LaLeLu, selbst nur zum Akkuwechsel besteht Bedarf zum Öffnen eines Geräts! Obgleich Akkus haltbarer geworden sind, lassen sie nach gut 3 Jahren täglich 5 Stunden genutzt stark nach. Das deckt sich mit Erfahrungen anderer Nutzer, die von mehr Jahren berichten, bei Nachfragen aber auf ähnlich viele ca. 5000 Gesamtnutzungsstunden kommen, bis Akkuwechsel Sinn macht.
Wenn man nach 5.000 Gesamtnutzungstunden nichtmal ein 1.000 Euro Notebook leisten kann, dann stimmt auch was nicht. Ein Firmenauto wird ebenfalls nach 3 Jahren ersetzt und bei 5.000 Nutzungstunden und so 30 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit würde das 150.000 km ergeben. Nur als vergleich.
Da will nicht jeder stattdessen ein neues Gerät kaufen. Umwelt, Kosten!
Und schon mal was beruflich mit Ressourcen-Managment gehabt und ist dies das übliche Denken wie im Fernsehen? Energie & Stoff-Einsparung geht nicht nur mit Lebenszyklen-Verlängerung, die genauso in diversen Fällen umweltschädlicher sein kann, wie Regional- statt International Produzieren/Einkaufen, wie Mehrwegprodute statt Einwegprodukte, sowie 95% statt 90% Recycling-Quote. So einfach ist dies nicht.
Gerade lange Akku-Laufzeiten machen eine Austauschbarkeit immer sinnloser. Früher war die Austauschbarkeit wohl deshalb häufiger, weil der Akku unter Teillasten eben 3-5 Stunden hielten. Bei häuiger Nutzung hielt der Akku mit üblichen 1.000 Akku-Ladungen eben nur 3-5.000 Stunden bzw. so 2-3 Jahre, weshalb ich jetzt bei meinen Home-Laptop eben alle 3 Jahre den Akku wechselte.
Jetzt will ich mir den Envy 15" kaufen der laut Geizhalt 16 Stunden soll. Wenn dieser bei Office-Nutzung wie Acer-Swift laut Notebookcheck dann 12 Stunden haltet, dann kann man mit 1.000 Ladungen eben so 12.000 Nutzungstunden erreichen, was 6-8 Jahre Nutzung ermöglicht. Aber so lange will ich diesen wohl nicht mehr nutzen oder diesen eben beim 5nm-Zen4-APU eben durch einen weiteren Notebook vielleicht mit passiven Kühler ergänzen.
Wie auch immer,
ein Akku-Wechseln macht eben aufgrund der immerlangere Akku-Laufzeiten immer weniger Sinn. Den Envy will ich bewusst mit 16GB (2-Channel) & 1TB-SSD um 1.000 Euro kaufen, der dann nur 100 Euro teurer ist, als der 8GB & 512-GB-SSD-Modell. Also, wer sein Notebooks umbedingt 5-6 Jahre statt 3 Jahre nutzen will, der sollte lieber jetzt etwas mehr für Ram & Arbeitsspeicher zahlen, oder später einfach Cloud mehr nutzen.
Denn es ist auch eine frage des Geldes später nochmals mit der SSD und RAM nachzurüsten. Ob das überhaupt günstiger kommt, bezweifel ich ebenfalls, weshalb ich selbst nicht mehr trotz guten & einfachen Nachrüstmöglichkeiten nicht nachrüstete. Und eben vorallem Notebookcheck, die Notebooks mit Single-Channel-Ausstattung als schlechter darstellten als Dual-Channel-Ausstattungen. Damit muss auch der bisherige RAM ersetzt werden, was eben das Aufrüsten garnicht mehr so billig macht. Aussagen sollten halt iher in der Gesamtbetrachtung schlüssig sein.
Ironischerweise war es gerade ich, der in Notebookcheck-Test die negative Kritik von Single-Channel-Ausstattungen kritisierte, aber jetzt einen Dual-Channel-Envy will. Eben, weil der Envy fix-verlötete RAMs hat, wohl für längere Akku-Zeiten, was mir nochmehr gefällt. Und anstatt später mal ausrüsten zu können, will ich mir das Modell mit größerer Ram- und SSD-Ausstattung kaufe, damit er so 3-5 Jahre sinnvoll Voll-Nutzbar (seitens Akku-Haltbarkeit, RAM, SSD) sein kann.
Die Aufrüstbarkeit alter Notebooks machte auch nur deshalb sein,
weil Intel seinen Technolgischen Vorsprung nicht mehr den Kunden weitergab, weshalb Dual-Cores in Notebooks zwischen 2006-2017 Standard war. Dazu fand in den letzten Jahren der Wechseln von HDD auf SSD statt, wo eine Aufrüstung verdammt viel Sinn machte.
Aber jetzt zahlt sich das nicht mehr aus, weil die Akku-Laufzeiten schon sehr lange sind, sowie es zum SSD eh noch Cloud gibt, sowie auch RAM-mäßig sich nicht so viel weiterentwickelte. Hab mal auf Notebookcheck geschaut und fand gleich ad hoc viele Notebooks, die vor 8 Jahren sogar schon 8 GB RAM Speicher hatten, was heute noch Standard ist.