Na ja,
möglich ist es schon, weil die Forschung der Next-Next-Gen-Nodes in den Labors etwas unabhängig der Entwicklung in den Next-Gen-Node in den Fabriken läuft.
10nm kam ja auch schon im 3Q-2019 am Markt.
Nur halt unreif.
7nm Ende 2022 wären "nur" ein 3 statt 2 Jahres-Zyklus, was einen gewissen Einfluss zeigt, aber deutlich besser als der 5 Jahres-Zyklus der 10nm-Fertigung zur Ice-Lake-Einführung.
Eine 20A-Einführung Ende 2024 wäre nichts anderes als der alte 2 Jahres-Zyklus eines alten Fertigungs-Node, den sie eigentlich schon seit Jahren predigen. Wobei die Ankündigungen bei der 10nm-Verschiebung wieder auf den 2 Jahres-Rythmus zu kommen, hat Intel schonmal beim 7nm-Prozess (jetzt Intel 4 & Intel 4) wegen den 3+ Jahren nicht eingehalten.
Eigentlich bleibt Intel nichts anderes übrig,
beim A20-Prozess den Plan-Soll bzw. 2-Jahres-Rythmus anzukündigen, was eben der 2H-2024 ist.
Alles andere wäre unlogisch, jetzt schon massive Fertigungs-Probleme beim A20 zu verkünden, was erst in 2-3 Jahren Thema ist. Vorallem, wenn Intel erst 6 Monat vor dem 7nm-Start dann die 7nm-Probleme und 7nm-Verschiebung um 12-18 Monate bekanntgegeben hat.
Trotz allen,
kann Intel immer noch im 2H-2024 postiv überraschen, weil sie mit A20 einen neuen Transitor-Typ bringen, welches sie mit EUV leichter hinbekommen, als den SuperFin mit den alten DUV.
So oder so,
geht es um die Existenz von Intels Fertigung, den sie jetzt als Foundry weiterentwickeln wollen, wo sie diese Umsetzung nicht auch mit Verschiebungs-Problemen behaften wollen.