Google-Ingenieur: Apples Safari-Browser hält das Web mit voller Absicht zurück

[Redaktion]

Alex Russell, der bei Google für die Entwicklung von Web-Standards verantwortlich ist, hat sich zum Stand von Apples Safari-Browser geäußert und dabei behauptet, dass Apple der Konkurrenz nicht nur hinterher hinkt, der Technologiegigant soll den Fortschritt des Webs mit voller Absicht sabotieren.

https://www.notebookcheck.com/Google-Ingenieur-Apples-Safari-Browser-haelt-das-Web-mit-voller-Absicht-zurueck.537318.0.html

[Frodo]

Wenn man Apple's Entwicklungsprozess kennt kommt Inkompetenz genauso in Frage wie Absicht (wahrschenlich ein Mix der beiden). Apple hat sehr kleine teams, und kaum tut sich wer vor wird sie/er zu anderen, "wichtigeren" Projekten befördert. Pages & Co haben nur das notwendigste an teams, und die App mit der man iBooks machen kann wurde mangels Programmierern ganz aufgegeben.

In das WebKit team wird halt einfach nicht groß investiert, wie in viele andere auch nicht. Und solang es Apple keine direkten Verluste macht kann sich die ganze Welt aufregen und Cook wird sie nur mit seinem Assi-Blick anschauen als ob alle debil sind und so weitertun wie bisher.

[Korrekturleser]

"Da sämtliche Browser auf iOS dazu gezwungen sind, auf WebKit zu setzen, gibt es für Nutzer von iPhones und iPads keinerlei Alternativen."

Endlich verstehe ich, warum ich iPhones immer nach einer Test-Phase wieder verkauft habe. Ich hatte eine Abneigung gegen Safari, aber jetzt weiß ich auch, warum dort mehr als nur eine hilfreiche GUI fehlt.