
Und außerdem, geringe Speichermenge und ProRes? Fagot hat offensichtlich genauso wenig Ahnung vom Thema, wie die Typen, die bei Marques Brownlee kommentieren.
Mal zu den Fakten:
Es gibt 6 verschiedene Varianten von Apple ProRes, von ProRes 422 Proxy bis ProRes 4444 XQ. Weder erstere, noch die letztgenannte wird Apple aus verstänlichen Gründen für das iPhone 13 Pro(Max) verwenden. Ich gehe davon aus, dass es sich um ProRes 422 HQ handelt, weil mit diesem 10-Bit-Farbtiefe in voller Breite zur Verfügung steht, bei halbwegs moderaten Datenraten. Die betragen 220 Mbit/s bei 1920 x 1080 und 29,97 fps. Bedeute 1,6 GB Speichermenge pro Minute, also knapp 100 GB pro Stunde. Bei 1080p wohlgemerkt. Jetzt sollte auch dem letzten Verschwörungsschwurbler klar sein, dass der Grund für o.g. Limitierung ausschließlich in der Speichergröße und nicht in den Datenraten liegt, die jede halbwegs aktuelle SSD locker wegsteckt. Vom RAM ganz zu schweigen. ::)