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Frauen in der Welt der Computer

Started by Redaktion, August 18, 2020, 23:27:40

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Redaktion

Obwohl Frauen über die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, sind gerade mal 25 % der Jobs im Technik-Sektor von Frauen besetzt. Trotzdem haben Frauen in der Geschichte der Computer eine sehr wichtige Rolle gespielt und die Informatik seit ihrer Entstehung entscheidend geprägt und vorangebracht.

https://www.notebookcheck.com/Frauen-in-der-Welt-der-Computer.487973.0.html

Fink

Leider haben heute die meisten Frauen in der IT einen Penis.

LaLeLu

#2
QuoteObwohl Frauen über die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, sind gerade mal 25 % der Jobs im Technik-Sektor von Frauen besetzt.

Möglicherweise ist dies die dümmste Aussage die ich hier jemals gelesen habe.

Obwohl Frauen über die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, besitzen gerade mal 22% einen Führerschein.

Obwohl Frauen über die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, pinkeln gerade mal 0,000000000001% im Stehen.

Obwohl Frauen über die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, sind nur 1% der Führungspositionen mit Frauen besetzt.

Obwohl Frauen über die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, arbeiten nur 0,0000025% als Bauarbeiter

Was für eine Aussage könnten diesen Riesenmist noch topen?


RobertJasiek


Murri

Toller Artikel. Da fehlt nur noch die Erwähnung von Katherine Johnson, Dorothy Vaughan und Mary Jackson. Diese Damen waren maßgeblich am Mercury- und am Apollo-Programm der NASA beteiligt.


Merc

Oh my... Jetzt also auch hier. Und natürlich dürfen auch gläserne Decken, "systemische" Probleme und Inklusion nicht fehlen. Ganz zu schweigen von "Leserinnen und Lesern" und natürlich einem Verweis zu Gamergate, natürlich mit der Erwähnung das es sich dabei um "amplifizierte und glücklicherweise seltene Wutausbrüche einer extrem lauten, aber kleinen Minderheit" handeln würde. Wer immer auch damit gemeint ist, denn Gamergate als komplexen Vorgang zu betrachten wäre auch zuviel verlangt. Stattdessen gibt es üblichen inhaltsleeren Phrasen zu "Vielfalt und Inklusion", zusammen mit vermutlichen Stockphotos mit der vielsagenden Unterschrift "Aktivistinnen arbeiten hart daran Inklusion und Gleichheit zu erreichen und sicherzustellen". Was genau ist damit denn gemeint? Eine Geschlechterparität bei den Studenten? So oder so ähnlich hört man es schon seit Jahren aus dem politisch eher linken Spektrum und einigen eher weniger wissenschaftlichen Disziplinen der Soziologie. Aber da bekommt wenigstens noch die Illusion eines argumenatorischen Fundaments untergeschoben. An die Autoren: ihr wollt "Gleichheit" (Was auch immer IHR damit meint) in der IT? Dann bringt mehr Frauen dazu es zu studieren! Ach ja, ich vergaß, die Girls Days und tausend anderen frauenspezifischen Förderungen haben das nicht erreicht. Da müssen dann natürlich wieder die unspezifischen "systemischen" Ursachen Schuld sein, vermute ich. Denn es kann natürlich nicht darin begründet sein das Frauen in freien Gesellschaften sich offenbar in deutlich geringerem Maße für IT interessieren als Männer.
@Notebookcheck.com: Ich schätze Eure Tests sehr und lese Eure Nachrichten täglich. Aber überlegt euch bitte gut, ob ihr Euch mit Artikeln wie diesem wirklich  einen Gefallen tut. Ich jedenfalls lese euch nicht wegen Artikeln denen eine gewisse politischer Agenda und Ideologie zugrunde liegt.

Aristide

Da sieht man wieder mal was für ein Witz das alles ist.
Auf der einen Seite steht in dem Artikel dass immer weniger Frauen IT-Studiengänge wählen, auf der anderen Seite wird Inklusion beworben. Das macht keinen Sinn. Den Mangel an Frauen in der Branche haben die Frauen selbst zu verantworten wenn sie sich freiwillig für andere Berufe entscheiden. Es ist kompletter Unsinn dann die wenigen IT Frauen privilegiert zu behandeln.

CoreBit

Quote from: Merc on August 19, 2020, 09:29:29
Oh my... Jetzt also auch hier. Und natürlich dürfen auch gläserne Decken, "systemische" Probleme und Inklusion nicht fehlen. Ganz zu schweigen von "Leserinnen und Lesern" und natürlich einem Verweis zu Gamergate, natürlich mit der Erwähnung das es sich dabei um "amplifizierte und glücklicherweise seltene Wutausbrüche einer extrem lauten, aber kleinen Minderheit" handeln würde. Wer immer auch damit gemeint ist, denn Gamergate als komplexen Vorgang zu betrachten wäre auch zuviel verlangt. Stattdessen gibt es üblichen inhaltsleeren Phrasen zu "Vielfalt und Inklusion", zusammen mit vermutlichen Stockphotos mit der vielsagenden Unterschrift "Aktivistinnen arbeiten hart daran Inklusion und Gleichheit zu erreichen und sicherzustellen". Was genau ist damit denn gemeint? Eine Geschlechterparität bei den Studenten? So oder so ähnlich hört man es schon seit Jahren aus dem politisch eher linken Spektrum und einigen eher weniger wissenschaftlichen Disziplinen der Soziologie. Aber da bekommt wenigstens noch die Illusion eines argumenatorischen Fundaments untergeschoben. An die Autoren: ihr wollt "Gleichheit" (Was auch immer IHR damit meint) in der IT? Dann bringt mehr Frauen dazu es zu studieren! Ach ja, ich vergaß, die Girls Days und tausend anderen frauenspezifischen Förderungen haben das nicht erreicht. Da müssen dann natürlich wieder die unspezifischen "systemischen" Ursachen Schuld sein, vermute ich. Denn es kann natürlich nicht darin begründet sein das Frauen in freien Gesellschaften sich offenbar in deutlich geringerem Maße für IT interessieren als Männer.
@Notebookcheck.com: Ich schätze Eure Tests sehr und lese Eure Nachrichten täglich. Aber überlegt euch bitte gut, ob ihr Euch mit Artikeln wie diesem wirklich  einen Gefallen tut. Ich jedenfalls lese euch nicht wegen Artikeln denen eine gewisse politischer Agenda und Ideologie zugrunde liegt.

Danked, du sprichst mir aus der Seele! Mein erster Gedanke war: Nein, bitte nicht auch hier!

Diese ganze SJW/Woke/Cancel Culture breitet sich aus wie ein Krebsgeschwür. STÄNDIG wird ÜBERALL nach Benachteiligung gesucht - und zwar mit der Lupe und notfalls mit der Brechstange.

Beispiele gibt es genug (einfach googeln): Gletscher benachteiligen Frauen, Klimaanlagen benachteiligen Frauen, die deutsche Sprache benachteiligt Frauen, etc. pp.

Übrigens nennt sich dieses Hirngespinnst "Critical Social Justice", wunderbar erklärt von James Lindsay.

Ede Wlf

Bei der Müllabfuhr gibt es auch ein unausgewogenes Geschlechterverhältnis.

Kommt da demnächst auch ein Artikel zu?

Adrian

#9
Danke für den ausgesprochen interessanten Artikel! Sehr cool!

off topic aber nötig:
Sehr schade ist natürlich, was hier in den Kommentaren abgeht. Lasst Euch bitte durch die Hater nicht beeinflussen, auch wenn sie sich für den immerwährenden gesellschaftlichen Fortschritt einen Namen wie Cancel Culture ausgedacht haben.

An die Hater: Was habt ihr denn für Probleme? Da ihr keinen Nachteil davon habt, wenn man Frauen in der IT auch mal würdigt, kann man es euch wirklich nur noch als pure Boshaftigkeit / Menschenfeindlichkeit auslegen, hier grundlos so rumzuhaten. Mal abgesehen davon, dass ihr meilenweit off topic seid, wenn ihr nichts zur Geschichte beizutragen habt.

Merc

Quote from: Adrian Nötzel on August 19, 2020, 17:48:21
Lasst Euch bitte durch die Hater nicht beeinflussen,
Wunderbar, herzlichen Dank dafür. Da ist doch gleich alles viel klarer. Dissens ist also "hate"?
So in etwa wie hier: ,,Krieg ist Frieden; Freiheit ist Sklaverei; Unwissenheit ist Stärke"?
Das reframing der Aussagen von Andersdenkenden ist ja in den letzten Jahren ein beliebtes Spiel. Es ist immer gut wenn man darauf hinweist sich ja nicht von Andersdenkenden beeinflussen zu lassen...

Quote from: Adrian Nötzel on August 19, 2020, 17:48:21
auch wenn sie sich für den immerwährenden gesellschaftlichen Fortschritt einen Namen wie Cancel Culture ausgedacht haben.
Richtig, der Fortschritt. Der arme Fortschritt, welche Greuel schon alles in seinem Namen verübt worden. Wenn Du das, was ich als cancel culture wahrnehme, als Fortschritt siehst (bezogen worauf eigentlich? Meinungsfreiheit?) dann möchte ich ungern in Deinem Utopia leben. Und um ganz ehrlich zu sein: wenn Du erwartest das dies widerstandslos geschehen würde, täuscht Du Dich...

Quote from: Adrian Nötzel on August 19, 2020, 17:48:21
An die Hater: Was habt ihr denn für Probleme? Da ihr keinen Nachteil davon habt, wenn man Frauen in der IT auch mal würdigt, kann man es euch wirklich nur noch als pure Boshaftigkeit / Menschenfeindlichkeit auslegen, hier grundlos so rumzuhaten.
Ich habe ein grundlegendes Problem mit dem gegenwärtig vorherrschenden Narrativ das Frauen besonders gewürdigt werden müssen. Ich würdige die Leistungen von Menschen und dabei ist es mir furzegal, ob diese XX oder XY sind. Leider ist dieses Narrativ inzwischen so omnipräsent und dringt in Bereiche ein, in denen es einfach so dermaßen deplatziert wirkt, dass es schwierig wird dem auszuweichen. Notebookcheck.com ist eine Seite die Neuigkeiten zu IT Services and Produkten bringt und kompetente Testberichte publiziert. Ich sehe da keinen Platz und bin auch nicht interessiert an Belehrungen und Ideologie. Wenn ich das möchte, gehe ich auf einen Grünen- oder AFD Parteitag, oder schalte das öffentlich-rechtliche Fernsehen ein.
Und da Deine Wortwahl sich ja gerne am Superlativ zu orientieren scheint: Menschenfeindlichkeit ist ja wohl eher das Metier derer die Andersdenkende zum Schweigen bringen wollen. Wenn du sehen willst, wohin die von Dir als Fortschritt wahrgenommene Kultur führt, dann schau Dir gerne noch mal "Demolition Man" an. Der Film von 1993 ist leider so derbe nah daran, auf was wir vielleicht zuschlittern.

Sturmmöwe

Bevor diese Diskussion völlig ausartet, möchte ich mich mal als 'Frau in der IT' äußern.
Ich bin nicht auf die Nennung von Quoten fixiert, und lese das aus dem Artikel daher auch nicht als vordergründiges Thema heraus. Jedoch wundert es mich nicht, dass angesichts eines Mangels an IT-Fachkräften wirtschaftliches Interesse daran besteht, mehr vielleicht schlummernde weibliche Talente zu einer entsprechenden Ausbildung zu bewegen. Wer hier gleich auf Vergleiche mit 'Männerberufen' kommt, bei welchen die biologische körperliche Überlegenheit dieses Geschlechts von Vorteil ist, möge selbst sein logisches Denkvermögen und seine Vorurteile überprüfen.
Dass Frauen in der IT in Europa (!) weniger werden, fällt mir auch auf. In meinem Berufsleben (seit Mitte 1980er-Jahre) gab es noch wesentlich mehr, die jetzt alle schön langsam in Rente gehen. Die Gründe liegen natürlich auch bei den Frauen. Mir scheint, die junge Generation hat weniger Mut, aus dem Mainstream auszubrechen und dabei eventuell zu scheitern. Wie einige Kommentare hier zeigen, hat sich allerdings auch die Ansicht darüber geändert, was als 'weiblich' gilt. Bitte kein Aufschrei - wenn wie bei mir die eigenen Großmütter in den beiden Weltkriegen erlebt haben, wie Frauen die Wirtschaft am Leben erhalten haben, ist das Umfeld ein anderes. Vorurteile durch Leistung überwinden statt über Benachteiligung und Spott zu jammern war eine Anforderung an meine Generation. Im Freundeskreis zu gefallen scheint heutzutage für viele wichtiger zu sein. Bei Männern in der IT fällt mir auf, dass viele Ehepartnerinnen aus sozialen Berufen wählen, von Sozialarbeiterinnen bis Ärztinnen. Ob das die allgemeine Ansicht von heutigen Männern über das zeigt, was sie als weiblich ansehen, weiß ich nicht. Immun gegen männliches Denken sind viele junge Frauen aber sicher nicht. Auch das muss mal erwähnt werden.
Wer es als Bevorzugung von Frauen ansieht, wenn Arbeitsplätze 'Frauen-freundlich' gestaltet werden, sollte sich allerdings fragen, warum solche Vorteile nur für Frauen gut sind. Kinderbetreuung beispielsweise kommt auch Männern zugute, die sich um ihre Kinder kümmern, und irgendwelche Maßnahmen, die Männern schaden könnten, habe ich nirgends gesehen.
Mein Kommentar spiegelt meine persönliche Wahrnehmung aus meinem örtlich begrenzten Umfeld wieder, und sollte auch so verstanden werden.

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