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Test Asus Strix Scar 17 G733QS Laptop: AMDs 7nm-Zen-3 mit Flüssigmetall ist Unglaublich

Started by Redaktion, May 27, 2021, 23:42:48

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Redaktion

Asus ist schnell einer der größten Unterstützer von AMDs mobiler Ryzen-Plattform geworden und setzt bei vielen seiner beliebtesten Gaming-Laptops schon auf die entsprechenden Prozessoren. Das aktuelle ROG Strix Scar 17 verzichtet gänzlich auf Intel-Hardware und ist mit dem flüssigmetallgekühlten Ryzen 9 5900HX so schnell wie ein Intel-Core-i9-Desktop-PC.

https://www.notebookcheck.com/Test-Asus-Strix-Scar-17-G733QS-Laptop-AMDs-7nm-Zen-3-mit-Fluessigmetall-ist-Unglaublich.541215.0.html

JKM

Im Vergleich zur mobilen Zen-2-Reihe fällt der Leistungssprung hingegen bestenfalls gut aus. Sowohl in den Single-Thread- als auch in den Multi-Thread-Tests ist der Ryzen 7 4800H aus dem letzten Jahr beispielsweise nur ungefähr 15 % langsamer als der Ryzen 9 5900HX. Da die Ryzen-4000H-CPUs zu ihrer Markteinführung selbst extrem beeindruckend waren, war ein geringerer Leistungszuwachs bei der Ryzen-5000H-Reihe vielleicht schlichtweg die logische Konsequenz.

Simmt so nicht.
Der reale Performance-Sprung (Gaming) ist wesentlich größer.
In den syntetischen Benches mag der 5900HX "nur" um +15% zugelegt haben, aber in der Gaming-Performance so +30%, weil die 2x CCX-Desgin eben zu einen so 15% Gaming-Performance-Rückgang führte.

Diese Mangel wurde bei Notebookcheck bisher ziemlich ignoriert, aber war auch nicht wirklich relevant, weil es kaum & spät RyZen 4000-H-Gaming-Notebooks gab, die RyZen 3000-U-Notebooks keine echten Gaming-Notebooks sind.

Und ob der Zen3 bei Notebooks wirklich 15% "schneller" (= effizienter) ist, ist auch noch nicht wirklich belegt. Denn der 4800H ist ein RyZen 7 und der 5900HX ist eben schon ein RyZen 9, welches für Mehr-Performance (= mit besserer Taktbarkeit? und höheren Stromverbrauch?) konfiguriert wurde.

Beim Zen3 ist der Vorteil eigentlich "nur" bei der mit +25% Single-Thrad-Performance (+15% IPC und +10% Takt), und dem 1x CCX-8-Kern-Design (statt 2x CCX-4-Kern-Desgin), welches die 15% Gaming-Schwäche beseitigte sowie die höhere Single-Thread-Performance dann zur Geltung kommt, wenn nur 4-6-Kerne statt 8 Kerne ausgelastet werden, weil die 4-6-Kerne den TDP-Rahmen der letzten 2-Kerne nutzen können.

Das ist nicht unwichtig,
Der 4800H hatte damals gegenüber dem 10-Kern-Comet-Lake-H eigentlich nur eine gleichgute Multi-Thread-Benchmark-Performance, aber mit der CCX-Gaming-Schwäche auch nur eine -15% geringere Gmaing-Performance zusätzlich zur eh schon 15% geringeren Single-Thread-Performance. Klar, viel das den wenigsten auf, weil der Renior-H dann nie wirklich und extrem spät in den Markt kam, als eh dann der Cezanne-H in den Markt antanzte. Damit muss man mit der syntetischen Multi-Thread-Performance aufpassen.

Der Zen3 hat um +25% Single-Thread-Performance zugelegt und der Tiger-Lake-H so +10-15%, weshalb er vom +15% Vorsprung-Comet-Lake-H-Vorsprung jetzt eine +0-5% höhere Tiger-Lake-H-Single-Thread-Performance erreicht.



Replikator

Quote from: Redaktion on May 27, 2021, 23:42:48
Da die Bildwiederholfrequenz höher ist und die Schwarz-zu-Weiß ebenso wie die Grau-zu-Grau Reaktionszeiten, das Kontrastverhältnis, die Farbdarstellung und die Helligkeit unverändert bleiben, handelt es sich hierbei um eine reine Erhöhung der Bildwiederholfrequenz
Und zwar von der 180 Hz maximum. Darüber beginnen hier die Schlieren.
Das ist genau so die neuartige Bauernfängerei, wie schon längst mit den Pixel in Smartphonekameras, welche nur wie Pixel taugen, wenn man durch Binning den schwächsten Kettenglied an die andere angleicht. Aber die Fängerei funktioniert in beiden Fällen.

Quote from: Redaktion on May 27, 2021, 23:42:48
Unser Testgerät ist mit zwei Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR in einem RAID-0-Verbund ausgerüstet
Raid ist eine Kacke, wenn nicht deaktivierbar ist.

Quote from: Redaktion on May 27, 2021, 23:42:48
Interessant ist auch, dass die CPU- und GPU-Temperaturen unabhängig von der Turbo-Modus-Einstellung ungefähr gleich bleiben, da die lauteren Lüfter im Turbo-Modus die von den schnelleren Taktfrequenzen verursachten, höheren Temperaturen ausgleichen. Damit unterscheidet sich der Turbo-Modus von Asus maßgeblich von MSIs Turbo-Modus, der lediglich die Temperaturen senkt, die Leistung jedoch wenig bis gar nicht steigert.
Dann ist das nicht Turbo-, sondern falsch beschriftetes Cool-Modus.

Das Audio sieht nach einem Schmaus aus.

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